SocialWebReview #2: Inklusion und Web 2.0

Mit diesem Blogbeitrag möchte ich zu einem kleinen Streifzug durch die Welt des Web 2.0 einladen, bei dem es um das Thema Inklusion geht. Wie bei meiner ersten SocialWebReview zum Thema Frühkindliche Bildung sind die Hauptpfade dabei Twitter und Blogs. Das Social Web ist tatsächlich eine wahre Fundgrube für das Thema und seine verschiedenen Aspekte.

Unter Inklusion wird das Eingehen auf und die Anerkennung von Vielfalt und Verschiedenheit verstanden. Im Gegensatz zu Integration – mit der Inklusion oft verwechselt wird – steht nicht die Einbeziehung einer kleinen, als andersartig wahrgenommenen Gruppe im Vordergrund, sondern es wird davon ausgegangen, dass alle Menschen verschieden sind und jede*r auf seine*ihre Art „anders“. Diese Unterschiede stellen aber kein „besser“ oder „schlechter“ der, sondern sind als „egalitäre Differenz“ zu verstehen (Prengel 2010). Eine besondere Bedeutung hat der Begriff Inklusion durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, mehrere Ausgaben gibt es hier: http://www.institut-fuer-menschenrechte.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/630

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Als Flaneur durch das Buch streifen: Wimmelbücher

  • In Wimmelbüchern müssen die Betrachtenden die Geschichten selbst zusammenreimen.
  • Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Muttersprache können sich an Wimmelbüchern erfreuen.
  • Neue Wimmelbücher geben dem Genre neuen Schwung: Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch.

Geschichten erzählen ohne Worte

Wimmelbücher sind Bilderbücher für Kinder, in denen aus einer Makro-Perspektive sehr viele Personen und Aktionen zu sehen sind. Dabei gibt es keinen begleitenden Text, wie er sonst für Kinderbücher typisch ist. Deswegen liegt es an den Betrachtenden, sich ihre Geschichte selbst zu konstruieren (Remi 2011: 116).

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/833

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Von der richtigen und von der falschen Computernutzung

Thematisierung von Computern in Bilderbüchern für Kinder bis 8

  • Nur wenige Bilderbücher befassen sich mit dem Computer
  • Inhaltlicher Schwerpunkt: Nutzungsverhalten
  • Hauptbotschaft: Verbringe nicht zu viel Zeit vor dem Computer
  • Viel pädagogischer Zeigefinger, wenig Anregung und Ermutigung

Was sollten Kinder über Computer wissenAntworten auf diese Frage geben auch Auskunft darüber, wie wir als Erwachsene, als Gesellschaft Computer und die damit verbundenen Technologien sehen und was uns daran wichtig ist. Umso spannender ist es deshalb, sich Bilderbücher zum Thema Computer anzuschauen. Also habe ich mich auf die Suche nach Bilderbüchern gemacht, wobei mich insbesondere Bücher für jüngere Kinder interessieren, also für Kinder zwischen 3 und 8 Jahren. Bei dieser Suche bin ich auf insgesamt neun Bücher gestoßen – trotz systematischer und intensiver Recherche war dies die gesamte Ausbeute für den deutschen Sprachraum. Angesichts der großen Bedeutung des Computers im heutigen Alltag mag diese überschaubare Zahl überraschen.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/789

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Kindheit ist keine medienfreie Zone – Ergebnisse der miniKIM 2014

Wenn ich im Freundes- oder Kollegenkreis erzähle, dass ich mich mit Medien in der (frühen) Kindheit beschäftige, ernte ich oft irritierte Blicke. Irgendwie geht man davon aus, dass Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, wenig bis nichts mit Medien zu tun haben. Medien und Kinder, das sollen getrennte Welten sein. Aber wenn wir uns die Lebenswelt von Familien anschauen, wird klar, dass dies eine Illusion ist: Medien aller Art sind im Leben auch kleiner Kinder omnipräsent. Sei es Mamas iPad oder Papas Handy, der Laptop der großen Schwester, der Fernseher im Wohnzimmer oder das Radio im Auto. All dies umgibt Kinder vom ersten Lebenstag an. Die starke Präsenz von Medien im Leben von Kindern belegt auch die jüngst erschienene miniKIM Studie. Bereits zum zweiten Mal stellte der Medienpädagogische Verbund Südwest vergangene Woche die miniKIM Studie vor. Dabei handelt es sich um einen Ableger der schon klassischen Studien zur Erhebung des Mediennutzungsverhaltens, der KIM-Studie (6- bis 13-Jährige) und der JIM-Studie (12- bis 19-Jährige). Für die miniKIM wurden die Haupterzieher*innen von 623 Kindern zwischen 2 und 5 Jahren befragt.

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Quelle: https://kinder.hypotheses.org/694

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Wilma’s Tutorials: Prezi Basics

Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Prezi Basics – die zoomende Präsentationssoftware In diesem Video wird die online Präsentationssoftware Prezi vorgestellt. Bis zu 10 Personen können damit gemeinsam eine professionelle Präsentation erstellen oder bearbeiten. In diesem ersten Video-Tutorial zum Thema werden die Basics des Programms erklärt: Wie es funktioniert und  aufgebaut ist. Das Skript zum Video-Tutorial zu den Prezi-Basics ist hier als PDF Dokument verfügbar.  Weitere Informationen und Kontakt: Wenn […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/7141

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Funktion des Fernsehens aus Elternsicht

Die erste Aufgabe des Blended-Learning Seminars “Frühkindliche Medienbildung”, das von Prof. Dr. Helen Knauf geleitet wird, befasste sich mit der Recherche von Grundlagen des Lernens und der Entwicklung von (kleinen) Kindern. Dieses von den Teilnehmenden selbst erarbeitete Wissen sollte dann mit der digitalen Medienumwelt in Verbindung gesetzt werden. Und zwar in Form einer Präsentation, die zusammen mit dem gesprochenen Text als Screencasts produziert werden sollte. Funktion des Fernsehens im Alltag von 0-5-jährigen aus Elternsicht In diesem Screencast werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/6866

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Wilma’s Tutorials: Twitter Basics

Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Twitter In diesem Video wird erklärt, was Twitter ist und wie man es nutzen kann. Die folgenden Fragen werden im Tutorial beantwortet: Worum geht es bei Twitter? Wie kann man sich bei Twitter anmelden? Wie findet man andere Nutzer oder Themen? Wie kann ich mich mit anderen Nutzern vernetzen? Wie tweete ich andere Nutzer an? Wozu kann ich Hashtags nutzen? Wie kann ich Medien […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/5327

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Wilma’s Tutorials: Gruppendiskussion

Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Gruppendiskussion In diesem Tutorial wird die Methode der Gruppendiskussion als Strategie der empirischen Sozialforschung vorgestellt. Thematisiert werden vor allem folgende Punkte: Wofür ist die Methode der Gruppendiskussion sinnvoll? Was sollte bei der Vorbereitung einer Gruppendiskussion beachtet werden? Welche Arbeitsschritte sind im Rahmen der Vorbereitung nötig? Wie ist der Ablauf bei einer Gruppendiskussion? Was kann als Diskussionsimpuls genutzt werden? Wie können die Teilnehmenden gut ins […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/5283

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Wilma’s Tutorials: Etherpad

Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Etherpad In diesem Turorial wird das Open-Source-Projekt Etherpad vorgestellt, welches die gemeinsame Bearbeitung eines Dokuments online erlaubt. Thematisiert werden vor allem folgende Aspekte: Was ist ein Etherpad? Welche Anbieter gibt es? Was sind die Vorteile eines Etherpads? Wie kann ich ein eigenes Etherpad anlegen? Wie kann ich das Etherpad anderen zugänglich machen? Wie formatiere ich den Text? Wie kann ich verschiedene Autoren später identifizieren? […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/4855

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Der Fachbereich Sozialwesen beim Fachforum “eLearning by students”

Am 16.01.2014 fand an der Hochschule RheinMain ein Fachforum des Kompetenznetzes E-Learning Hessen statt. Thema des Fachforums war “eLearning by students – Studierende produzieren Content”. Dabei war auch der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda mit einem Beitrag vertreten. Prof. Dr. Helen Knauf, Michael Möller und ich, Natalie Kiesler, stellten das Projekt “Let’s Learn” vor, bei dem Studierende kurze Video-Tutorials erstellen, in denen Inhalte nach dem Prinzip “Lernen durch Lehren” (LdL) vermittelt werden. Programm KEYNOTE Nach einer kurzen Einführung durch Eric Laubmeyer, den Leiter des […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/4776

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