aventinus varia Nr. 34 [28.05.2012]: Blick in die Historikerwerkstatt: Die Arbeitswelt der Regesta Imperii – Historische Grundlagenforschung im Wandel [=Skriptum 1 (2011), Nr. 2]

http://www.aventinus-online.de/varia/wissenschaftsgeschichte/art/Blick_in_die_Hi/html/ca/1df01f9405078072748fabfd0f6178e6/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 In einem Gastbeitrag bei unserem Kooperationspartner Skriptum geben zwei Mitarbeiter der Regesta Imperii der Mainzer Akademie der Wissenschaft und Literatur Einblicke in die Arbeit studentischer Hilfskräfte und die Geschichte der Einrichtung im Wandel der Zeit.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2861/

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Schlurf-Doku auf 3Sat

Wird morgen Dienstag (29.5.2012, 9:05-10:15) wieder auf 3Sat ausgestrahlt: Die Dokumentation "Schlurf. Im Swing gegen den Gleichschritt":

Sie benahmen sich lässig und hatten lange Haare, sie liebten den Swing und den Jazz, sie hassten den Gleichschritt - die Schlurfs. In Europa, aber speziell in Deutschland und Österreich waren sie der jugendkulturelle Gegenpol zur Ideologie des Dritten Reiches. Und sie mussten dafür büßen.

Die Dokumentation von Monica Ladurner und Wolfgang Beyer erzählt von einer vergessenen Rebellion, die noch nie zuvor filmisch dargestellt wurde: In den dreißiger und vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entschieden sich Tausende Jugendliche für eine Lebenskultur, die im diametralen Gegensatz zu den Idealen des nationalsozialistischen Regimes stand.

Die Dokumentation erteilt jenen das Wort, die - obgleich als Jugendbewegung von den Nazis verfolgt - später niemals als NS-Opfer anerkannt wurden, für deren Geschichte sich bisher nur ein kleiner Kreis von Fachleuten interessiert hat und deren Name auch heute noch - Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Herrschaft - ein Schimpfwort geblieben ist.

Der Film ist keine "Geschichts-Dokumentation" im klassischen Sinn, eher ein "historischer Krimi", in dem die Frage nach geschichtlichen Kontinuitäten gestellt wird, nach dem Fortwirken von "längst Vergangenem" in der Gegenwart. Es geht um Fragen, die damals so aktuell waren wie heute: Was passiert, wenn man jungen Menschen ihre Musik nimmt, wenn man ihre Tänze verbietet, ihren Lebensstil kriminalisiert, ihre Kultur als staatsfeindlich brandmarkt?

Die Band "Fatima Spar und die Freedom Fries" steuert die Musik zum Film bei
Sie versucht nicht, den "Originalsound" der dreißiger und vierziger Jahre zu kopieren, sondern die Swingnummern so zu interpretieren, dass das "Skandalöse" und "Wilde" dieser Musik leichter nachvollziehbar wird. Ähnliches gilt auch für das Tanzensemble "Some like it hot". Und Christian Qualtinger (Sohn des "Swings" Helmut Qualtinger) interpretiert Spottlieder auf die Nazis ("Deutschland-Lied", "Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei"), erklärt in lexikalischer Art das spezifische Schlurf-Vokabular ("Schlurfkatz", "Lahmwöhn", "Schoidosn") und liest aus Originaldokumenten.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97036746/

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Anmerkungen zur Episteme der Wissenschaften

Es war ein schöner Ausflug, neulich nach Köln. Die Forschungsschule a.r.t.e.s. der Uni Köln lud zu einem Forum zum Thema «Episteme». Gekommen waren einige Dutzend junge Artisten – so nennen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Schule – und eine Handvoll Referenten. Geltung, Macht, Zeit und Kunst lauteten die vier Panelthemen, zu denen jeweils zwei [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6204

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aventinus specialia Nr. 36 [27.05.2012]: aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte bei Linkedin

http://www.linkedin.com/groups/aventinus-Studentische-Publikationsplattform-Geschichte-4463147 Linkedin bietet aventinus die Möglichkeit, Kontakte zu Wissenschaftlern und Studierenden aller Fachdisziplinen zu knüpfen. Ziel ist es, neben der Erweiterung der Social-Media-Aktivitäten in einen wissenschafts­theoretischen Diskurs über Studentisches Publizieren als Teil der Wissenschaftskommunikation einzutreten.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2852/

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Lexikon zur Computergeschichte: 8080, 8085

Der ab 1974 von Intel vertriebene 8080 stellt eine Weiterentwicklung von Intels 8008 dar und kann bis zu 64 KB Speicher adressieren. Er ist ein 8-Bit-Prozessor, der allerdings sehr bald vom Z80 der Firma Zilog vom Markt verdrängt wurde. Sein Nachfolger, der mit nur noch 5 Volt betriebene 8085 - daher die 5 in der Seriennummer [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2841/

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mediaevum.net: Digitised Manuscripts der British Library

www.bl.uk/manuscripts Digitalisierte Handschriften-Faksimiles aus diversen Sammlungen der Londoner British Library. Die Datensätze enthalten neben den Abbildungen und technischen Angaben jeweils eine kurze Beschreibung und Bibliographie. Für News, Feedback und Austausch steht unter britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts ein Blogbereich zur Verfügung. Unveränd. Zweitpubl. v. http://www.mediaevum.leilabargmann.de [30.01.2012]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/05/2838/

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Call for Topics für Studentischen Soziologiekongress 2013 & Call4Papers für studentische ad-hoc-Gruppe auf DGS-Kongress 2012

Vom Arbeitskreis-Soziologie Bamberg Liebe Studentinnen und Studenten, wie schon allgemein bekannt, wird der 4. Studentische Soziologiekongress 2013 in Bamberg stattfinden. Wir vom AK Soziologie wollen hier eine Austauschplattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie neue Einsichten in das Fach der Soziologie bieten. Im Moment sind wir mit der Themenfindung beschäftigt und genau hier brauchen wir eure Hilfe, denn es handelt sich um einen studentischen Soziologiekongress, darum sollt ihr bestimmen mit welchem (Ober-)Thema er sich beschäftigen wird. Jeder ist hiermit aufgerufen entsprechende Themenvorschläge für unser Motto [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2263

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Die stumme Zeugenschaft der Bilder

  Gastbeitrag von Philipp Hindahl. In Jacques Rancières Text „Über das Undarstellbare“ geht es um Strategien, das vermeintlich Undarstellbare in verschiedenen künstlerischen Medien darzustellen – das vermeintlich Undarstellbare, weil sich alles in irgendeiner Form darstellen lässt. Zentral ist bei Rancière also die Beobachtung, dass das Undarstellbare kein ontologisch Gegebenes ist. Dennoch gibt es zwei die Darstellung verhindernde Kräfte, die Rancière dem Gegenstand zuschreibt. Zum einen ist es die Unmöglichkeit, den essentiellen Charakter literarisch oder in der bildenden Kunst abzubilden, die Unmöglichkeit einer geeignete Darstellungsform, welche [...]    

Quelle: http://dtforum.hypotheses.org/641

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