Das erste deutschsprachige Open Peer Review-Buchprojekt: historyblogosphere.org

  We proudly present: http://historyblogosphere.org. Der Call for Papers für das erste deutschsprachige Open Peer Review-Buchprojekt gemeinsam mit Peter Haber von hist.net, der Plattform für Digitale Geschichtswissenschaft, wurde am 16.5. veröffentlicht. Abstracts mit ca. 2.500 Zeichen Umfang für einen Beitrag können bis zum 15. Juni 2012 bei info@historyblogosphere.org eingereicht werden! Der Call in voller Länge: Das Medium Blog oder Weblog ist in den Geschichtswissenschaften angekommen: Historische Museen, Geschichtsdozierende, lokale Geschichtsvereine – in allen Bereichen des geschichtswissenschaftlichen Feldes wird gebloggt. Doch während im angelsächsischen Raum ein wissenschaftlicher Blog bereits zum persönlichen Portfolio insbesondere jüngerer Forscher/innen gehört, ist die Akzeptanz im deutschen Sprachraum noch prekär. Blogs werden als Teil der wissenschaftlichen Kommunikation bzw. des wissenschaftlichen Arbeitens noch nicht angemessen anerkannt. Das liegt auch daran, dass die Bedeutungen, Anwendungen und Potentiale der geschichtswissenschaftlichen Blogosphäre wenig bekannt sind. Hier setzt «historyblogosphere» an. Das Buch- und Schreibprojekt «historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften» dokumentiert und reflektiert die historische Blogosphäre: Wozu betreibt man als Historiker/in ein Blog? Was sind überhaupt geschichtswissenschaftliche Blogs? Gibt es geschlechtsspezifische Nutzungsformen? Wie schreibt man für ein Blog und wieviel Technikwissen braucht es dafür? Welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es und wozu braucht es diese? Haben Blogs einen wissenschaftlichen Nutzen und welche «Grenzen im Kopf» innerhalb der wissenschaftlichen Community gilt es aufzubrechen? Können Blogs die transnationale bzw. interdisziplinäre Betrachtung historischer Prozesse fördern und aktuelle Fragen in den öffentlichen Diskurs tragen? Wo ist sie, die Geschichte-Blogosphäre und wo ist die Community? Als ein Novum in der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft entsteht dieses Buch in einem offenen Arbeitsprozess, indem es Tools und Prozesse des Netzes einsetzt und eine kooperative Arbeitsweise in den Entstehungsprozess einbezieht. Insbesondere findet ein Open Peer Review im Netz statt. Abstracts mit ca. 2.500 Zeichen Umfang für einen Beitrag können bis zum 15. Juni 2012 bei info@historyblogosphere.org eingereicht werden. Die Autor/innen der ausgewählten Beiträge werden anschließend eingeladen, die fertigen Beiträge bis zum 30. September 2012 einzureichen. Danach findet ein Open Peer Review im Netz statt. Die Publikation wird zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2013 in hybrider Form sowohl digital als auch gedruckt beim Oldenbourg Verlag (München) veröffentlicht.    

Quelle: http://holocaustwebsites.hypotheses.org/51

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Deutscher Archivtag 2012 (Köln): Informelles Treffen Archive2.0

  Am Rande des nächsten Deutschen Archivtags (Köln, 26.-29.9. 2012) wird es auch zu einem informellen Treffen web20-affiner/-interessierter Archivarinnen und Archivare kommen – am 28.9. (Freitag), ab ca. 13.30 Uhr im Umfeld des Tagungsbüros/Kaffeeausgabe. Nähere Informationen, auch zum genauen Treffpunkt usw. z.B. auf http://www.facebook.com/events/244455338991698/ oder via Twitter (HT #AT2012).    

Quelle: http://archive20.hypotheses.org/88

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Die Zukunft der Aufarbeitung

2014 ist das Jahr der historischen Jubiläen und Jahrestage. Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg; die Friedliche Revolution jährt sich zum 25. und die EU-Osterweiterung zum 10. Mal. Wie können die Jubiläen gefeiert, welche Themen sollten noch angegangen werden und wie begeht die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur dieses europäische Jahr der Zeitgeschichte?

Im kommenden MONTAGSRADIO 07/2012 sprechen Kaja Wesner und Markus Heidmeier mit Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, über die bisherigen Themen der Bundesstiftung, ihre zukünftigen Ziele und darüber, welche Relevanz die Arbeit der Bundesstiftung bei den Menschen in Ost und West heute noch hat. Demnächst erscheint hier das komplette Gespräch.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/05/21/die-zukunft-der-aufarbeitung/

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Offener Brief zur Einführung eines Promovierendenstatus an den Deutschen Hochschulen

Von: Andreas Hartmann (Promovierenden-Initiative, www.promovierenden-initiative.de) aus Freiburg An:   Die Landesregierungen in der Bundesrepublik Deutschland Ausgelöst durch die Plagiatsaffären beschäftigt sich die öffentliche Debatte immer mehr mit uns, den Doktorandinnen und Doktoranden, sowie mit unserer prekären beruflichen Situation (z.B. ZDF, 2012) und unserer Arbeitsweise. Sowohl auf Landes-, als auch auf Bundesebene werden Strategien und Methoden diskutiert, [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2818/

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Offener Brief zur Einführung eines Promovierendenstatus an den Deutschen Hochschulen

Von: Andreas Hartmann (Promovierenden-Initiative, www.promovierenden-initiative.de) aus Freiburg An:   Die Landesregierungen in der Bundesrepublik Deutschland Ausgelöst durch die Plagiatsaffären beschäftigt sich die öffentliche Debatte immer mehr mit uns, den Doktorandinnen und Doktoranden, sowie mit unserer prekären beruflichen Situation (z.B. ZDF, 2012) und unserer Arbeitsweise. Sowohl auf Landes-, als auch auf Bundesebene werden Strategien und Methoden diskutiert, [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2818/

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Workshop: Realising the Opportunities of Digital Humanities, 23-25 October 2012 in Dublin

Autumn Workshop: Realising the Opportunities of Digital Humanities
www.dri.ie/events

Date: Tuesday 23 October - Thursday 25 October 2012
Venue: Dublin and Maynooth, Ireland

"Realising the Opportunities of Digital Humanities"
A workshop jointly organised by:
Digital Repository of Ireland (DRI)
Digital Enterprise Research Institute (DERI)
Digital Humanities Observatory (DHO)
Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities (DARIAH-EU)

The focus of this event is to engage academia, industry, cultural
institutions and public bodies to identify the key research challenges in
digital humanities, and to further build the academic-industry partnerships
that will enable adoption of digital humanities skills, technologies and
tools. This focus will extend to the innovative use of digital humanities
technologies in the public sector demonstrating social benefit, such as the
digitisation of the Irish census and the use of open linked public data.

This is the first in a series of workshops targeting the industry-academic
interface for identifying and realising the opportunities of the digital
humanities. The event is jointly organised by the two major digital
humanities national infrastructures (the DRI and the DHO), and the largest
semantic web research Institute (DERI), together with a large-scale European
digital infrastructure for the Arts and Humanities (DARIAH).

During the three days, participants will expand their skills through a series
of digital labs, lectures and masterclasses lead by subject matter experts,
in the areas of data visualisation and in the application of linked data to
leverage the semantic web for scholarly humanities research. This workshop
will combine a day of hands-on practical application with master classes and
lectures and a day long symposium drawing together academic and industry
practitioners.

Themes will include:

        * Data Visualisation and Data Analytics for Digital Humanities
Scholarship
        * Leveraging Linked Data and the Semantic Web for Scholarly Research
        * IP and Licensing .... 'What You Can and Can't Do With Data'
        * Infrastructure and Data Modelling

This event will take place in Dublin and Maynooth from Tuesday 23 October -
Thursday 25 October 2012.
Registration and programme details to be announced  http://www.dri.ie/events/
For more information please email dri@ria.ie or phone +353 1 609 0674

The Royal Irish Academy is subject to the Freedom of Information Acts 1997 &
2003 and is compliant with the provisions of the Data Protection Acts 1998 &
2003. For further information see our website www.ria.ie

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=551

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Bloggen übers Bloggen: CfP zum Thema Geschichtsblogs

Hist.Net, die Uni Innsbruck und der Oldenbourg Verlag haben einen Call for Papers (blogs) veröffentlicht, der einlädt, Beiträge über das Bloggen in der Geschichtswissenschaft zu verfassen. Die Texte sollen sowohl online als auch als Buch veröffentlicht werden.

Gespannt sein darf man, wie sich die BetreiberInnen des Blogs historyblogosphere.org und der Verlag das “Open Peer Review Verfahren”, das auf der Homepage angekündigt ist, im einzelnen vorstellen. So etwas kann ja höchst unterschiedlich gestaltet sein: werden z.B. die als Buch zu veröffentlichen Beiträge in einem offenen ranking der NutzerInnen ausgewählt – eine interessante Frage, wenn old and new media zusammenkommen sollen. Und: Wie wird das Review als prozessuale Form in ein Buch “umgesetzt”, denn im Blog ist es ja Teil der Wissens- und Textproduktion?

Vielleicht wird einer der BeiträgerInnen auch anmerken, dass das Medium Blog nicht unbedingt schon “in der Geschichtswissenschaft angekommen” ist, wie der CfP formuliert. Und die Frage stellen, ob Geschichtsblogs nicht vielmehr die Grenze zwischen Wissenschaft und anderen Geschichtspraxen verwischen und ob nicht genau das eine große Chance sein kann, eine Lücke zwischen institutionalisierter Produktion von Geschichtswissen und vielfältigen sonstigen Interessen an und Gebrauchsweisen von Geschichte zu verkleinern.

Ich bin auf das Ergebnis gespannt.


Einsortiert unter:Aktion, Geschichte, Methodik, Website

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/05/21/bloggen-ubers-bloggen-cfp-zum-thema-geschichtsblogs/

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Richard Schuberth: Das neue Wörterbuch des Teufels

Sehr schön, im aktuellen Augustin setzt Richard Schuberth seine Aktualisierung des Wörterbuchs des Teufels fort.

Drei Kostproben daraus:

ausgeglichen
Eigenschaft, welche den Verlust der Eigenschaften anzeigt; das Glätten aller Verwerfungen, Widerstände und Buckel unseres Bewusstseins, damit sich der freie Verkehr der Waren und Meinungen ohne Reifenplatzer über uns wälzen kann. «Du wirkst viel ausgeglichener als früher» – so begrüßen unsere Freunde auch uns früher oder später triumphierend im Reich der platten und geplätteten Seelen.

Außenseiter
Jemand, der die Außenseiten unserer Gefängnisse kennt und den wir deshalb nie und nimmer reinlassen dürfen.

Plagiat
Mist, der nicht auf dem eigenen Mist gewachsen ist.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97026749/

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