Das „Lüften“ oder „Sonnen“ der Bücher (shaishu 曬書, pushu 曝書 oder auch liangshu 晾書), das sich ausgehend von China in ganz Ostasien verbreitete und nicht nur im Namen der Privatbibliothek (Pushuting 曝書亭 „Pavillon zum Lüften der Bücher“ des Zhu Yizun 朱彝尊(1629-1709) in Wangdian 王店, Jiaxing 嘉興, Prov. Zhejiang) seinen Niederschlag fand, ist im Norden Chinas für den 7. Tag des 7. Mondmonats (im Jahr 2015 wäre dies übrigens der 20. August) vorgesehen. Der 7. Tag des 7. Monats wird im Zusammenhang mit dem Lüften der Bücher u.a. in der im 10.
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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Benedikt Fecher
Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHD-Blog stellen die DARIAH-Fellows in den nächsten Wochen ihre Projekte vor.
Benedikt Fecher
Benedikt studierte Kommunikationswissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Organisationslehre an den Universitäten Erfurt, Ottawa (Kanada) und Aalborg (Dänemark). Seit 2012 ist Benedikt Doktorand am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin), im Bereich Forschungsinfrastruktur, und dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (Berlin), im Bereich Internet-enabled Innovation (Open Science). In seiner Promotion behandelt Benedikt Prämissen der offenen Bereitstellung und Nachnutzung von Forschungsdaten in der akademischen Forschung. Zu seinen Forschungsinteressen gehören wissenschaftliche Kollaboration, Entwicklungen im wissenschaftlichen Publizieren und neue Formen der Wissenschaftskommunikation sowie Wissensaustausch und -management.
Worum geht es in dem Projekt?
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5358
Radio Derive zu 20 Jahre Augustin
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022459772/
Fundstücke
- History Today hat etwas zur Ermordnung von Walther Rathenau (Englisch)
- Bei TPM kann man über Woodrow Wilsons Versuche lesen, alle Schwarzen aus der Verwaltung zu feuern. (Englisch)
- Dtv's historischer Atlas wurde schon lange nicht mehr korrekturgelesen, da findet sich noch antisemitisches Vokabular.
- Hamburg versucht die Geschichte seiner Wirtschaftselite im 3. Reich schönzureden.
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/07/fundstucke_13.html
Wappenbuch Richental VII: Die Wiener Handschrift
Die Wiener Handschrift W gehört zu den besonders schön ausgestalteten Handschriften der Konzilschronik. Die 92 Bildseiten mit fein ausgearbeiteten, kolorierten Federzeichnungen werden einem Zeichner schwäbischer Herkunft zugeschrieben. Allerdings sind aufgrund von Blattverlusten einige Illustrationen nicht oder nur in Teilen vorhanden. Gleichzeitig enthält W Illustrationen, die in keiner anderen Handschrift überliefert sind (bspw. Ratsstube am See fol. 44r, Streit zwischen den Herzögen Heinrich und Ludwig von Bayer fol. 112r oder Turnier mit Beteiligung des Königs 146r). Um 1475 womöglich in Konstanz entstanden, umfasst die W insgesamt 253 Blatt Papier im Format 395 x 280-285 mm, wobei von ehemals mindestens 275 Blatt ausgegangen wird. Die von einem Schreiber einspaltig in Bastarda angelegte Handschrift weist sowohl in Hinblick auf die Stilistik der Federzeichnungen, als auch auf die Abfolge der einzelnen Chronikteile eine enge Verwandtschaft zur Konstanzer Handschrift K auf. Bis Mitte des 17.
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10. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück
Call for Papers Forschungsbörse der 10. Europäischen Sommeruniversität Ravensbrück
Vom 23. August bis 28. August 2015 findet in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück die 10.
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Im Zweifel für den Zweifel [Rezension]
Peter Nowak bespricht auf dem Rezensionsportal “kritisch-lesen”
AutorInnenkollektiv Loukanikos (Hg.): History is unwritten. Linke Geschichtspolitik und kritische Wissenschaft
Er schreibt, die “25 dort veröffentlichten Aufsätze geben einen guten Überblick über den Stand der linken Geschichtsdebatte in Deutschland.” Nowak weiter: So werden “im Buch „History is unwritten“ tatsächlich für eine emanzipative Theorie und Praxis wichtige Fragen gestellt. Es bleibt zu hoffen, dass die Debatte auch mit den politischen Aktivist_innen fortgesetzt wird, die trotz guter Vorsätze auf der Konferenz nur sehr begrenzt möglich war.”
Die komplette Buchkritik hier entlang.
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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/07/11/2715/
Ausstellung: Hamburg als Industrieplatz 2015
Die Hamburger Industrie war 1952 geprägt von großen Fabriken und Werken. Mit der Hilfe des berühmten Fotografen Alfred Ehrhardt versuchte die Handelskammer dem Bild, Hamburg sei eine Hafen- und Handelsstadt, entgegenzuwirken. Nachdem die Fotografien fast vergessen waren, sind sie heute wieder in der Handelskammer zu betrachten. – Von Janne Rumpelt
Frauen sitzen in Reih und Glied an ihren schmalen Arbeitsplätzen und bestücken Setzkästen, im Hintergrund sind noch weitere Sitzreihen mit Frauen, die die gleiche Arbeit verrichten. Die dunkle Arbeitsatmosphäre ist kaum zu übersehen. Niemand unterhält sich oder lächelt.
Hamburg als Industrieplatz 1952
Diese Fotografie von Alfred Ehrhardt zeigt Arbeiterinnen im Jahr 1952, die im Philips-Valvo-Werk (Deutsche Philips GmbH) angestellt sind.
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Mit Zeitleisten Geschichte zeigen: drei Beispiele für das Revolutionsjahr 1989 in Ostmitteleuropa
In diesem Blogbeitrag möchte ich drei Zeitleisten-Softwares, mit denen ich während des Methodenworkshops Digital Humanities (Universität Wien, 28-29. Mai 2015) gearbeitet habe, vorstellen und die Ergebnisse präsentieren – jeweils eine Zeitleiste mit meines Erachtens wichtigsten Ereignissen in Ostmitteleuopa im Jahr 1989. Dieses Jahr, genannt auch Annus Mirabilis (Das Jahr der Wunder), während dessen die Herrschaft der kommunistischen Parteien nach 40 Jahren zu Ende ging, beschreibt eine Zeit von großteils friedlichen, verhandelten Revolutionen, als Menschen auf die Straßen gingen und zusammen den Regimewechsel einforderten. Von den zahlreichen Momenten dieser Periode wurden für die Zeitleiste jeweils die in der Forschungsliteratur wichtigsten Ereignisse ausgewählt und kurz beschrieben. Durch die Zeitleiste soll die Gleichzeitigkeit und Komplexität dieser Zäsur dargestellt werden. Die Visualisierung von chronologischen Abläufen hat eine Stärke darin, dass man die Kategorie Zeit in der anderen Kategorie Raum (auf einer Zeitleiste) anschaulich darstellen kann. Die drei verwendeten Anwendungen sind Tiki-Toki, Timeline JS und Timemapper.
Tiki-Toki:
Tiki-Toki ist eine Software zur Erstellung von visuell ansprechenden Zeitleisten.
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Quelle: http://dguw.hypotheses.org/311
Fedora 4 Workshop und User Group Meeting
Via David Wilcox
A one-day Fedora 4 Workshop and User Group Meeting will be held on Sept. 25, 2015 in Paris, France. The event coincides with the Sixth RDA Plenary Meeting [1] and will take place in the same venue–the Conservatoire national des arts et métiers. The agenda includes a Fedora 4 workshop, Fedora user group presentations from regional Fedora users, and will conclude with a wrap-up discussion. There is no charge for this event. Register here: http://goo.gl/forms/QO22bP4Cu7.
Additional information, including a draft agenda, can be found on the wiki [2].
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5354