Wissenschaftsbarometer 2017. Vertrauen in Wissenschaft zur Bundestagswahl

Auch in diesem Jahr hat Wissenschaft im Dialog für das Wissenschaftsbarometer Bürger gefragt, was sie über Wissenschaft denken. Neben allgemeinen Fragen ging es dabei passend zur Bundestagswahl auch um Aspekte wie das Verhältnis zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft oder das Vertrauen in wissenschaftliche … Weiterlesen →

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/2095

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Call for Papers: 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War

1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War is an English-language online reference work on World War I dedicated to publishing high quality peer-reviewed content. Each article in the encyclopedia is a self-contained publication and its author receives full recognition. All articles receive a distinct URL address as well as a Digital Object Identifier (DOI) and are fully citable as scholarly publications. 1914-1918-online is an open access publication, which means that all articles are freely available online, ensuring maximum worldwide dissemination of content.

The editors invite academics to contribute articles on a select number of topics not yet covered by our invitation-only editorial process. The Call for Papers will be automatically updated. Authors who are interested in submitting a paper on any of the subjects listed should submit a short CV with a publication list, as well as an abstract (max. 250 words) or a full-length paper.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8372

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Stellenangebot: Wiss. Ma./FH Potsdam (0,5 TV-L 13, befr.)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie gerne auf eine Stellenausschreibung für eine/n Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) an der FH Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaften) hinweisen (0,5 TV-L 13, ab 01.11.2017, zunächst befristet bis 31.03.2020).

Aus der Stellenausschreibung:
„Die Stelle ist im Rahmen des BMBF-geförderten Professorinnenprogramms (https://www.bmbf.de/de/das-professorinnenprogramm-236.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8355

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Was uns die Schwarzmundgrundel über Südosteuropa sagt (wenn sie denn sprechen könnte): Verflechtung, Marginalität und Nationalismus

von Ulf Brunnbauer

Abstrakt

Ausgehend von einer kurzen Erörterung der Position der Area Studies in Deutschland in den letzten Jahrzehnten diskutiert der Beitrag die Frage nach der Relevanz der Südosteuropaforschung. Während das geringe ökonomische und demographische Gewicht Südosteuropas zur Ansicht verleiten könnte, eigentlich bedürfe es keiner konzentrierten Beschäftigung mit der Region, argumentiert der Text für das heuristische Potenzial der Region: Die Forschung über sie kann wichtige Beiträge zu „großen“ Forschungsdebatten leisten. Südosteuropa kann als Fallbeispiel einer semi-peripheren Region am Rande eines der Kerne des globalen Systems angesehen werden. Welche spezifischen politischen und gesellschaftlichen Reaktions- und Anpassungsformen auf diese Situation lassen sich dann beobachten? Am Beispiel des aktuell wieder so virulenten Nationalismus versucht der Beitrag zu verdeutlichen, dass die Geschichte der Region nur aus ihrer marginalen Position heraus zu verstehen ist, da sich daran historische Akteure Mal für Mal abgearbeitet haben. Südosteuropa führt also deutlich die relationale Natur des Nationalismus – der scheinbar selbstbezüglichen Ideologie par excellence – vor.

 

Einleitung

Im Jahr 2000 veröffentlichte der Wissenschaftsrat eine Stellungnahme zu den Berliner Hochschulen, in der er sich auch zu den konzeptionellen Grundlagen ihrer Regionalstudien (Area Studies) äußerte, und zwar äußerst kritisch:

„Die Kategorie ‚Raum’ oder ‚Region’ steht indessen in keiner Beziehung zu wissenschaftlichen Disziplinen, Methoden oder zur Theoriebildung der betroffenen Fächer.

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Quelle: https://ostblog.hypotheses.org/813

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Kunst als Forschung

Claus Volkenandt, Early Bird Lecture vom 8. Juni 2017 Mit dem sogenannten ‚iconic turn‘ wurde seit Anfang der 1990er Jahre die eigenen Erkenntnismöglichkeiten von Bildern im Allgemeinen und von Kunstwerken im Besonderen in den Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt. Dabei wird die Kunst selbst als Forschung verstanden, die Einsichten in Welt und Wirklichkeit hervorbringen kann. Der Vortrag stellt Grundanliegen und Ansätze zur künstlerischen Forschung vor und diskutiert ihre Relevanz für Stufu und UW/H. Aufnahme von Martin Rützler: http://dkg.radiomono.net/DKG_036_VOLKENANDT_Claus.mp3

Quelle: http://kure.hypotheses.org/286

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1. Göttinger StudiDays in Digital Humanities #DHStudiDays17

Poster_StudiDays „Why can a computer do so little?“ lautete am Donnerstagnachmittag die Einleitung des Hauptvortrages von Dr. Mareike König und warum nutzen Geisteswissenschaftler so wenig die Möglichkeiten der Digital Humanities?

Im Sinne dieser Frage verliefen die 1. Göttinger StudiDays in Digital Humanities vom 15.06. bis zum 17.06.2017 im GCDH.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8114

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Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Isabella Reger

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Isabella RegerIsabella Reger studierte Anglistik und Digital Humanities an der Universität Würzburg. Aktuell, wie auch bereits während des Masterstudiums, arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Computerphilologie im Projekt Kallimachos, dem Würzburger Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse. Die Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen dabei auf der computergestützten Analyse literarischer Korpora im Hinblick auf Figuren und Handlungselemente, sowie auf der Stilometrie.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

DARIAH-Blog_Infokasten_neuIn  meiner Masterarbeit habe ich mich mit Figurennetzwerken aus Romanen beschäftigt und die Frage untersucht, ob und wie strukturelle Ähnlichkeiten zwischen den Netzwerken verschiedener Romane gefunden werden können.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8048

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Edition der Medulla Gestorum Treverensium – Trier Center for Digital Humanities (TCDH) beginnt mit der digitalen Erforschung rheinischer Heiltumsdrucke

1512 war ein bedeutendes Jahr für die Stadt Trier. Am Vorabend der Reformation fand nicht nur die erste Wallfahrt zum Heiligen Rock in den Dom statt, sondern hier wurde auch einmalig in der Stadtgeschichte ein Reichstag abgehalten. Der Weihbischof und Rektor der Alten Universität Trier Johann Enen (ca. 1480–1519) nahm diese Großereignisse zum Anlass, um die Medulla Gestorum Treverensium zu verfassen, die nun am TCDH digital ediert und erschlossen wird.

Die Medulla, deren erste Auflage 1514 veröffentlicht wurde, ist für die Geschichtswissenschaft in vielerlei Hinsicht interessant. Enen schrieb hierin die Gründungssage der Moselstadt sowie die Chronik des Erzbistums Trier nieder. Sein Hauptwerk zählt damit zu den ersten gedruckten Stadtgeschichten Triers und bildet eine herausragende Quelle für die historische Landes-, Bistums-, und Frömmigkeitsforschung. Vor allem aber listete der Weihbischof die wichtigsten Kirchen, Klöster und Reliquien in der Moselstadt auf, weshalb die Medulla den sogenannten Heiltumsdrucken zugeordnet wird. Diese Quellengattung, deren Hochzeit mit der spätmittelalterlichen sowie frühneuzeitlichen Reliquienverehrung und Wallfahrtskonjunktur zusammenfällt, wurde historisch und philologisch bislang nur unzureichend beleuchtet.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8039

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Maschinen und Manuskripte: Themenraum zur Digitalen Kodikologie im Virtuellen Museum Digital Humanities – Hannah Busch im Interview

2015 war im Bischöflichen Priesterseminar in Trier die Ausstellung Maschinen und Manuskripte –
Digitale Erschließung der Handschriften von St. Matthias
zu sehen, die aus dem Kooperationsprojekt eCodicology hervorgegangen war. Diese Ausstellung kann mittlerweile dauerhaft und kostenlos im Internet besucht werden. Das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften/Trier Center for Digital Humanites (TCDH) hat dafür einen Raum in seinem Virtuellen Museum Digital Humanities eingerichtet.

Die Stadt Trier ist reich an alten, kostbaren Büchern und damit ein idealer Ort um
Handschriftenforschung zu betreiben. Das liegt zum einen daran, dass hier im Mittelalter wichtige Auftraggeber lebten – Erzbischof Egbert etwa ließ im 10. Jahrhundert im Kloster Reichenau den weltberühmten Codex Egberti schaffen, der heute in der Schatzkammer der Trierer Stadtbibliothek
bewundert werden kann. Zum andern wurden hier Kodizes gesammelt und hergestellt. Eine maßgebliche Rolle spielte dabei die Benediktinerabtei St.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8025

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Bericht zum DARIAH-DE Expertenseminar „Biographische Daten und ihre Analyse in der historischen Forschung“

Am 16 und 17. März 2017 fand im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ein DARIAH-Expertenseminar statt. Dieses spezielle Format bietet die Möglichkeit, Experten aus den Digital Humanities mit solchen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften zusammenzubringen, um DH-Tools und Methoden zu diskutieren. Die vom IEG mit dem Lehrstuhl für Medieninformatik der Universität Bamberg organisierte Veranstaltung sollte zugleich neue Impulse für die Weiterentwicklung der Dienste von DARIAH-DE sammeln.

Das Expertenseminar war auf drei Fragen ausgerichtet: Erstens sollte die Bandbreite historisch-geisteswissenschaftlicher  Fragestellungen exemplarisch umrissen werden, die anhand biographischer Daten beantwortet werden sollen. Zweitens fragte das Expertenseminar danach, mit welchen Werkzeugen digitale personenbezogene Datencorpora untersucht werden können, um die räumliche Mobilität von Personen, Ideen und Praktiken zu analysieren und zu visualisieren.  Drittens sollte diskutiert werden, wie das in DARIAH entwickelte digitale Werkzeug „CosmoTool“ für neue Fragestellungen der historischen Mobilitätsforschung und verschiedene Datencorpora eingesetzt werden kann.

Den Anfang machte Andreas Henrich (Universität Bamberg).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8000

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