Text+ IO-Lecture: OAPEN & Directory Access Book (10.02.2025, virtuell, 11:00-12:30 MEZ)

OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) bietet ein breites Spektrum an Fachwissen, Dienstleistungen und gut kuratierten wissenschaftlichen Inhalten für Bibliothekare, Verleger, Forscher und Geldgeber. OAPEN fördert und unterstützt den Übergang zu Open Access für akademische Bücher durch die Bereitstellung offener Infrastrukturdienste für die Akteure der wissenschaftlichen Kommunikation. Wir arbeiten mit Verlagen zusammen, um eine qualitätsgeprüfte Sammlung von Open-Access-Büchern aufzubauen, und bieten Dienstleistungen für Verlage, Bibliotheken und  Forschungsförderer in den Bereichen Hosting, Hinterlegung, Qualitätssicherung, Verbreitung und digitale Bewahrung.

 

 

 

 

Das DOAB (Directory of Open Access Books) ist ein von der Community betriebener Suchdienst, der wissenschaftliche, von Experten begutachtete Open-Access-Bücher indexiert und zugänglich macht und Nutzern hilft, vertrauenswürdige Open-Access-Buchverlage zu finden. Alle DOAB-Dienste sind kostenlos und alle Daten sind frei verfügbar.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21873

Weiterlesen

Durch den DHd-Publikationsfonds gefördert: »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss?

In diesem Jahr ist meine Dissertationsschrift mit dem Titel »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? Eine Studie zu Methodik, Möglichkeiten und Grenzen in der hybriden Musikedition am Beispiel der Edition von Ludwig Baumanns »Kantate. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Trauernden zum Trost« beim Logos-Verlag Berlin erschienen. Die Publikation ist sowohl im Druck (teilw. in Farbe) erhältlich als auch im Open Access (PDF, Vollfarbe) und das ganz ohne Moving- oder Paywall (DOI: 10.30819/5730 und auf Zenodo).

Es freut und ehrt mich sehr, dass der Vorstand der DHd den Antrag auf Unterstützung genehmigt hat und diese Dissertationsschrift durch den DHd-Publikationsfonds gefördert werden konnte.

Was ist eigentlich eine hybride Edition?

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21818

Weiterlesen

Retrodigitalisierung und neuer Verlag für die „Deutsch-Französische Geschichte“: Ein wichtiger Schritt der Open Access-Strategie des DHIP

Das Deutsche Historische Institut setzt mit der Retrodigitalisierung des elfbändigen Handbuchs „Deutsch-Französische Geschichte“ seine Open Access-Strategie fort. Die Reihe, die inspiriert von der Methode der histoire croisée die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchtet, wird sukzessive auf der Plattform perspectivia.net frei zugänglich gemacht. Der erste Band der Reihe ist ab sofort online verfügbar: Rolf Große, „Vom Frankenreich zu den Ursprüngen der Nationalstaaten: 800–1214“. Geplant ist, jeden Monat einen weiteren Band zu veröffentlichen.

Die Reihe ist bisher bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen. Die Insolvenz der WBG ermöglichte nicht nur – wie auch in anderen Fällen – durch den Rückfall der Rechte an Autor:innen und Herausgeber die Retrodigitalisierung der bereits erschienenen Bände. Sie machte auch die Suche eines neuen Verlags notwendig.

[...]

Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/10959

Weiterlesen

Teilnehmende gesucht für Umfrage zu Herausforderungen und Hindernissen beim Open-Access-Publizieren

via Christian Hauschke, TIB – Leibniz Information Centre For Science And Technology

Das IDAHO-Projekt der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften lädt Forschende ein, an einer weltweiten Umfrage des IDAHO-Projekts zur Identifizierung von Hindernissen für das Open-Access-Publizieren teilzunehmen. 

IDAHO steht für „Identifikation von Barrieren für Open-Access-Veröffentlichungen für Forschende mit schwachen institutionellen Anbindungen – epistemische Ungerechtigkeit im wissenschaftlichen Publikationswesen“. Das Projekt möchte zu einer inklusiven, fairen und vielfältigen Open-Access-Publikationskultur beizutragen. Dazu gehört die Identifikation spezifischer Barrieren, denen Autor*innen mit schwacher institutioneller Anbindung gegenüberstehen, worauf evidenzbasierte Empfehlungen entwickelt, um diese Barrieren zu beseitigen oder zumindest abzumildern. 

Eingeladen sind unter anderem Bürgerwissenschaftler:innen (Citizen Scientists), Forschende aus der Zivilgesellschaft und gemeinnützigen Organisationen, Forschende im Ruhestand sowie solche, die in kleinen und mittleren Unternehmen, Kliniken, Krankenhäusern und anderen Organisationen mit unabhängiger Forschung weltweit tätig sind.

Die Umfrage ist anonym, erfordert keine persönlichen oder identifizierenden Informationen und kann in etwa 15 Minuten ausgefüllt werden.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21790

Weiterlesen

Online-Workshop: Forschung gestalten und Publikationsfreiheit nutzen – Open-Access-Publizieren in den Geschichtswissenschaften (6.12.2024)

Linda Martin (Open-Access-Büro Berlin), Jesko Rücknagel (TIB Hannover)

Termin: 6.12.2024, 10:00-12:00 Uhr, online (Anmeldung siehe unten)

Beschreibung:

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Praxislabor“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands findet am 6. Dezember ein offener Workshop zum Thema Open Access statt. Wissenschaftliche Publikationen, ob in Form einer Monographie, eines Sammelbandbeitrages oder eines Artikels, dienen der Präsentation von Forschungsergebnissen und sind häufig eng mit dem Wunsch nach Erhöhung der eigenen Reputation verknüpft. Welche Rolle nimmt das Publizieren im Open Access – der Schaffung von freiem Zugang zu wissenschaftlicher Information im Internet – hierbei ein?



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21781

Weiterlesen

Stellenausschreibung: FU Berlin sucht Mitarbeiter*in für den Community-Aufbau „Open Encyclopedia System“

Der Bereich „Digitale Forschungsinfrastrukturen“ der FUB-IT an der Freien Universität Berlin stellt mit dem Open Encyclopedia System eine webbasierte Plattform zur Erstellung und Publikation von wissenschaftlichen Online-Referenzwerken im Open Access bereit. Im Rahmen der auf zwei Jahre befristeten Stelle (70% E13 TV-L) sollen tragfähige Strukturen für den Austausch zwischen OES-Anwender*innen und für die systematische Bedarfserhebung aufgebaut, Informations- und Lernangebote für den niedrigschwelligen Einstieg in die OES-Nutzung entwickelt sowie Prozesse der Selbstorganisation bei Pflege und Erweiterung von Code und Materialien etabliert werden.

In enger Abstimmung mit dem OES-Team an der FUB-IT und in Zusammenarbeit mit aktiven OES-Nutzer*innen bearbeiten Sie folgende Aufgaben:

– Konzeption und Durchführung einer Umfeldanalyse zu geisteswissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen mit „verteilter Verantwortung“ zur Identifikation von Modellen und Erfolgsfaktoren
– strukturierte Erhebung der Bedarfe der OES-Anwender*innen sowie bedarfsorientierte koordinierte Planung neuer OES-Funktionalitäten
– Konzeption und Aufbau von Informations- und Vermittlungsangeboten zu OES inkl. Maßnahmen zum „Onboarding“ neuer OES-Nutzer*innen
– Aus- und Aufbau von Kommunikationsstrukturen innerhalb der Community sowie von Konzepten für die kollaborative standortübergreifende Weiterentwicklung von OES
– Ausarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Etablierung einer Community of Practice
– Organisation und Durchführung von Workshops und Community-Treffen
– Öffentlichkeitsarbeit (u. a. Webseite, Social Media, Präsentation auf Tagungen)

Weitere Informationen erteilt Frau Dr. Brigitte Grote (brigitte.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21323

Weiterlesen

Call for Contributions: kurze Audios für “5 Fragen – 1 Antwort” gesucht für Kategorie “In eigenen Worten” im Sammelband “From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: Ein Triptychon“!

Im März haben wir als Herausgeber*innenkollektiv bereits einen “Call for Abstracts” für den Sammelband “From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: Ein Triptychon“ veröffentlicht. Link: https://dhd-blog.org/?p=20783

Wir freuen uns, nun als Community Aktion diesen “Call for Contributions” für die Kategorie IN EIGENEN WORTEN zu veröffentlichen!  

Im geplanten Sammelband “From Global to Local?” soll kritisch hinterfragt werden, welche Implikationen die wechselvollen Entwicklungsgänge der Digital und Computational Humanities im deutschsprachigen Raum für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. Ebenfalls wird gefragt, inwieweit die transformativen Potenziale des Computereinsatzes in den Geisteswissenschaften für die aktuelle Forschungslandschaft, aber auch die breite Öffentlichkeit, bereits ausgeschöpft werden.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21286

Weiterlesen

Forschung gestalten und Publikationsfreiheit nutzen: Open-Access-Publizieren in den Geschichtswissenschaften (6.12.2024)

Linda Martin (Open-Access-Büro Berlin), Jesko Rücknagel (TIB Hannover)

Termin: 6.12.2024, 10:00-12:00 Uhr, online (Anmeldung siehe unten)

Beschreibung:

Wissenschaftliche Publikationen, ob in Form einer Monographie, eines Sammelbandbeitrages oder eines Artikels, dienen der Präsentation von Forschungsergebnissen und sind häufig eng mit dem Wunsch nach Erhöhung der eigenen Reputation verknüpft. Welche Rolle nimmt das Publizieren im Open Access – der Schaffung von freiem Zugang zu wissenschaftlicher Information im Internet – hierbei ein?

Im Online-Workshop stehen die Erst- und Zweitveröffentlichung (häufig als Self Archiving betitelt) von konventionellen Publikationen im Fokus. Warum lohnt es sich für Forschende, ihre Werke zur offenen, selbst bestimmten Nachnutzung (über die Wahl einer offenen Lizenz) freizugeben?

[...]

Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5902

Weiterlesen

Call for Abstracts: From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: ein Triptychon (Deadline 14.05.2024)

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Computereinsatz im Methodenspektrum der Geistes- und Kulturwissenschaften etabliert. Parallel dazu haben sich die { Digital Humanities / digitalen Geisteswissenschaften } zu einem eigenen Forschungsbereich mit entsprechenden akademischen Strukturen entwickelt – es gibt einen Dachverband, Fachzeitschriften, -konferenzen, -professuren und -studiengänge, auch spezielle Förderprogramme und Drittmittellinien. Daneben existieren Begriffe und Selbstverortungen wie Computational Humanities, eHumanities, digitale Methoden in den Geisteswissenschaften oder fachspezifische Ausprägungen wie Digital History oder Computerlinguistik, um nur einige zu nennen. Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowohl mit den traditionellen Fächern als auch untereinander wird lebendig und ambivalent diskutiert; die Frage nach der Verortung in Fakultäten, im Studienkanon und Fächerspektrum ist bei sehr unterschiedlichen Antworten offen. Ebenso kann man festhalten, dass es weder eine über alle Fächergrenzen hinweg gleichförmig ablaufende oder global einheitliche Entwicklung mit nur wenigen Traditionssträngen gab, sondern vielfältige Ansätze und Versuche an sehr unterschiedlichen Orten.   

Diese wechselvollen Entwicklungsgänge sollen im geplanten Sammelband nachvollzogen und weitergeschrieben werden. Sie beginnen in den 1940er Jahren, laufen über die wichtige – mit der eigentlichen Prägung des Begriffs Digital Humanities (DH) – verbundene Konsolidierung in den frühen 2000er Jahren und über mehrere shifts und turns bis zur unmittelbaren Gegenwart mit einem facettenreichen, inzwischen institutionell fest verankerten interdisziplinären Spektrum. Es soll kritisch hinterfragt werden, welche Implikationen diese Entwicklungen für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. Ebenfalls wird gefragt, inwieweit die transformativen Potenziale des Computereinsatzes in den Geisteswissenschaften für die aktuelle Forschungslandschaft, aber auch die breite Öffentlichkeit, bereits ausgeschöpft werden.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20783

Weiterlesen

Landes- und Regionalgeschichte digital. Angebote – Bedarfe – Perspektiven

Der 2022 erschienene Sammelband umfasst zwanzig Aufsätze, die in sechs Abschnitte geordnet sind. Die ersten beiden Aufsätze übernehmen dabei die Aufgabe, übergeordnete konzeptionelle Aspekte herauszuarbeiten, während die übrigen Beiträge konkrete Fallbeispiele vor allem in Bezug auf die sächsische Landesgeschichte, aber zum Teil auch auf andere historische Regionen behandeln. So hat dieser Sammelband auch den Charakter einer beeindruckenden Leistungsschau über das mittlerweile reichhaltige Angebot an (Landes-)Geschichte im Internet. Abgeschlossen wird er mit einem Verzeichnis der Autorinnen und Autoren. Es sei hier ausdrücklich und lobend darauf hingewiesen, dass der gesamte Band kostenfrei auf den Servern der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) zugänglich ist.[1]

Martin Munke eröffnet den Band mit einem Überblick über die Stellung der Landes- und Regionalgeschichte in der Digitalität der Gegenwart. Dabei wird die Landes- und Regionalgeschichte (welche von Munke als Synonyme betrachtet werden) von drei übergeordneten Entwicklungen beeinflusst: Zum einen ist im Zuge der zunehmenden Globalisierung als Gegenbewegung eine neue, verstärkte Hinwendung zu regionalen und lokalen Geschichts- und Lebensbezügen festzustellen, zum anderen stellt sich die Frage, inwiefern Landesgeschichte zu den neuen Digital Humanities beitragen bzw. von ihnen profitieren kann, und zum dritten muss sich Landesgeschichte heute gegenüber den Anforderungen der Public History positionieren. Bezüglich letzterem steht Landesgeschichte allerdings in einer langen, fruchtbringenden Tradition, da der Beitrag einer interessierten Öffentlichkeit zur landesgeschichtlichen Forschung und deren Kommunikation mit jener die Landesgeschichte von ihrem Beginn an prägt.

[...]

Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/03/rezension-landes-regionalgeschichte-digital-tenhaef/

Weiterlesen
1 2 3 23