Aktuelle Mitteilungsblätter von GSHG und AKWSGSH

Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Nr. 102 (Frühjahr 2022):

https://geschichte-s-h.de/wp-content/uploads/2022/03/Mitteilungen-102.pdf

Rundbrief des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins Nr. 129 (April 2022):

http://rundbriefe.arbeitskreis-geschichte.de/Rundbrief_129.

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Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/05/15/aktuelle-mitteilungsblatter-von-gshg-und-akwsgsh/

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Revolution der Literaturgeschichtsschreibung? Potential und Grenzen der derzeitigen Digital Humanities

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung“ – so heißt es zu Beginn der Beschreibung zur DHd2022-Tagung Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Dies trifft auch auf die Literaturgeschichtsschreibung zu. Literatur als Teil von Kulturen beruht auf den Erinnerungen der Schreibenden und den Erinnerungen der Lesenden, sie muss gespeichert und überliefert werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Literaturgeschichtsschreibung ist sowohl Teil als auch Resultat dieser Erinnerungs- und Gedächtnispraktiken, bestimmte Werke werden durch ihre Hervorhebung im kulturellen Gedächtnis gehalten, andere bleiben ungenannt.[1] Dieser Selektionsprozess entscheidet mit darüber, wie die Literatur der Vergangenheit gegenwärtig und zukünftig betrachtet wird.

Durch die technische Weiterentwicklung verändern sich die Gedächtnispraktiken. Digitalisate können einer Öffentlichkeit, die über eine funktionierende Internetverbindung verfügt, zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich gemacht werden und mit digitalen Methoden kann auch in der Literaturwissenschaft quantitativ geforscht werden, sodass nicht länger auf einen Kanon zurückgegriffen werden müsste – so die große Hoffnung. Literaturgeschichte als (Re-)Konstruktion von Vergangenheit ist dabei wie jede Geschichtsschreibung von Bias und persönlichen Zielsetzungen beeinflusst, doch die Hoffnung besteht darin, diese durch digitale Methoden korrigieren und ein korrekteres Bild der literarischen Verhältnisse erzeugen zu können. Zugleich besteht die Gefahr, stattdessen einen zweiten ‚digitalen Kanon‘ zu schaffen, in dem sich gerade die Bias, die im analogen Literaturkanon bestehen, verfestigen und sie in der Literaturgeschichtsschreibung weiter fortzuschreiben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17838

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Call for Papers: 2. Workshop on Computational Linguistics for Political and Social Sciences (CPSS 2022)

co-located with KONVENS 2022 in Potsdam, Germany

Workshop description

Recent years have seen more and more applications of computational methods to the analysis of political texts. This has led to the emergence of different communities (one with a background in political / social science and the other in the areas of NLP/computer science) which struggle to get awareness of the relevant work taking place in the respective other community.

The main goal of this workshop is to bridge this gap and bring together researchers and ideas from the different communities, to foster collaboration and catalyze further interdisciplinary research efforts.

Important Dates

Workshop papers due: 30.06.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17835

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Twitter als Quelle – Einige Beobachtungen zum Twitterarchiv der #DHd2022

Abbildung 1 – Tweets pro Stunde während der Konferenztage

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung.“[1] Mit diesem Satz leitete der Verband der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum seine 8. Jahrestagung ein, die eigentlich in Potsdam geplant, dann aber komplett virtuell ausgetragen wurde. Was heißt das für eine Tagung, die sich dem Einfluss der Digitalisierung auf unsere Kulturpraktiken widmen sollte? Welche Spuren im digitalen Raum hinterlässt die Tagung? Was davon wird wie gespeichert?

Native digitale Quellen werden in der Geschichtswissenschaft noch selten ausgewertet. Doch werden sie in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Kathrin Passig stellte sich dieser Frage in der Closing Keynote: vom SciHub über das WebArchive bis zum deutschen Twitter Archiv, was gilt es zu archivieren und was brauchen wir dafür?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17812

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Mitarbeiterin / Mitarbeiters (m/w/d) im Bereich Software-Entwicklung, Anwendungsbetreuung und Datenmanagement

Am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Vollzeitstelle einer/eines


Mitarbeiterin / Mitarbeiters (m/w/d) im Bereich Software-Entwicklung, Anwendungsbetreuung und Datenmanagement


zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Der Auftrag des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchivs Foto Marburg um-fasst die Sammlung, Erschließung und Vermittlung von Fotografien zur Architektur und Kunst sowie die Erforschung der Geschichte, Praxis und Theorie der Überlieferung von visuellem Kulturgut. Wir bieten eine spannende Tätigkeit in kooperativen Strukturen (z. B. NFDI4Culture, deutsche Akademien der Wis-senschaften, Nationalbibliotheken) und einem stark vernetzten, kulturinformatischen Umfeld.
Zu Ihrem Tätigkeitsfeld gehören die verantwortliche und selbstständige Bearbeitung von informations-technischen Aufgaben im Bereich der Digital Humanities, die konzeptionelle Weiterentwicklung beste-hender IT-Anwendungen für die wissenschaftliche Dokumentation von Kulturgütern (Datenmodellierung, Workflow-Spezifikation, Anforderungs- und Konfigurationsmanagement) sowie die Tool- und Schnittstel-len-Entwicklung (Spezifikation und Implementierung) für Forschungsdateninfrastrukturen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17772

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Call for Participation: Das SPK Lab sucht Partner*innen zur Mitgestaltung!

Das SPK Lab ist auf der Suche nach Nutzer*innen von Kulturerbe-Daten, die uns helfen neue Formate zur Förderung der kreativen und (nicht-)wissenschaftlichen Nachnutzung unserer digitalen Bestände zu entwerfen und umzusetzen. Möchten Sie uns unterstützen, die besten Wege zur Bereitstellung unserer Daten zu finden? Wollen Sie sich für die Öffnung von Daten aus Kulturerbe-Sammlungen stark machen und das SPK Lab bei diesem Prozess mitgestalten? Dann sollten Sie sich bis zum 29. Mai 2022 als Mitglied des neuen Netzwerkes SPK Lab Partner bewerben!

 
Logo des SPK Lab | CC BY-SA 4.0

Was ist das SPK Lab?

Das SPK Lab ist ein Projekt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin (SPK), die mit ihren Museen, Bibliotheken, Archiven und Forschungsinstituten eine der bedeutendsten Kultureinrichtung der Welt ist und vielfältige Sammlungen aus allen Epochen und Regionen der kulturellen Überlieferung beherbergt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17805

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Darmstadt, 31. Mai 2022 – Öffentliches Meeting des Schwerpunktprogramms „Computational Literary Studies“

Das DFG Schwerpunkprogramm Computational Literary Studies veranstaltet am 31.05.2022 ein öffentliches General Meeting, in dem die beteiligten Projekte sich und ihre Arbeit vorstellen werden. Die Veranstaltung wird am Tag vor der 1st Annual Conference of Computational Literary Studies im Lichtenberghaus in Darmstadt statt finden. Die Beiträge werden in englischer Sprache präsentiert. Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich eingeladen, die Vorträge anzuhören und sich an den Diskussionen zu beteiligen.

(vorläufiges) Programm

13:00 – 14:00 Session 1

  • Christof Schöch: Zeta and Company. Measures of Distinctiveness for Computational Literary Studies
  • Robert Jäschke, Steffen Martus: What matters?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17799

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OPERAS Open Chat am 19.05.2022 11 Uhr zu Mehrsprachigkeit in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 19.05.2022 ein. Wir wollen uns dabei zum Thema Mehrsprachigkeit in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften austauschen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch Pierre Mounier OPERAS Project Coordinator. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17794

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OPERAS Open Chat am 19.05.2022 11 Uhr zu Mehrsprachigkeit in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 19.05.2022 ein. Wir wollen uns dabei zum Thema Mehrsprachigkeit in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften austauschen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch Pierre Mounier OPERAS Project Coordinator. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17794

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Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (Softwareentwicklung) am Bonn Center for Digital Humanities

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 38.000 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein
exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

Das Bonn Center for Digital Humanities (BCDH) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis zum 31.10.2026 eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
(TV-L 13, 100%)

Zur Verstärkung des BCDH suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in, mit umfassender Erfahrung in der Softwareentwicklung.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17732

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