Gründungsversammlung des deutschsprachigen Regionalverbands Digital Humanities Deutschland

Mitgeteilt von Jan Christoph Meister:

Im Rahmen der internationalen Konferenz Digital Humanities 2012, die dieses Jahr vom 16.-22.07.2012 an der Universität Hamburg ausgerichtet wird, findet am gleichen Ort die Gründungsversammlung für einen deutschsprachigen Regionalverband Digital Humanities Deutschland  (DHD) statt.

  • Im Rahmen der Gründungskonferenz wollen wir möglichst umfassend über aktuelle Projekte im deutschsprachigen Raum informieren. Dies soll im Format des sog. “Science Slams” geschehen – kurze, 5-minütige Vorträge + 1 Poster ermöglichen es, ein breites Spektrum zu erfassen.
  • Dank der großzügigen Förderung durch die VolkswagenStiftung können wir an zehn Nachwuchsprojekte Reisekostenstipendien vergeben. Bitte machen Sie Ihnen bekannte Nachwuchs-DHler auf diese Möglichkeit aufmerksam!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.dig-hum.de  Dort besteht auch die Möglichkeit zur Eintragung auf unserer Mailingliste.

Registrierung: Falls Sie an der DH2012 teilnehmen, können Sie sich im Zuge der Anmeldung für diese internationale Konferenz zugleich auch für die DHD-Gründungskonferenz anmelden. Die Anmeldung erfolgt unter

http://www.dh2012.uni-hamburg.de/conference/registration/

Eine separate Anmeldemöglichkeit für Personen, die nur an der DHD-Gründungskonferenz teilnehmen wollen, wird in Kürze auf der DHD-Website eingerichtet werden. In beiden Fällen gilt: die Teilnahme an der Gründungskonferenz ist kostenfrei; die Teilnehmerzahl ist jedoch limitiert. Die Organisatoren bitten daher um rechtzeitige Anmeldung!

DHD-Gründungsveranstaltung-17072012

 

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=479

Weiterlesen

Programm TextGrid Summit online

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

recht herzlich möchte ich nochmal die Einladung zum TextGrid Summit 2012 am 14. und 15. Mai in Darmstadt erneuern. Mittlerweile haben wir das endgültige Programm zusammengestellt und auf der Homepage veröffentlicht. Neben der Keynote von Dr. Thomas Stäcker (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), der sich mit grundsätzlichen Überlegungen zur Zukunft des (digitalen) Edierens befasst, verdient die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu den Perspektiven aktueller und zukünftiger Nutzung von Virtuellen Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften besondere Aufmerksamkeit: Die von Dr. Roland Kamzelak vom Deutschen Literaturarchiv Marbach moderierte Runde bringt Studierende (vertreten durch Alina Heidfeldt, TU Darmstadt) und Nachwuchswissenschaftler (vertreten durch Annika Rockenberger, Universität Kassel) sowie Dr. Angelika Schade, Generalsekretärin der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, den stellverstretenden Leiter der GWDG, Philipp Wieder, und den Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Dr. Helge Kahler, auf dem Podium zusammen. Innovative eHumanties-Projekte präsentieren sich in Kurzvorstellungen und im TextGrid-Café, dem offenen Diskussions- und Begegnungsraum der TextGrid-Entwickler und –Nutzer. Sie sind lebendiger Ausdruck des erreichten Stands und der Perspektiven der VRE TextGrid, die von den TextGrid-Initiatoren Prof. Fotis Jannids, Dr. Heike Neuroth und Prof. Andrea Rapp in einem weiteren Programmpunkt vorgestellt werden.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Poster und Demo-Anwendungen im TextGrid-Café zu präsentieren. Wir freuen uns auf lebhaften Austausch, neue Projekte und interessante Gespräche am 14. und 15. Mai an der TU Darmstadt! Bitte melden Sie sich bis zum 10.5.2012 unter www.textgrid.de/summit2012.html an, die Plätze – insbesondere für die Workshops – sind begrenzt.

Mit herzlichen Grüßen im Namen des TextGrid-Konsortiums *Andrea Rapp*

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=469

Weiterlesen

Tagungsbericht: „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“

Interdisziplinäre wissenschaftliche Fachtagung, 20./21.04.2012

Abteilung für Regionalgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

Bericht von Torsten Roeder, 24.04.2012

In der Kunsthalle zu Kiel veranstaltete die Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität am 20. und 21.4.2012 die Tagung „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“ (siehe Pressemitteilung). Zwei volle Tage referierten und diskutierten Vertreter aus den traditionellen Geisteswissenschaften und aus den Digital Humanities über verschiedene Professorenkataloge und Kieler Professorenbiographien von den Anfängen bis zur Gegenwart der Universität. Da dieser Bericht vor allem auf die Fragen und Belange der Digital Humanities eingehen wird, ist an dieser Stelle zu entschuldigen, dass die geschichtswissenschaftlichen Beiträge nicht in ihrer vollen Tiefe berücksichtigt werden können.

Dass der Tagungstitel nicht nur aus rhetorischen Gründen gewählt wurde, zeigte die Auswahl der Referenten, die einerseits landesgeschichtliche Biografik, andererseits laufende Katalogprojekte und datenbankgestützte Forschung vertraten (siehe Tagungsprogramm auf H-Soz-u-Kult). Während der Mehrwert von prosopographischen Katalogprojekten aus Sicht der Grundlagenforschung und der institutionellen Standortbestimmung prinzipiell kaum infrage gestellt wurde, nahmen die landesgeschichtlichen Beiträge nur in der Minderzahl auf diese Kataloge Bezug. Den generellen Eindruck, dass Katalogprojekte und Geschichtsforschung zwar einen gemeinsamen Gegenstand behandeln, sich ansonsten aber unabhängig voneinander positionieren, konnten insbesondere die Beiträge von RAINER SCHWINGES, ULF MORGENSTERN und SARAH ORGANISTA souverän ausräumen. Insofern fand die thematische Aufteilung, welche sich im Tagungstitel bereits durch das „oder“ andeutet, tatsächlich ihren Niederschlag in einem Diskurs, der aber letztlich viele Verbindungsmöglichkeiten zutage brachte. Die Beiträge von HOLGER GAST und JOHANNES MIKUTEIT schlugen ihrerseits Brücken zur Informationstechnologie und zu den Digital Humanities und schlossen damit begriffliche Leerfelder; ebenso die Beiträge von BERNHARD EBNETH und BARBARA PFEIFER, deren Beiträge auf verschiedene Vernetzungsmöglichkeiten eingingen.

weiterlesen auf digiversity.net …

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=441

Weiterlesen

Tagungsbericht: „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“

Interdisziplinäre wissenschaftliche Fachtagung, 20./21.04.2012 Abteilung für Regionalgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Bericht von Torsten Roeder, 24.04.2012 In der Kunsthalle zu Kiel veranstaltete die Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität am 20. und 21.4.2012 die Tagung „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: […]

Quelle: http://digiversity.net/2012/tagungsbericht-professorenkataloge/

Weiterlesen

KGT 2012 | Programm online

Das Programm des Kulturgeschichtetags 2012 ist online. Der als dreitägiger Workshop konzipierte Kulturgeschichtetag findet dieses Jahr von 7. bis 9. Juni in Innsbruck statt.

Die Keynote Lecture hält Martin Schaffner:

“Beschreibung der Alpen, vorzüglich der höchsten” – Gebirgstopographien und Kulturlandschaften

Martin Schaffner

Donnerstag, 7. Juni 2012 | 19.30–21.00 Uhr
Ort: Ferdinandeum

Abstract

Wenn von den Alpen die Rede ist, so verkörpert das Gebirge die unbelebte Natur, und die Täler erscheinen als der Ort von Kultur. Diese vertraute und einleuchtende Dichotomie von Natur- und Kulturräumen, die sich im Gegensatz zwischen natur- und kultur- (bzw. sozial-)wissenschaftlichen Perspektiven und Verfahren fortsetzt, problematisiert der Vortrag. Ausgehend von konkreten Forschungserfahrungen in einem alpinen Hochtal der Schweiz, sucht er nach Möglichkeiten, diesem Gegensatz zwar nicht aufzuheben, aber so zu entkräften, so dass er nutzbar wird.


Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/04/23/kgt-2012-programm-online/

Weiterlesen

The Cologne Dialogue on Digital Humanities 2012

Derzeit, am 23. und 24. April 2012,  findet in Köln am Cologne Center for eHumanities ein Dialogmartahon mit hochkarätigen Teilnehmern statt.

Der erste Tag fragt “What are the Digital Humanities?“, der zweite steht unter dem Zeichen “Making the Digital Humanities work: Tools, infrastructures, technology and conceptual work.

Es werden 7 Kontroversen ausgetragen, die jeweils eine Diskussion anstoßen sollen und von weiteren eingeladenen Experten kommentiert werden.

  1. Do the Digital Humanities have an intellectual agenda or do they constitute an infrastructure?
    mit Willard McCarty und Patrick Svensson
  2. Are all approaches towards interdisciplinary research between the Humanities and Computer Science meaningfully represented by the current concept of Digital Humanities?
    mit Domenico Fiormonte und Susan Schreibman
  3. What is the scope of the Digital Humanities? What is the relationship between individual disciplines served by them?
    mit Jeremy Huggett und Jan Christoph Meister
  4. What is the appropriate role of markup?
    mit Espen S. Ore und Desmond Schmidt
  5. Big structures or lightweight webs. What is the most sensible technical template for research infrastructures for the Digital Humanities?
    mit Sheila Anderson und Joris J. van Zundert
  6. “Digital curation” or “digital preservation” is a topic, which has originated within the world of digital libraries; recently it has been drawn closer and closer to the Digital Humanities. Using its as example: What is the proper balance between conceptual work and technology?
    mit Henry R. Gladney and Hellen Tibbo
  7. “Digital Libraries” have started their life as an answer to opportunities created by a specific stage of technical development. Where are they now, between Computer Science and the Digital Humanities?
    mit Edward A. Fox und Hans-Christoph Hobohm

Mehr Information zur Veranstaltung

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=423

Weiterlesen

TextGrid Summit: Anmeldung bis 07.05.2012

Noch bis zum Montag, 07.05.2012 ist die Anmeldung für den am 14./15.05. in Darmstadt stattfindenden TextGrid Summit möglich. Unter dem Motto ‘Richtfest im Haus der Digitalen Infrastruktur’ werden Workshops zur neuen Version 2.0, Vorträge, Diskussionen und Präsentationen und nicht zuletzt der Austausch mit jetzigen und potentiellen Nutzern der Virtuellen Forschungsumgebung im Mittelpunkt stehen. Weiterer Programmpunkt ist die Gründung des Vereins ‘TextGrid – Verein zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur in den Geisteswissenschaften e.V.’.

Online-Anmmeldung, Programm sowie weitere Infos unter

http://www.textgrid.de/summit2012

Herzlich willkommen!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=422

Weiterlesen

Vortrag zum „Syndrom der deutschen Einkreisung“ am DHI

Rostiger Stacheldraht, Photo: Waugsberg, 19. Mai 2007

Am Donnerstag, 26. April 2012, findet um 18.00 Uhr der Vortrag „Le syndrome de l´encerclement  allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“ im Deutschen Historischen Institut Paris statt. Es spricht Ute Daniel von der Technischen Universität Braunschweig, kommentiert wird der Vortrag von Johann Chapoutot (Universität Grenoble, IUF).

Die öffentliche Meinung der Vorkriegszeit war von der Überzeugung geprägt, in einer Welt von Feinden zu leben, die darauf abzielten, das aufstrebende Kaiserreich „einzukreisen“ und es an der Entfaltung seines Potentials zu hindern. Das „Einkreisungs-Syndrom“ wurde bereits in der Forschung wahrgenommen, es gibt jedoch keine größere Untersuchung zum Thema.

Ute Daniel zeigt anhand der Wahrnehmung Wilhems II. und seines „persönlichen Regiments“ in der Presse, dass die Person des Kaisers bzw. seine wahrgenommene Schwäche und fehlende Durchsetzungsfähigkeit für Teile der öffentlichen Meinung selbst ein Symptom der Einkreisung waren und die zunehmende Radikalisierung und Militarisierung der deutschen Politik bedingten.

Der Vortrag ist auf Deutsch mit französischer Simultanübersetzung.

Weitere Informationen finden Sie hier:

„Le syndrome de l´encerclement allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/462

Weiterlesen

Programm der DH2012 veröffentlicht

Liebe DH-Interessierte,

wir freuen uns mitteilen zu können, dass die Programmübersicht für die diesjährige internationale Konferenz der Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO), “Digital Humanities 2012” an der Universität Hamburg jetzt bereit steht unter

http://www.dh2012.uni-hamburg.de/conference/programme/

Vom 16. bis zum 22. Juli werden an der Universität Hamburg insgesamt 198 Workshops, Podiumsveranstaltungen, Vorträge und Postervorstellungen stattfinden – die DH 2012 verspricht eine Konferenz zu werden, die ihrem Motto gerecht wird: “Digital Diversity – Cultures, Languages, and Methods”!

Registrierung

Die Registrierung für die DH 2012-Konferenz wird kommende Woche (ab 16.4.2012) freigeschaltet werden. Alle notwendigen Informationen zu Teilnahmegebühren, ‘Early Bird’-Raten, Veranstaltungen im Rahmenprogramm etc. stehen dann ebenfalls zur Verfügung.
 
Informationen zu Hotelunterkünften, ein Online-Buchungsformular sowie allgemeine Reisehinweise können Sie bereits jetzt aufrufen unter www.dh2012.uni-hamburg.de.

Gründung eines Regionalverbandes “Digital Humanities Deutschland”

Der Hauptkonferenz unmittelbar vorgeschaltet findet am 17.7.2012 am gleichen Ort die Gründungsveranstaltung für den deutschsprachigen Regionalverband “Digital Humanities Deutschland” statt.  Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung, die durch eine grosszügige Förderung der Volkswagenstiftung ermöglicht wurde, melden Sie sich bitte zugleich mit Ihrer Registrierung für die DH 2012 an.  Für diese Veranstaltung wird keine separate Teilnahmegebühr erhoben.  

Weitere Informationen zur DHD-Gründungskonferenz erhalten Sie unter der Webadresse 

http://www.dig-hum.de

Detailliertes Programm und Abstracts

Die Abstracts zu den angekündigten Veranstaltungen und Vorträgen werden im Mai bereitstehen. Um in Zukunft automatische Benachrichtigungen zu erhalten, treten Sie bitte unserer Mailingliste bei, indem Sie diesen Link aufrufen: dh2012-subscribe@mailman.rrz.uni-hamburg.de 


Wir freuen uns darauf, Sie auf der DH 2012 in Hamburg begrüßen zu dürfen!

Jan Christoph Meister
Katrin Schönert
(Local organizers DH 2012)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=401

Weiterlesen

Tagung der Sektion Organisationssoziologie: Auf dem Papier und zwischen den Zeilen

Formalität und Informalität Wenn Organisationsmitglieder allein das zur Orientierung ihres Handelns machten, was auf dem Papier steht, wenn sie nicht auch das verstehen könnten und zum Maßstab ihres Handelns nähmen, was zwischen den Zeilen steht, wenn Organisationen sich reduzieren ließen auf ihre formalen Strukturen und Verfahren – dann gäbe es sie nicht. Dass Formalität und Informalität in Organisationen nebeneinander stehen, ist für die Organisationsforschung nicht neu, aber immer wieder aktuell. Insbesondere der Wandel von Organisationen scheint sich im Spannungsfeld von Formalität und Informalität zu [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/1892

Weiterlesen