Historicising role models, historical-political remembrance

Do you know the country’s memorial foundations for outstanding German statesmen [Politikergedenkstiftungen]? One of them or even all of them? Sometimes it is hard to imagine that the nationally funded German memorial landscape might include more than just …

English

Do you know the country’s memorial foundations for outstanding German statesmen [Politikergedenkstiftungen]? One of them or even all of them? Sometimes it is hard to imagine that the nationally funded German memorial landscape might include more than just memorials for National Socialism and GDR. But, then, there are also museums and memorials for the republic and democracy. Amongst those, memorial foundations for statesmen play a very special role. And very slowly, these foundations are becoming more and more meaningful for German public memory in the course of increasing professionalisation and popularisation.

[...]

Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-20/historicising-role-models-historical-political-remembrance/

Weiterlesen

Wanderungen in Warschau

Europatagebuch Warschau 14. bis 17. Juni 2015. [1] POLIN: Das ganz neue und 2013 eröffnete Museum für die Geschichte der polnischen Juden – die Ausstellung zu tausend Jahren jüdischer Geschichte in Polen und polnisch-jüdischer Geschichte wurde im Oktober 2014 eröffnet. Das Gebäude des finnischen Architekten Mahlamäki (Studio Lahdelma & Mahlamäki) drückt die jüdische Geschichte Polens mit den Mitteln der Architektur aus: Von keiner Seite sieht es gleich aus, es arbeitet mit viel Licht und Schatten, abhängig vom Sonnenstand und der Jahreszeit. Im Eingang befindet man sich in einer Schlucht mit überhängenden Wänden. In dieser Schlucht geht man zunächst über eine leicht ansteigende Rampe, um dann über eine Stiege zur Dauerausstellung ins Untergeschoss geführt zu werden. [2] Für die Ausstellung wird zwar dem Prinzip der Chronologie gefolgt, aber die Anordnung in acht Epochen- und Themenfeldern bricht mit jeder Linearität. Es wird mit allen Mitteln der Multiperspektivität gearbeitet. Am besten findet man sich zurecht, wenn man seine Rolle als jemand, der sich die Erschließung von Bedeutung zur selbstverantworteten Sache macht, annimmt.

[...]

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/wanderungen-in-warschau/

Weiterlesen

Kühberger, Christoph: Subjektorientierung: Can subaltern pupil think historically? In: Public History Weekly 2 (2014) 16

dx.doi.org/10.1515/phw-2014-1823 Betrachtet man die Lehrpläne oder auch die dafür entwickelten Schulbücher für den Geschichtsunterricht, so gewinnt man schnell den Eindruck, dass in schulischen Lernprozessen die thematischen Zuschnitte sowie die fachspezifischen Methoden den Kern des historischen Lernens ausmachen würden. Es verwundert dabei nicht sonderlich, dass auch die wenigen pragmatisch gehaltenen Publikationen der GeschichtsdidaktikerInnen ein besonderes Augenmerk […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/06/5891/

Weiterlesen

Sex (und gender) bei der Fifa

Die Fifa ist gut bekannt aus dem Wirtschaftsteil und neuerdings auch von den Titelseiten großer Zeitungen. Neben ihren wirtschaftlichen Tätigkeiten, die die Öffentlichkeit (und die Gerichte) so intensiv beschäftigen, organisiert und lizenziert sie auch sportliche Großereignisse, namentlich Fussball-Weltmeisterschaften. Differenzierungen nach Geschlecht sind dabei seit langem üblich, früher in Form der Nichtzulassung weiblicher Spieler, heute z.B. bei geschlechtsspezifischem Rasen (Männer spielen immer auf Naturrasen, die Frauen in Kanada gerade auf Kunstrasen). Keine Überraschung also, dass auch die Fifa wie andere Organisatoren solcher Großereignisse regelmäßig (neu) […]

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/398

Weiterlesen

CfP Digitale Bibliothek 2016: Vernetzte Welten – Digitales Kulturerbe als öffentliches Gut (Universität Graz, 25./26.2.2016)

Gerne möchten wir Sie einladen Vorträge und Beiträge zur 6. Tagung der Veranstaltungsreihe “Digitale Bibliothek” einzureichen.
Diese wird vom 25.-26. Februar 2016 an der Universität Graz stattfinden und widmet sich Fragen der vernetzten Datenaufbereitung und Gestaltung von Services für das semantische Web.

Vernetzte Welten
Digitales Kulturerbe als öffentliches Gut

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:

– Vernetzungsmethoden
Linked Open Data
Erfordernisse bei der Vernetzung von Daten
Visualisierung und Präsentation von vernetzten Datenbeständen

– Organisationsformen, Partnerschaften und rechtliche Aspekte
Beispielhafte Kooperationen (zB.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5256

Weiterlesen

Auf der Jagd nach den Schätzen Giuseppe Verdis

Sankt Agata

Villa Verdi Sankt Agata

“Verdi, der verborgene Schatz. Wir haben sie entdeckt, die Liste seiner Blätter: 5.000 Seiten, auf die nicht zugegriffen werden kann!” Mit dieser Schlagzeile seiner neuen Augabe (Nr. 193, Juni 2015) macht das italienische Musikmagazin “Classic Voice” auf sich aufmerksam und wem es gelingt, sich in einer für Italien so typischen ‘Edicola’ noch ein Exemplar zu ergattern, der kann darin die Dokumentation des (vermeintlichen) Sensationsfundes von Mauro Balestrazzi bestaunen: Handschriftliche Musik, Skizzen, Entwürfe, die nahezu ein halbes Jahrhundert des Schaffens des bedeutenden Komponisten Giuseppe Verdi widerspiegeln, gut bewacht von den Erben in dessen Villa Sankt Agata bei Busseto (nahe der Stadt Parma), unzugänglich, der Forschung nur in kleinen Teilen bekannt, von einer wissenschaftlichen Auswertung ganz zu schweigen. Allein zur Oper “Falstaff” habe man 900 Skizzenseiten gezählt. Sankt Agata und alles was darinnen ist, also auch die wertvolle unveröffentlichte handschriftliche Musik, ist Eigentum der Erben des Maestro und ist gemäß dessen Verfügung bis heute dort verblieben, dort beziehungsweise, wie Angiolo Carrara Verdi, der Drittgeborene der aktuellen Erbengeneration, dem Magazin versichert, “an sicherem Ort”. Dass solcherart Preziosen noch immer einer intensiven wissenschaftlichen Ergründung harren, wurde im Rahmen der Enthüllungen von “Classic voice” und bereits als Resonanz auf diese als anormal und nicht nachvollziehbar bezeichnet. So stellte Fabrizio Della Seta, einer der Wortführer der internationalen Verdi-Forschung und nicht zuletzt durch seine Edition der Oper “Traviata” in der amerikanisch-italienischen Ausgabe der Verdi’schen Opera omnia besonders ausgewiesen, in einem Interview mit “AdnKronos” (Rom) fest: “Das ist eine seit Jahrzehnten offene Situation, die die Herstellung einer kritischen Edition der Werke des Maestro unmöglich macht.

[...]

Quelle: http://musicaroma.hypotheses.org/340

Weiterlesen

Sklaven- und Dreieckshandel in skandinavischer Literatur, Kunst und Erinnerungskultur | Teil 1: Prolog

Die „Rum- und Zuckermeile“ in Flensburg, Kaufmannshäuser in Kopenhagen oder der Straßenname „Kongens gade“ in der Stadt Charlotte Amalie auf der Insel St. Thomas, die zu den heutigen US Virgin Islands gehört, sind sichtbare Spuren des skandinavischen Transatlantikhandels. Spuren, die Fragen aufwerfen: Welche Verbindungen Skandinaviens gab es zum sogenannten Dreieckshandel des 16.–19. Jahrhunderts, und welche gibt es heute?

In einem Seminar im Rahmen des Masterstudiengangs Skandinavistik/Nordeuropastudien am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin sind wir diesen Fragen nachgegangen. Paul Gilroys einflussreiche Studie The Black Atlantic. Modernity and Double Consciousness (1993) hat uns dabei einen theoretischen und methodischen Ausgangspunkt geboten. Das Konzept des „Schwarzen Atlantiks“ beschreibt einen Kulturraum, der im Zuge des kolonialen Sklavenhandels zwischen Europa, Afrika und den Amerikas entstanden ist.

[...]

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2935

Weiterlesen

Die Archives numériques de la Révolution française: Online-Datenbank mit digitalisierten Quellen zur Französischen Revolution (Mittwochstipp 66)

Die Archives numériques de la Révolution française (ANRF) / French Revolution Digital Archive (FRDA) sind ein Gemeinschaftsprojekt der Französischen Nationalbibliothek und der Universität Stanford, das wichtige Quellen zur Französischen Revolution als Digitalisate zugänglich macht. Die Online-Datenbank existiert seit 2014, greift … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/3382

Weiterlesen

Erinnerungen an Harry Rowohlt von Klaus Bittermann

Vor Welterklärungen anderer verwahrte er sich, denn eine zusätzliche brauchte er nicht. "Ich bin Kommunist: da ist die mit eingebaut." (...) [A]ls er mal gefragt wurde, ob er die Grünen im Wahlkampf 2005 unterstützen würde (...) schrieb [er] knapp und lakonisch zurück: "Lieber hänge ich tot über einem Zaun im Kosovo, als dass ich auch nur eine Sekunde lang die Grünen unterstütze."

(Tagesspiegel: Teil 1; Teil 2)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022447902/

Weiterlesen