Das Verkaufsgewölbe von Löschenkohl als Auskunftsbüro, Wien 1804

Diesen Hinweis verdanke ich der letzten Sommer im Wienmuseum gezeigten Löschenkohl-Ausstellung, namentlich Monika Sommer. So bot der Kupferstecher Johann Hieronymus Löschenkohl (1753-1807) in seinem am Kohlmarkt in Wien gelegenen Verkaufsgewölbe nicht nur jede Menge Stiche, Spiele, Fächer usw. an, sondern versuchte auch, sich als Auskunftsbüro zu etablieren. In der Wiener Zeitung vom 19.12.1804 (Nr.101, S.5174, derzeit noch nicht bei Anno), am Schluss einer umfangreichen Anzeige, inserierte er folgendermaßen seine Dienste:

Fremde können Auskunft haben, über Fabriken, Künstler, Handwerker und ihre Bestellungsart. Ueber neue Ideen im Kunst- und Fabriken-Fache, deren Ausführung in Rücksicht auf die Handarbeit einem Hinderniß unterworfen seyn dürfte, wird Auskunft gegeben, auch zur Beförderung, der Absicht nach Möglichkeit mitgewirkt werden.
Löschenkohl.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6065103/

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Literatur zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter

Das Urheberrecht im digitalen Zeitalter ist ein viel diskutiertes Thema. Gerade im Zusammenhang mit den aktuellen Debatten um Open Access sowie um das Google Book Settlement kommt dieser Thematik eine grosse Bedeutung zu. Aus diesem Grund stelle ich heute zwei Texte vor, die sich gezielt dem Thema Urheberrecht im digitalen Zeitalter annehmen.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/13117

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Siegener Thesen zu Web 2.0 und Geschichtswissenschaft

Bis Ende November sollten die Teilnehmer der Siegener Tagung «Web 2.0 und Geschichtswissenschaft» vom 9. und 10. Oktober ihre Beiträge zu den «Siegener Thesen» abliefern und zur Diskussion stellen. Unser Wiki, wo die Texte gesammelt werden, füllt sich langsam und man kann gespannt sein, wie es die Tagungsorganisatoren Angela Schwarz und Jürgen Beine bewerkstelligen werden, [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3491

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