aventinus recensio Nr. 34 [28.09.2012]: Susan Kingsley Kent: Gender and History, Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2012. 160 Seiten. 17,99£. ISBN 9780230292246

http://www.aventinus-online.de/recensio/varia/art/Rezension_Susan/html/ca/view Susan Kent forscht über die Zusammenhänge von gender, Kultur, Kolonialismus und Imperialismus in der Neueren und Neuesten Geschichte Großbritanniens. Ihre Monographie ist soll als grundlegende Einführung die Bedeutung der Gender-Theorien für die Geschichtsschreibung dienen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/09/3328/

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Bibliothek und Forschung


Rechtzeitig zur Dresden Summer School 2012 ist das BIS Sonderheft Bibliothek und Forschung erschienen. Mit 15 Beiträgen von Wissenschaftlern und Bibliothekaren ist es Fragen der Zukunft von Bibliotheken als Forschungsinfrastruktur gewidmet.

Bislang galten reiche historische Sammlungen als Forschungsbibliotheken, wenn sie optimale Bedingungen für die geisteswissenschaftliche Forschung vor Ort boten. Im digitalen Zeitalter sind darüber hinaus neue, innovative Formen der Zusammenarbeit über räumliche und institutionelle Grenzen hinweg möglich. Es entstehen digitale Sammlungen, virtuelle Forschungsumgebungen und Online-Publikationen, die Forscher und Akteure aus unterschiedlichen Disziplinen und Sparten in neuer Qualität und Geschwindigkeit miteinander verbinden.

Das neue Heft regt aus verschiedenen Blickwinkeln zu Reflexionen und Diskussionen an. Museen, Archive und Bibliotheken als vernetzte Forschungsinfrastruktur zu begreifen heißt freilich auch: sie in Teilen neu zu erfinden. Die 24 Teilnehmer der Dresden Summer School, großzügig gefördert durch Henry Arnhold  nehmen sich bis zum 12. Oktober Zeit, Ideen zu sammeln und zu diskutieren. Die Summer School ist Bestandteil des DRESDEN.concepts der Exzellenzuniversität Dresden.

Prof. Dr. Thomas Bürger ist Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek

 

 

Quelle: http://dss.hypotheses.org/299

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ViFa Geschichte Nr. 09 (2012): Neue Artikel auf Docupedia-Zeitgeschichte

Timothy S. Brown, 1968. Transnational and Global Perspectives, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 11.6.2012, URL: docupedia.de/zg/1968?oldid=82351. Timothy S. Brown stellt in seinem Beitrag für Docupedia heraus, dass das Jahr „1968“ als eine Chiffre für den politischen und sozialen Wandel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu verstehen ist. Brown fragt nach dem generationellen Zusammenhang und […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/09/3323/

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WikiDrucke für das 16. Jahrhundert

Hinter diesem Link verbirgt sich ein neues und, wie mir scheint, durchaus interessantes Projekt. Es handelt sich um ein Wiki, das heißt eine kollaborative Plattform mit wissenschaftlichem Anspruch. Darauf entsteht eine Art Repertorium für die Drucke des 16. Jahrhunderts, das erstmalig Beschreibung der Quelle, Informationen zu den Autoren und den Standorten der Quelle, Inhaltsübersicht, historische Einordnung und weiterführende Links – etwa zu Digitalisaten – verbindet. Initiiert wurde die Plattform von Walter Behrendt (Universität Mailand-Bicocca).

Ist diese Plattform eine Möglichkeit, ein neues, umfassenderes Repertorium von (Flug-)Schriften des 16. Jahrhunderts – auf kollaborative Art – zu erstellen?

Quelle: http://catholiccultures.hypotheses.org/199

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Kreutzer, Till: Digitalisierung von gemeinfreien Werken durch Bibliotheken. Ein Leitfaden, hrsg. v. Hochsch. bibl.zentr. d. Landes Nordrhein-Westfalen. Köln 2011.

http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/veroeffentlichungen/Digitalisierungsleitfaden.pdf Das Dokument zeigt Bibliotheken und anderen Institutionen auf, welche Rechtsfragen vor, bei und nach der Digitalisierung gemeinfreier Titel zu berücksichtigen sind. Der Leitfaden ist dezidiert für Nicht-Juristen gedacht und daher auch in einem entsprechenden allgemeinverständlichen Duktus abgefasst.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/09/3318/

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Conférences des Bureau d’adresse online

Das war tatsächlich schon hoch an der Zeit: Die Digitalisierung der Conférences du Bureau d'adresse, das heißt der in dem von Théophraste Renaudots Bureau ab 1633 wöchentlich abgehaltenen Vorträge; Google hat die Exemplare aus Lyon:

(...) Centurie des Questions traitées ez Conférences du Bureau d’Adresse (...). Paris: Bureau d'Adresse/Besogne, 5 Bände, 1638-1650.

Bd.1: http://books.google.at/books?id=rRtFNiZhGd8C
Bd.2: http://books.google.at/books?id=q8BRUtzaEVwC
Bd.3: http://books.google.at/books?id=aFrYMahxT_MC
Bd.4: http://books.google.at/books?id=F0_9gWXadGQC - auch bei Gallica: http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/cb41459716t/date
Bd.5: http://books.google.at/books?id=gbMWAaRAwOkC


Ich verweise mal nur auf die am 3.2.1642, gestellte Frage, nämlich nach dem, was zuerst da war, die Henne oder das Ei: Qui a esté le premier fait de L'Oeuf ou de la Poule? (vgl.).

Publikationen zu den Conférences:

Mazauric, Simone: Savoirs et philosophie à Paris dans la première moitié du XVIIe siècle. Les conférences du bureau d'adresse de Théophraste Renaudot (1633-1642). Paris: Publications de la Sorbonne, 1997. (GBS-Vorschau)

Wellman, Kathleen Anne: Making science social. The conferences of Theophraste Renaudot, 1633-1642. Norman: University of Oklahoma Press, 2003. (GBS-Vorschau)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156267802/

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800 Jahre Zisterzienserabtei Marienstatt: Neue Monografie zum Geburtstag

1212 gegründet, 1803 aufgelöst, 1888 wiederbesiedelt. Das sind die Eckdaten der nunmehr 800 Jahre alten Zisterzienserabtei im Tal der Nister im Westerwald. Die Monografie zur Geschichte Marienstatts betrachtet erstmals den gesamten Zeitraum seit der Gründung der Abtei aus einem wissenschaftlichen Blickwinkel. Sie schildert die schwierige Gründungsphase, in der die Abtei vom Erzbistum Trier in das Erzbistum Köln verlegt wurde, und widmet sich der vielfältigen Vernetzung des Zisterzienserordens sowie den Beziehungen zu den übrigen kirchlichen und weltlichen Institutionen der Region. Außerdem untersucht sie das Verhältnis [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/264

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Notationskunde

Die heutige FAZ (26.9.2012, S.26, Paywall) rezensiert eine Neuerscheinung zur musikalischen Notationskunde; aus den vom Verlag zur Verfügung gestellten Informationen kann ich allerdings nicht entnehmen, ob auch die numerische Notation von Souhaitty, Rousseau und Chevé behandelt werden.

Schmid, Manfred Hermann: Notationskunde. Schrift und Komposition 900-1900. Kassel: Baerenreiter, 2011. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156267073/

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