Forschungsdatenzentrum für die Geisteswissenschaften nimmt Betrieb auf – Erste Angebote zum Forschungsdatenmanagement und zur Langzeitarchivierung

Mit fortschreitender Digitalisierung und der Etablierung der digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften, auch „Digital Humanities“ genannt, als eigenständigem Fach wächst der Bedarf für eine Infrastruktur, die die langfristige Sicherung und Bereitstellung digitaler Forschungsdaten ermöglicht. Nach einer seit 2014 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Konzeptionsphase nimmt das Humanities Data Centre (HDC) – Forschungsdatenzentrum für die Geisteswissenschaften am 1. August 2016 offiziell seinen Betrieb auf. Es wird von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) getragen. Das HDC stellt erste Angebote zum Forschungsdatenmanagement und zur Langzeitarchivierung zur Verfügung. Im fortlaufenden Dialog mit Forscherinnen und Forschern werden die Angebote des HDC auch künftig weiterentwickelt.

Das Angebot des HDC richtet sich an geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte in Niedersachsen und gewährleistet die nachhaltige Sicherung und Präsentation von digitalen Forschungsdaten über einen Zeitraum, der weit über die Lebenszyklen von aktuellen Technikgenerationen und den davon betroffenen digitalen Forschungsdaten hinausgeht. Dafür bietet das HDC ein breites Spektrum von Beratungs- und Schulungsangeboten zum Thema Datenmanagement, umfangreiche Expertise und technische Lösungen zur Speicherung von Daten und Anwendungen. Damit unterstützt das HDC Wissenschaftler dabei, die Anforderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu erfüllen, Forschungsdaten mindestens für zehn Jahre vorzuhalten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7069

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Politischer Philosoph oder philosophierender Politiker? – Leibniz’ Beitrag zur hannoverschen Sukzession in Großbritannien und die Grenzen seines diplomatischen Wirkens

Thronfolgekonflikte waren in monarchisch regierten Staaten der Vormoderne keine Seltenheit, aber die Zeit und die Umstände der Glorreichen Revolution von 1688/1689 in England machten sie doch zu einem Wendepunkt der europäischen Geschichte. Während missliebige Herrscher früher zumeist im Zuge eines Krieges von adeligen Rivalen getötet…

Quelle: http://revolt.hypotheses.org/1356

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Ein Netzwerk für den Nachwuchs in den Historischen Grundwissenschaften

Tagungsbericht „Vade mecum! Nächste Schritte in den Historischen Grundwissenschaften” (Köln, 08.-09. April 2016) von Claudia Hefter (Potsdam), Julian Schulz (München) und Jakob Frohmann (Berlin) für das Netzwerk Historische Grundwissenschaften Unter dem Titel „Vade mecum! Nächste Schritte in den Historischen Grundwissenschaften”…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8553

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Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in für Nachwuchsgruppe HistStadt4D

via Sander Münster, TU Dresden

zur Verstärkung einer interdisziplinären Nachwuchsgruppe an der TU Dresden suchen wir einen wiss. Mitarbeiter (50% VZÄ, befristet zunächst bis 6/2020).

https://tu-dresden.de/stellenausschreibung/4638

Die Vision der durch das BMBF-geförderten Nachwuchsgruppe HistStadt4D ist, am Beispiel des historischen Dresdens die inzwischen vielfältigen digitalen Wissensbestände zur Stadtgeschichte zusammenzuführen und damit deren Vermittlung und Erforschung zu unterstützen. Daran arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Architekturhistorikern/-innen, Museumsdidaktikern/-innen, Gestaltern/-innen, Geowissenschaftlern/-innen und Informatikern/-innen.

Eine im Rahmen der ausgeschriebenen Stelle zu bearbeitende Aufgabe ist die Untersuchung und Gestaltung innovativer Ansätze zur Interaktion mit Medienrepositorien im Stadtraum und einer damit verbundenen Benutzerführung sowie Wissensvermittlung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7066

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Digitale Bibliothek 2017: Call for Papers

Die Digitale Bibliothek wird vom 2.-3. März 2017 an der Universität Graz stattfinden, und stellt diesmal die Frage nach der „Zukunft des digitalen Erbes?“. Wie soll die nachhaltige Gestaltung von Datenarchivierung, Infrastrukturen, Services und Partnerschaftsmodellen für die zukünftigen Anforderungen in einer hoch-digitalisierten Lebenswelt erfolgen?

„Zukunft des digitalen Erbes?“
Nachhaltige Lösungen für Gedächtnis- und Wissenschaftseinrichtungen

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:

– Services, Produkte und Lösungen



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7064

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Geld – Macht – Emotionen. Reichtum in historischer Perspektive

http://reichtum.hypotheses.org/ Das Blog begleitet die interdisziplinäre Tagung „Geld – Macht – Emotionen. Reichtum in historischer Perspektive“, die von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert wird und am 25./26. September 2013 am Deutschen Historischen Institut in Rom stattfindet. Die Konferenz versteht sich als Beitrag zu den aktuellen, national wie international geführten Debatten über den Zusammenhang von ökonomischem […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6665/

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Der Kurfürst lässt stempeln: Innovative Beglaubigung in Sachsen (16. Jh.)

Die Vertretung der eigenhändigen Unterschrift des Herrschers durch eine gestempelte Nachahmung ist seit dem späten Mittelalter bekannt. Das Sächsische Staatsarchiv hat ein besonders interessantes Beispiel ins Netz gestellt.

Meisner (1969, S. 242 f.) und Hochedlinger (2009, S. 160 f.) kennen unter Bezeichnungen wie „Lugkerl“ Namensstempel der römisch-deutschen Kaiser seit Friedrich III. oder zumindest seit Maximilian I.

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Quelle: https://aktenkunde.hypotheses.org/539

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Silke van Dyk: Soziologie des Alters (2015) – Eine Rezension von Jana Zscharn

Die Autorin Silke van Dyk studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität Helsinki, schloss mit dem Examen zur Diplom-Sozialwirtin ab und wurde 2005 in Göttingen promoviert. Danach war sie als wissenschaftliche Angestellte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig, zuletzt als Akademische Rätin. In Jena habilitierte sie…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9706

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Manipulierter Test: Suchmaschinen und Metasuchmaschinen

Anders als bei früheren Tests von mir (siehe zuletzt hier) habe ich die Anforderungen so zugeschnitten, dass die Google Websuche möglichst schlecht abschneidet, was belegen mag, dass man nicht nur aus ideologischen Gründen (Datenschutz) ab und an auch in anderen Suchmaschinen Relevantes finden kann.

Getestet wurden 12 Suchmaschinen bzw. Metasuchmaschinen:

https://www.bing.com/
https://deusu.de/
https://www.etools.ch/
http://www.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/57981

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GAG44: Eine kurze Geschichte der Süßigkeiten

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs44/

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