Geschichte lesen in der Wikipedia zwischen Text und Daten

[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 3]

Geschichte lesen in der Wikipedia zwischen Text und Daten

Ulrike Henny / Patrick Sahle

Geschichte wird in der Wikipedia in Artikeln zunächst in Textform dargestellt. Wikipedia-Artikel können dann als narratives Destillat angesehen werden. Im Idealfall bilden sie die Zusammenfassung der konsensuellen Lehrmeinung bzw. des Forschungsstandes zu dem vom Artikel behandelten Thema. Diese Art der Geschichtsdarstellung ist vor allem in Kopfartikeln zu allgemeineren, weiter gefassten Themen vorherrschend, die dabei in synthetisierenden Überblicksdarstellungen vermittelt werden. Als Beispiel sei der Artikel „Zweiter Weltkrieg“ genannt.1 Daneben gibt es speziellere, sachbezogene Artikel, die sich durch eine eher datenorientierte Darstellung auszeichnen, bei welcher der Einsatz von Infoboxen, Kategorien, Listen und Tabellen eine größere Rolle spielt und die sprachliche Erzählung zurücktritt.

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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/426

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Scham, Angst, Ekel – Einflussfaktoren im Umgang mit Kindern mit Inter*? Eine medizinethische Überlegung. Teil 1: Einleitung

Empfindungen wie Angst, Ekel oder Scham verbal oder nonverbal zum Ausdruck zu bringen ist etwas Alltägliches, etwas zu dem Menschen fähig sein können. Dabei beschränkt sich die Fähigkeit, etwas zum Ausdruck zu bringen nicht nur darauf,…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3377

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Soziale Arbeit digital – Teil 1

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Was hat die Soziale Arbeit mit der digitalen Welt zu tun?

Wenn mein 5-jähriger Sohn etwas für ihn sehr Unliebsames tun soll, Aufräumen beispielsweise, pflegt er mit einem resignierten „Muss ich’s?“ die letzten Chancen auf einen Ausweg auszuloten. Ähnlich scheint es für viele in der Sozialen Arbeit Tätige mit der Welt des Digitalen zu sein – ob erfahrene Sozialpädagogin oder blutjunger Student, sie scheinen genervt zu fragen „Muss ich’s?“. Und wie bei Felix auch lautet meine Antwort „Ja!“. Ich möchte in diesem Beitrag erklären, warum dieses „Ja!

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1266

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Ein feste Burg: des einen Anfang, des anderen Ende

(Ein Beitrag von Adolf Meyer) In einem anderen Beitrag hat Hans-Hoyer von Prittwitz unterhaltsam erzählt, wie er bei seiner Aufnahmeprüfung an der Pädagogischen Hochschule Celle von Professor Schmidt in Musik geprüft wurde und dabei ermuntert wurde, das Lutherlied „Ein feste … Weiterlesen

Quelle: http://reichwein.hypotheses.org/1468

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durchsichten: Das Verhältnis von nationaler, transnationaler und europäischer Geschichtsschreibung, Beitr. v. Matthias Middell

www.durchsichten-online.de/link/ws764 Die folgenden Bemerkungen beziehen sich auf das Verhältnis von drei Feldern der Historiographie, die hier anfangs lediglich aus analytischen Gründen getrennt betrachtet werden, die aber in der Praxis eine große Zahl von Überschneidungen aufweisen, die sich schon daraus ergeben, dass sich dieselben Historiker häufig sogar innerhalb kurzer Zeit zu Problemen aus allen drei oder […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/05/6482/

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Gabi Reinmann hat die “Schnauze voll von der Modulherrschaft”

Bereits am 18. März hat das Bundesverfassungsgericht eine Pressemitteilung (hier) verfasst, die – wie nicht anders zu erwarten – viele Kommentare ausgelöst hat. Wörtlich heißt es da im ersten Abschnitt: „Die Regelungen über die Akkreditierung von Studiengängen des Landes Nordrhein-Westfalen, …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/05/6480/

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Hermaphroditen am Rand der Welt: Die Hereford-Karte

Mittelalterliche Kartenmaler waren notorisch unfähig, kleinere Gegenstände als die ganze Welt zu zeichnen, hat es etwas sarkastisch ein Historiker formuliert. Erhalten, bekannt und vielfach auch bewundert sind jedenfalls vor allem Mappaemundi, Karten, die die gesamte Erde…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/1017

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Black or White? Reconciliation on Australia’s Colonial Past

English

Reconciliation? The conservative commentators are at it again. On March 30 this year, The Daily Telegraph attempted to reignite Australia’s “History Wars”[1]. The object of conservative concern was a guide produced by the University of New South Wales that clarified appropriate language use for discussing the history, society, naming, culture, and classifications of Indigenous Australians and Torres Strait Islanders. The newspaper headline, misrepresenting the text of the guide, claimed, “UNSW rewrites the history books to state Cook ‘invaded’ Australia”[2].

 

 

The Struggle for Public Memory

The guide states that “invasion” is a more appropriate term to describe Australia’s past than “settlement”, which was the received and taught history right up until the late 1980s, the period within which many of the most vocal conservative commentators went to school.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-16/reconciling-perspectives/

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Site-Visit bei der IT-Gruppe Geisteswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Die IT-Gruppe Geisteswissenschaften (ITG) ist eine der treibenden Kräfte der „Digital Humanities“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Den wenigsten Münchnern und vielleicht nicht einmal allen Uni-Angehörigen dürfte …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/05/6474/

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Talk „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen: Offene Archive!“ – #rpTEN

Auf der re:publica TEN hielten Dr. Antje Diener-Staeckling, Joachim Kemper (ISG Frankfurt) und Elisabeth Steiger (ICARUS/co:op) auf Stage T einen 30-minütigen Talk zu Offenen Archiven.

Zunächst erklärte Herr Kemper, was ein Archiv – im Gegenzug zu Bibliotheken – überhaupt ist. Im Anschluss erläuterte er die Aufgaben und Verantwortung von Archivarinnen und Archivaren und räumte mit Klischees auf, die nur allzu oft in Medien rezipiert werden. Allerdings hob er auch hervor, dass Archive bei der Digitalisierung stark hinter anderen Kultureinrichtungen aus dem sogenannten GLAM-Bereich (galleries, libraries, archives and museums) herhinken. So sind Archive auf Veranstaltungen wie dem Kultur-Hackathon CodingDaVinci stark unterrepräsentiert. PR-Arbeit werde zu häufig unterschätzt und das eigene Haus eher der Verwaltung als der Kulturabteilung zugerechnet.

Doch nicht alles sei schlecht und es gebe einige Vorreiter, denen zu folgen es sich lohne.

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/3613

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