1. Tag der Landesgeschichte in Rheinland-Pfalz

In Koblenz findet am 17. November 2018 der erste Tag der Landesgeschichte in Rheinland-Pfalz statt. Vorträge, Diskussionen, Musik und Präsentation rund um die rheinland-pfälzische Landesgeschichte erwarten die Besucherinnen und Besucher von 10.00 bis 20.00 Uhr auf der Festung Ehrenbreitstein.

In der Einladung von Hendrik Hering, Präsident des Landtags und Vorsitzender der Kommission für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, heißt es:

“Der erstmalig 2018 durchgeführte Tag der Landesgeschichte versteht sich als Forum für die unterschiedlichen Initiativen im Bereich der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz: vom landeshistorischen Institut und der universitären Forschung bis zum Heimatverein oder dem geschichtsinteressierten Laien. Alle, die sich mit landeshistorischen Themen beschäftigen, sind eingeladen, an diesem Tag die Möglichkeiten der Vernetzung und des Austauschs zu nutzen sowie sich und andere über aktuelle Projekte zu informieren.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/11/1-tag-der-landesgeschichte-in-rheinland-pfalz/

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Neu erschienen: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder

Neu erschienen: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder

Cover: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder, Wallstein Verlag Göttingen 2018

Band 5 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Wie funktionierte Bildlenkung im Sozialismus seit den 1960er Jahren?

Die Steuerungspraktiken der staatssozialistischen Diktaturen lassen sich mit dem Begriff der „Zensur“ nicht adäquat fassen. Vielmehr war es ein kleinteiliges, aber äußerst flexibles System von „Checks and Balances“, das die Wege der Fotografien in der Volksrepublik Ungarn unter Parteichef János Kádár bestimmte. Die Autorin Eszter Kiss nutzt bild- und akteurszentrierte Ansätze, um Möglichkeiten und Grenzen unter anderem von Pressefotografie, Protokollfotografie und sozialdokumentarischen Aufnahmen im Sozialismus auszuloten. Dabei stößt sie auf ein Geflecht aus ideologischen Richtlinien, aus einem speziellen in den 1950er und 1960er Jahren geschaffenen institutionellen Korsett und vielfältigen Handlungsfeldern aufseiten der Akteure. Die Untersuchung berücksichtigt stets auch die Bildpolitik der anderen Ostblockländer Mittelosteuropas und erlaubt auf diese Weise Schlussfolgerungen, die über die Ländergrenzen hinweg Gültigkeit haben.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/11/05/neu-erschienen-eszter-kiss-verhandelte-bilder/

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Vorstellung der DARIAH DH-Award-PreisträgerInnen 2018: Thomas Schmidt

Mit dem DARIAH-DE DH-Award wurde dieses Jahr Thomas Schmidt ausgezeichnet. Der DARIAH-DE DH-AWARD fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Thomas Schmidt hat einen Master of Science in Medieninformatik von der Universität Regensburg. Thema der Masterarbeit: „Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.“ – Der Einsatz von Sentiment Analysis in der quantitativen Dramenanalyse.Seit Ende 2017 arbeitet er am Lehrstuhl für Medieninformatik der Universität Regensburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seine Forschungsinteressen umfassen Digital Humanities, Information Behavior und Human Computer Interaction.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10527

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