“Geheimnisvolle Farbe” aus China? “Das Geheimnis der Farben” neu gelesen

Auf die Bedeutung von Farben für die Kulturgeschichte wurde auch auf de rebus sinicis schon wiederholt hingewiesen[1]. Victoria Finlays Das Geheimnis derFarben. Eine Kulturgeschichte[2] enthält über die zehn Kapitel – Ocker, Schwarz und Braun, Weiß, Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett – verstreut so manche Passage mit “China-Bezug”.

Die Ausführungen über chinesische Tusche kreisen nicht nur um die Malerei, sondern auch um den Daoismus (S. 110-112). Auch über die Vorbereitungen zum Gebrauch der Tusche wird der Leser informiert: “In China erlebte ich, wie ein Kalligraph ein Stückchen Pinienrußtinte auf dem Tintenstein seines Großvaters zerrieb, noch bevor er sich für die Papiersorte entschied auf der er schreiben wollte.”  (S. 88)

Im Zusammenhang mit der Bedeutung von Farben für das gesellschaftliche Leben und für soziale Hierarchien wird einerseits das dem Kaiser vorbehaltene Gelb (S.

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Quelle: http://wenhua.hypotheses.org/1687

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Alles kann, nichts muss: Warum Kommunalarchive die Möglichkeiten der Welt des Web 2.0 kennen und nutzen sollten.


Im Nutzen der vielfältigen Möglichkeiten des Web 2.0 zeigen sich Kommunalarchive in Deutschland aus unterschiedlichen Gründen immer noch sehr zurückhaltend. Vielleicht ist an dieser Stelle ein Perspektivwechsel notwendig, der die Welt des Web 2.0 als eine neue und aktuelle Form der archivischen Öffentlichkeit begreift.

Alles kann, nichts muss: Warum Kommunalarchive die Möglichkeiten der Welt des Web 2.0 kennen und nutzen sollten

Antje Diener-Staeckling

Nachdem sich das Internet im Bereich der deutschen Archive nun doch weitestgehend durchgesetzt hat,1 erzeugt die Welt des Web 2.0 gerade bei kleineren Kommunalarchiven doch noch oft Unbehagen. Es stellen sich immer wieder die gleichen Fragen: „Braucht man das überhaupt? Gehört das wirklich zu den archivischen Kernaufgaben?“
Hier sind klare Parallelen zum übergeordneten Arbeitsfeld der archivischen Öffentlichkeitsarbeit zu erkennen.

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/2510

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Gewinner der Sony World Photography Awards in Berlin

"Untitled" aus der Serie "Aerial Views Adria" © Bernhard Lang, Germany, Winner, Travel, Professional Competition, 2015 Sony World Photography Awards

Seit dem 10. Juli und noch bis zum 20. September 2015 stellt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. zum ersten Mal die Siegerbilder der „Sony World Photography Awards“ in Berlin aus. Der Wettbewerb, der seit nunmehr acht Jahren ausgerichtet wird, zeigt in einer Vielfalt von Kategorien von Jugendlichen über Studierende bis hin zu Profifotografen die besten Arbeiten zeitgenössischer Fotografie und stellt mit insgesamt 183.737 Einsendungen aus 171 Ländern den größten seiner Art dar.

Die Awards werden durch eine Kooperation der World Photography Organisation (WPO) und von Sony ausgerichtet. Im Fokus steht besonders die Möglichkeit für Fotografierende jedes Reputationsniveaus, sich am Wettbewerb zu versuchen.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/08/24/gewinner-der-sony-world-photography-awards-in-berlin/

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Digital Humanities zwischen App und Big Data

Digital Humanities decken ein breites Feld ab, das von traditionellen, nun aber digital bewerkstelligten, Forschungs- und Publikationstätigkeiten bis hin zu tatsächlich Neuem reicht. Der jetzt im Steiner Verlag Wiesbaden erschienene Band „Digital Humanities“ untersucht Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexion.

Der Beitrag Digital Humanities zwischen App und Big Data erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/digital-humanities-zwischen-app-und-big-data/

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Archivwesen: Online-Angebot Digitale Schriftkunde der Staatlichen Archive Bayerns

http://www.gda.bayern.de/DigitaleSchriftkunde/ Die Staatlichen Archive Bayerns präsentieren mit der Lese- und Übungsumgebung “Digitale Schriftkunde” ausgewählte Quellenbeispiele aus ihren Beständen, die mit Entzifferungshilfen und Transkriptionen aufbereitet sind. Das Onlineangebot “Digitale Schriftkunde” wurde durch Mittel des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ermöglicht. Das Angebot ist zudem so angelegt, dass es zukünftig mit weiteren Lesebeispielen ausgebaut […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/08/6121/

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, August 23, 2015

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #vabosh Die Deutsche Bahn nimmt den Gesprächsfaden wieder auf aventinum Nr. 91 [22.08.2015]: Das Hoch­schul­bi­bli­o­theks­system als Grundlage zeitgemäßer In­for­ma­tions­versorgung. Tagung am 6. Oktober 2015 zu 30 Jahre Fachbibliotheken an der LMU München #dasdom Dom-Gymnasiast, Benediktinermönch und Titanic-Opfer. Joseph Peruschitz #vabosh Artikel im Oberschleißheimer Gemeindeblatt zum geplanten Verkauf des Alten Bahnhofs durch […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/08/6122/

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Vor der DHd ist nach der DHd

Wer in der Vorbereitung seines Vorschlags für die nächste DHd noch auf der Suche nach dem berühmten Erinnerungsfragment: „Das sie doch auf der DHd in Graz gesagt“ ist, der findet hoffentlich hier mehr:
Book of Abstracts: http://dhd2015.uni-graz.at/de/nachlese/book-of-abstracts/
Programm mit Folien: http://gams.uni-graz.at/o:dhd2015.nachlese.vortragsfolien

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5584

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Radio Orange-Interview mit Maria Katharina Wiedlack zu ihrem Buch „Queer-Feminist…

Bei Zaglossus erschien zuletzt Maria Katharina Wiedlacks Buch über Queer-Feminist Punk, das einen weiten Bogen spannt von den origins of queer-feminist punk in the 1980s to its contemporary influences on the Occupy movement or Pussy Riot activism.
Radio Orange hat nun die Autorin interviewt, zwischendurch sind etliche Tracks zu hören.

Wiedlack, Maria Katharina: Queer-Feminist Punk. An Anti-Social History. Wien: Zaglossus, 2015.
Verlags-Info: http://zaglossus.eu/QueerFem_Punk.htm

[via Salon 21]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022468599/

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Buchpräsentation „Die ersten Suchmaschinen“, Berlin 8.9.2015

In etwas mehr als zwei Wochen findet in Berlin die Präsentation der "ersten Suchmaschinen" statt, wer vor Ort ist, ist herzlich eingeladen!

Zeit: Dienstag, 8. September 2015, 18:30

Ort: Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin-Mitte

Vortrag/Lesung: Vom Adressbüro bis Google. Eine Kulturgeschichte der Informationsbeschaffung

Eintritt frei!

Tantner, Anton: Die ersten Suchmaschinen. Adressbüros, Fragämter, Intelligenz-Comptoirs. Berlin: Wagenbach, 2015. Demnächst auch als E-Book!

Inhaltsverzeichnis und Rezensionen: http://tantner.net/publikationen/DieErstenSuchmaschinen_toc.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022468508/

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