In Zukunft verbunden

Digitale Infrastrukturen für die Forschung

Digitale Forschungsinfrastrukturen zählen bereits heute zu den Grundbedingungen für exzellente Forschung. Für zukunftssichere Forschungsbedingungen sichert die MWS den Anschluss an die übergreifenden Informationsinfrastrukturen und gestaltet die Entwicklungen mit.

Die Zukunft der digitalen Forschungsinfrastrukturen

In Zeiten multidisziplinärer Verbundforschung mit digitalen Methoden in internationalen Teams lassen sich die dafür notwendigen Infrastrukturen (wie Analysesysteme, Datenzentren, Virtuelle Forschungsumgebungen, etc.) nicht mehr im eigenen Keller betreiben. Aber auch für kleine, fokussierte Vorhaben und die Einzelforschung ohne eigene Kapazitäten sind übergreifende und nachhaltige Angebote für die Forschung unverzichtbar. Auf institutioneller Ebene schließlich ist die Abdeckung der vielfältigen neuen Kompetenzen die größte Herausforderung.

In der Entwicklung dieser digitalen Forschungsinfrastrukturen findet derzeit ein Paradigmenwechsel statt. Bedingt durch Projektförderung und dezentrale Strukturen in den Wissenschaftssystemen ist eine durch Ungleichzeitigkeit und Zersplitterung geprägte Landschaft von Initiativen in der Findungs- oder Experimentierphase entstanden.

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Quelle: http://mws.hypotheses.org/39412

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Bericht zum DARIAH-DE Workshop „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice“

Während der Open Access Week, in der freier Zugang zu wissenschaftlicher Literatur in verschiedenen Formen und durch mehrere Veranstaltungen gefeiert wurde, fand am 24. und 25. Oktober der Workshop Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin (DAI) statt. Am Montag standen Vorträge zu rechtlichen Aspekten und der „Best Practice“-Thematik auf dem Plan. Ergänzt wurden diese durch „Success Stories”, Projekte, die ihre Erfahrungen zu Lizenzen und Best Practice mit dem Plenum teilten. Der Dienstag war den Hands-On Sessions gewidmet, um den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu geben, die in DARIAH-DE entwickelte Architektur für Forschungsdaten kennenzulernen und die Tools auszuprobieren.

Dieser Workshop ist Teil einer Reihe von durch DARIAH-DE organisierte Veranstaltungen, die das Thema der Lizenzierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften adressieren und wurde zusammen mit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) veranstaltet. Weitere Veranstaltungen mit jeweils anderen Schwerpunkten sind für 2017 und 2018 geplant.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7618

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Workshop „Forschungsdaten in bester Lage: Nutzungsszenarien und Perspektiven digitaler Forschungsinfrastrukturen“, 5. & 6. April 2016

In den letzten Jahrzehnten ist das Datenvolumen in der geisteswissenschaftlichen (Grundlagen-)Forschung stark angestiegen. Der grosse Bedarf einer Fokussierung und Zusammenführung der oft heterogen und dezentral vorliegenden Datenbestände zeigt sich in vielfältigen Projekten und Initiativen. Auch das DFG-Projekt „Digitaler Wissensspeicher“ entwickelt Verfahrensweisen und Software, um die Datenbestände der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) semantisch zu vernetzen und durch einen zentralen Zugang einem breiten Nutzerkreis zu öffnen.

Ziel dieses NutzerInnenworkshops ist es, die Anforderungen zukünftiger NutzerInnen zu diskutieren, Feedback für das bestehende Angebot zu sammeln und die Vernetzung bestehender Projekte zu verbessern. Die eingeladenen VertreterInnen verschiedener Projekte werden gemeinsam Erfahrungen mit Worflows und Best Practices bei der Zusammenführung und Erschließung heterogener Datenbestände austauschen. In kurzen Vorträgen mit offener Diskussion und einer inhaltlichen Vertiefung an Themen-Tischen sollen gemeinsam Perspektiven für die Weiterentwicklung bestehender Infrastrukturen und Projekte entwickelt sowie mögliche Erfolgskriterien abgeleitet werden.

Mehr zum Workshop unter http://wsp.bbaw.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6507

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