8. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen

Unter dem Motto „Aller Anfang ist leicht“ findet am 13. und 14. Oktober 2016 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel das achte TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen statt. Die Veranstaltung soll vor allem EinsteigerInnen die Möglichkeit geben, TextGrid anhand von typischen Nutzungsszenarien kennenzulernen. Nach einer TEI-Einführung werden Arbeitsabläufe bei der Arbeit in der virtuellen Forschungsumgebung wie beispielsweise bei der Erstellung einer digitalen Edition vorgestellt und in einfachen praktischen Übungen von den TeilnehmerInnen selbst ausprobiert. Als Vorkenntnisse werden lediglich Erfahrungen im Umgang mit Computern erwartet.

Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie in Kürze auf der TextGrid-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7082

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Scrinium: Rezension von Wozniak/Nemitz/Rohwedder (Hg): Wikipedia und Geschichtswissenschaft

In der aktuellen Ausgabe von Scrinium. Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Archivarinnen und Archivare (Bd. 70, 2016, S. 188-190) ist eine von mir verfasste Rezension eines Open Access verfügbaren Bands zu Wikipedia und Geschichtswissenschaft erschienen, voilà der Text:

Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hgg.), Wikipedia und Geschichtswissenschaft, Berlin/Boston 2015. XII, 324 S., ISBN 978-3-11-037634-0, Open Access: http://www.degruyter.com/view/product/433564.

Der vorliegende, auch Open Access verfügbare Band ist dem Andenken des 2013 viel zu früh verstorbenen Peter Haber gewidmet, einem Pionier der digitalen Geschichtswissenschaft und der ernsthaften Auseinandersetzung mit der Wikipedia.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022582044/

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FES: 90 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung. Ein Rückblick auf das Jubiläum am 2. März 2015 in Berlin

http://library.fes.de/pdf-files/kug/12378-20160314.pdf Zur Feier des Jubiläums kamen in Berlin mehr als 1000 Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zusammen. Die Resonanz zeigt die hohe Wertschätzung für die Arbeit der Stiftung und ihre feste Verankerung in der Gesellschaft und bei ihren Partnerorganisationen. Bundespräsident Joachim Gauck und der ehemalige Präsident Polens Aleksander Kwasniewski würdigten in ihren […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6727/

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#irrsinn Was die Amokläufe von Freising (2002) und München (2016) gemeinsam haben. Vierzehn Jahre politische Debatte und kein Unterschied

Ja! Ich habe mich geärgert, um nicht zu sagen ich habe mich regelrecht aufgeregt! Mit Frei­sing (2002) und München (2016) habe ich selbst direkt nach den jeweiligen Amokläufen zwei Städte im Ausnahmezustand erlebt. Aber haben wir, hat die Politik wirklich dazugelernt? Eine persönliche Betrachtung der Ereignisse der letzten Woche finden Sie unter http://www.aussichten-online.net/2016/07/7790/ Zwei Amokläufe. […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6664/

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Insert/Destroy. Besuch der alten Dame im Museum.

Nach all den zufälligen, mutmaßlichen und böswilligen Zerstörungen der Kunstwerke durch Kinder, Künstler und Kunstsammler: hier kommt eine sympathische (zumindest im außermusealen Kontext) Geschichte über eine ältere Dame aus der „Literaturwerkstatt“ eines Seniorenzentrums. Wie Monopol berichtet, war sie beim Besuch des Neuen Museums Nürnberg von einem Werk des Fluxus Künstlers Arthur Køpcke (1928-1977) so inspiriert, dass sie das Kreuzworträtsel-Element in diesem Werk schlicht und einfach… ausfüllte.

Reading-Work-Piece heißt die konzeptionelle Reihe des Künstlers. Sie vereint in sich Mischtechniken und Kollagen, Zeitungsausschnitte und erotische Motive, Labyrinthe und Kreuzworträtsel zu einem ironischen Simulacrum der Freizeitgestaltung. Es ist eine Mischung aus Sonntagsmagazin-Beilagen und „Les Mots Et Les Images“ von Magritte. Sudoku und asemisches Schreiben. Hier nur ein Beispiel aus der Reihe:



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Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/582

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Die Sprache(n) der Konferenz(en)

Die ICLA 2016 ging am Mittwoch, dem 27. Juli, zu Ende und das ist auch ganz gut so – mehr als sechs Konferenztage, so bereichernd diese auch sein mögen, braucht und verkraftet, glaube ich, niemand. Ich bin sehr dankbar für die Bekanntschaften, die ich während der ICLA schließen und/oder vertiefen konnte. Der viele inhaltliche Input muss erst sacken, bevor ich ein Fazit ziehen kann, doch wie Herta Müller, mein persönliches Konferenz-Highlight, so schön und weise sagte: „es beschäftigt einen ja nicht nur das, wofür man Wörter hat“1. Wörter habe ich einstweilen für das Sprechen selbst, das Sprechen auf Konferenzen und konkret das Sprechen auf der ICLA 2016.

The misfortune of a dreadful style in talking…

Das Flipchart-Zitat stand ironischerweise neben einem besonders schüchternen Vortragenden

Das Nancy-Zitat schrie geradezu nach einer Adaption, stand es doch neben einem Vortragenden, von dessen Vortrag bereits in der ersten Reihe kaum noch etwas zu verstehen war…

…has befallen more than one comparatist…although I would not go so far as to say – perhaps all of them.2

Ich habe mir im Hinblick auf meinen Vortrag einige Sorgen gemacht – wegen meiner meist doch recht ausgeprägten Nervosität, wegen meinem aussprachetechnisch mäßig guten Englisch und meinem nicht besonders freien Vortragsstil (auch Vorlesen genannt).

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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/258

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Neue Thomas Müntzer-Biographie

Klingt spannend, diese Neuerscheinung:

Bräuer, Siegfried/Vogler, Günter: Thomas Müntzer. Neu Ordnung machen in der Welt. Eine Biographie. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 2016. 542 S., 58 Euro. [Verlags-Info]

Verlagstext:

Die erste wissenschaftliche Müntzer-Biographie auf der Basis der Quellenlage

Thomas Müntzer ist eine der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Schon während seines kurzen Lebens als Verkörperung des Teufels angefeindet, prägten über Jahrhunderte Ablehnung und Legenden das Bild. War er nur ein hitzköpfiger Sozialrevolutionär, der die Endzeit angebrochen wähnte und darum mit geballter Faust für die Rechte des »kleinen Mannes« kämpfte? Oder lassen sich Züge einer eigenständigen, neuen Theologie erkennen, mit der er auf die Krisenerscheinungen in Kirche und Gesellschaft reagierte?

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022581786/

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Forschungsdatenzentrum für die Geisteswissenschaften nimmt Betrieb auf – Erste Angebote zum Forschungsdatenmanagement und zur Langzeitarchivierung

Mit fortschreitender Digitalisierung und der Etablierung der digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften, auch „Digital Humanities“ genannt, als eigenständigem Fach wächst der Bedarf für eine Infrastruktur, die die langfristige Sicherung und Bereitstellung digitaler Forschungsdaten ermöglicht. Nach einer seit 2014 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Konzeptionsphase nimmt das Humanities Data Centre (HDC) – Forschungsdatenzentrum für die Geisteswissenschaften am 1. August 2016 offiziell seinen Betrieb auf. Es wird von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) getragen. Das HDC stellt erste Angebote zum Forschungsdatenmanagement und zur Langzeitarchivierung zur Verfügung. Im fortlaufenden Dialog mit Forscherinnen und Forschern werden die Angebote des HDC auch künftig weiterentwickelt.

Das Angebot des HDC richtet sich an geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte in Niedersachsen und gewährleistet die nachhaltige Sicherung und Präsentation von digitalen Forschungsdaten über einen Zeitraum, der weit über die Lebenszyklen von aktuellen Technikgenerationen und den davon betroffenen digitalen Forschungsdaten hinausgeht. Dafür bietet das HDC ein breites Spektrum von Beratungs- und Schulungsangeboten zum Thema Datenmanagement, umfangreiche Expertise und technische Lösungen zur Speicherung von Daten und Anwendungen. Damit unterstützt das HDC Wissenschaftler dabei, die Anforderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu erfüllen, Forschungsdaten mindestens für zehn Jahre vorzuhalten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7069

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Politischer Philosoph oder philosophierender Politiker? – Leibniz’ Beitrag zur hannoverschen Sukzession in Großbritannien und die Grenzen seines diplomatischen Wirkens

Thronfolgekonflikte waren in monarchisch regierten Staaten der Vormoderne keine Seltenheit, aber die Zeit und die Umstände der Glorreichen Revolution von 1688/1689 in England machten sie doch zu einem Wendepunkt der europäischen Geschichte. Während missliebige Herrscher früher zumeist im Zuge eines Krieges von adeligen Rivalen getötet…

Quelle: http://revolt.hypotheses.org/1356

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