„Ostdeutsche Eliten. Träume, Wirklichkeiten und Perspektiven“ – Ein Tagungsbericht von Larissa Zier

Am 19. Juni 2017 luden die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Iris Gleicke MdB, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Finanzgruppe Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV), die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Deutsche Gesellschaft e. V. zu einem Symposium zu dem Thema „Ostdeutsche Eliten“ ein. Ausgangspunkt war die Feststellung, dass ostdeutsche Führungskräfte in zentralen Bereichen wie Wirtschaft, Politik und Medien unterrepräsentiert sind.

Nach einer Begrüßung durch Dr. Michael Ermrich, dem geschäftsführenden Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, stellte Prof. Dr. Peter Brandt, Kuratoriumssprecher der Deutschen Gesellschaft e.

[...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10658

Weiterlesen

„Ostdeutsche Eliten. Träume, Wirklichkeiten und Perspektiven“ – Ein Tagungsbericht von Larissa Zier

Am 19. Juni 2017 luden die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Iris Gleicke MdB, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Finanzgruppe Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV), die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Deutsche Gesellschaft e. V. zu einem Symposium zu dem Thema „Ostdeutsche Eliten“ ein. Ausgangspunkt war die Feststellung, dass ostdeutsche Führungskräfte in zentralen Bereichen wie Wirtschaft, Politik und Medien unterrepräsentiert sind.

Nach einer Begrüßung durch Dr. Michael Ermrich, dem geschäftsführenden Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, stellte Prof. Dr. Peter Brandt, Kuratoriumssprecher der Deutschen Gesellschaft e.

[...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10658

Weiterlesen

Veranstaltung: Digital Humanities-Kolloquium an der BBAW

Die „Digital Humanities“ sind eine der wichtigsten Entwicklungen im Bereich der Geisteswissenschaften in den letzten zehn Jahren. Die zunehmende Verfügbarkeit digitaler Quellen und Werkzeuge zu deren Auswertung beeinflusst die geisteswissenschaftliche Forschung maßgeblich. Als größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung im Bereich der Geisteswissenschaften im Raum Berlin/Brandenburg stellt dieser Paradigmenwechsel auch für die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) eine große Herausforderung dar. Unter anderem mit der TELOTA-Initiative, dem Infrastrukturprojekt CLARIN-D, dem Projekt „Deutsches Textarchiv“ (DTA), dem Langzeitvorhaben „Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache“ (DWDS) sowie der Mitgliedschaft im Forschungsverbund if|DH|b hat die BBAW diese Herausforderung angenommen und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktiv beim Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Forschung.

Um den interdisziplinären Dialog zum Thema „Digital Humanities“ weiter zu intensivieren, möchte Sie die BBAW recht herzlich zu einer neuen Veranstaltungsreihe — dem „‚Digital Humanities‘-Kolloquium“ — einladen. Innerhalb dieses Kolloquiums wird der Fokus insbesondere auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung liegen und dabei auch von „Hands-on-Sessions“ begleitet werden.

Das Kolloquium wird immer am ersten Freitag eines Monats von 17 bis 19 Uhr c.t.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8151

Weiterlesen

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) sucht für die Initiative TELOTA  zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Erfahrungen in den Digital Humanities.

Die Stelle hat den Umfang von 50% der tariflichen Regelarbeitszeit und ist befristet bis zum 31.12.2018.

Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie in der Stellenausschreibung.
Die Bewerbungsfrist endet am 16.7.2017.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8149

Weiterlesen

Wieso ist ein neues Kopftuchurteil denn wichtig? – Oder: Von der Schwierigkeit, die Reichweite eines sozialen Geschehens zu bemessen

von Alik Mazukatow

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Streit um das Kopftuch“

Am Berliner Arbeitsgericht wurde am 14.4.2016 der Fall einer jungen Grundschullehrerin verhandelt (Az 58 Ca 13376/15). Zur Verhandlung stand, ob sie durch ein Verbot ihres Kopftuches während der Ausübung ihres Berufes diskriminiert wurde. Auch ich gehe hin und führe dort im Rahmen meiner Forschungen eine teilnehmende Beobachtung durch. Im Kopf des ethnographisch geschulten, zudem aber nicht sehr gerichtserfahrenen Nicht-Juristen machen sich beim Anblick des Geschehens theoretische Schlagworte wie Inszenierung, Ritualisierung und Performance breit. Diese sind ganz sicher dafür geeignet, die unmittelbaren Abläufe der Verhandlung interpretieren zu können. Greifen sie allerdings in der Frage, welche Effekte solche Verhandlungen auch außerhalb dieses Gerichtssaales haben, zu kurz?

[...]

Quelle: http://barblog.hypotheses.org/1443

Weiterlesen

CeDiS, FU Berlin, sucht Software-Entwickler/in (Digitale Edition)

logo_cedisAm Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Software-Entwicklerin / eines Software-Entwicklers (Systemarchitekt/in) im Rahmen des Editionsvorhaben „Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe“ befristet auf 1 Jahr (vorbehaltlich der Mittelbewilligung) zu besetzen.

Software-Entwicklerin / Software-Entwickler (Systemarchitekt/in)
(E-Research: Digitale Edition, Webportal) befristet auf 1 Jahr (vorbehaltlich der Mittelbewilligung)
Entgeltgruppe 13 TV-L FU
Kennung: CeDiS_DEHA_2017_01

Aufgabengebiet:

  • Konzeption und Implementation einer prototypischen Darstellungsumgebung für die Digitale Edition auf Grundlage existierender Lösungen (z.B. SADE)
  • Planung des Webportals der Digitalen Edition auf Grundlage der Projekterfahrungen und den realisierten Funktionalitäten (Pilotstudie)


  • [...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7642

Weiterlesen

Bilder der Revolte: „Studium ist Opium“

Bilder der Revolte: „Studium ist Opium“

Die Demonstrationen rund um den Schah-Besuch, der Tod von Benno Ohnesorg oder die Proteste gegen die Notstandsgesetze sind Motive der Fotografien von Ludwig Binder (1928-1980). Der ehemalige Student der Freien Universität Berlin hatte 1961 ein eigenes Fotostudio eröffnet, nachdem er schon vorher für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen tätig gewesen war. Mit seinem Team aus freien Mitarbeitern hielt er nun viele große und kleinere Ereignisse im geteilten Berlin mit der Kamera fest. Trotzdem ist Binder heute nur noch einem kleinen Kreis von Personen bekannt, und auch in der Wissenschaft fanden seine Bilder wenig Beachtung. Diesen Zustand wollen die Initiatoren von „Bilder der Revolte“ ändern.

Die noch recht junge Webseite, die im Rahmen des Kultur-Hackathons „Coding da Vinci“ entstanden ist, ist ein relativ kleines Projekt:[1] Kulturinstitutionen stellen sonst schwer zugängliche Daten- oder Bildersätze ins Internet, die dann von allen Nutzern frei verwendet werden können. Das Projekt „Bilder der Revolte“ zeigt die Aufnahmen des Fotografen Ludwig Binder, die die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland digitalisiert und unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-SA 3.0 DE) verfügbar gemacht hat.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2016/12/19/bilder-der-revolte-studium-ist-opium/

Weiterlesen

BildGeschichte #5: Tizians „Christus in Emmaus“

Foto-Inventarnr: ; Fotograf: Unbekannt, ; Aufnahmedatum: 2014Tiziano Vecellio (Kopie nach Tizian), Christus in Emmaus, 166 x 241 cm, HuD 2617, Copyright: Stichting Museum Huis Doorn

Der preußische Hofmaler und Direktor der Königlich Preußischen Akademie der Künste und Mechanischen Wissenschaften, Samuel Theodor Gericke(1665-1729), wählte in der Gemäldegalerie des Berliner Schlosses eine Kopie von Tizians „Emmausmahl“ (dessen Original hängt heute im Louvre, um an ihr eine exemplarische kunstkritische Beschreibung zu demonstrieren. [1] Mit seinem 1705 gehaltenen Vortrag, der auch im Druck erschien, wollte Gericke mehrere Dinge erreichen. Zum einen hatte er die Absicht darzulegen, wie die Analyse eines Bildes auszusehen habe. Zum anderen wollte Gericke seine Malerkollegen anregen, sich durch die kritische Betrachtung von guten Gemälden fortzubilden. Um dies zu erreichen orientierte er sich an der Bildbesprechung des in der königlichen Sammlung in Paris ausgestellten Originals von Tizian, die Jean-Baptiste de Champaigne 1676 in der Pariser Königlichen Akademie, der Académie royale de peinture et de sculpture, vorgetragen hatte. [2].

Tizian wurde, gleich Raffael und Correggio, seit der Renaissance als Malergenie verehrt. Seit dem ausgehenden 17.

[...]

Quelle: http://recs.hypotheses.org/841

Weiterlesen

Stellenausschreibung im Projekt „Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes: Bewegungsbücher digital (BeWeB-3D)

via Christian Mathieu, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Die Staatsbibliothek zu Berlin sucht im Rahmen des von Seiten des BMBF geförderten Projektvorhabens „Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes: Bewegungsbücher digital (BeWeB-3D)“ zum 1. Februar 2017  eine / einen wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter, Entgeltgruppe 13 TVöD.

Nähere Einzelheiten zur Ausschreibung finden sich unter:
http://www.preussischer-kulturbesitz.de/stellenanzeige/news/2016/11/08/wissenschaftlichen-mitarbeiterin-15.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7349

Weiterlesen

Fotografien von Rudi Meisel: LANDSLEUTE 1977-1987

Fotografien von Rudi Meisel: LANDSLEUTE 1977-1987

Verkehrserziehung in einer Siedlungsstraße, Küssende auf dem Bahnhof Alexanderplatz, Wartende in Dresden und Berlin … Rudi Meisels Fotografien als Soziologie des Alltäglichen zu interpretieren, fällt nicht schwer. Der erste Blick erfasst ein Motiv, das im Mittelpunkt zu stehen scheint, doch bald schweift er ab auf das, was sonst noch zu sehen ist: Andere Akteure, die Stadtlandschaft, scheinbar Nebensächliches avanciert zum Anknüpfungspunkt einer eigenen Blickreise durch das Foto.

In 25 Bildpaaren zeigt die Ausstellung das „subtile Dazwischen“ des Alltags in beiden deutschen Staaten. Auch „zeitgeschichtliche Verweise sind erlaubt“, so der Fotopublizist Hans-Michael Koetzle. Die Ausstellung vereint Bilder, die von 1977 bis 1987 für das „Zeit“-Magazin in der DDR entstanden, mit eigenen Geschichten der Bundesrepublik.

Rudi Meisel, geboren 1949 in Wilhelmshaven, studierte bei Otto Steinert an der Essener Folkwangschule Fotografie und Bildjournalistik. Er arbeitete mit Otl Aicher und Norman Foster sowie „in eigenem Auftrag“.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2016/11/07/fotografien-von-rudi-meisel-landsleute-1977-1987/

Weiterlesen