Was stellt man sich unter dem Thema „Adel im Rheinland um 1800“ vor? Vielleicht majestätische Wasser...
Thomas Manns Korrespondenzpartner 1899-1921
Thomas Mann gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Neben seinen literarischen Werken hinterließ er nicht nur eine dichte Überlieferung an Tagebüchern, sondern auch Tausende Briefe, die zu einem großen Teil in verschiedenen Editionen gedruckt vorliegen, seien es Briefbände, die mehrere Jahrzehnte seines Schreibens abdecken, oder Korrespondenzen mit einzelnen Personen wie Hermann Hesse, seinem Bruder Heinrich Mann oder seinem Verleger Samuel Fischer.
Für den Zeitraum 1899 bis 1955 gibt es 2970 Briefe Thomas Manns, die gedruckt vorliegen. Eine Übersicht zu dieser reichhaltigen Schreibtätigkeit bietet die 1969 erschienene Bibliographie “Thomas Manns Briefwerk. Bibliographie gedruckter Briefe aus den Jahren 1889-1955” von Georg Wenzel. Hierin sind alle Briefe Manns nach laufender Nummer mit Empfänger, Datum, Ort und einem Verweis auf die entsprechende Edition aufgelistet und mit Anmerkungen versehen.
Um einen Anfang zu machen, dieses umfassende Netzwerk und seine Korrespondenztätigkeit in FactGrid abzubilden, wurden nun zunächst alle 121 Korrespondenzpartner der Jahre 1899 bis 1921 aufgenommen, seien es Personen, Verlage oder Zeitungen, und ins FactGrid eingepflegt.
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Blogreihe zur Ausstellung „Vom Alpenkorps bis zur Zensur. Ausstellungsplakate als Spiegel der Archivarsausbildung“ | #Lieblingsobjekte
Vom Bayerischen Alpenkorps über Pressefreiheit und Fußball bis zum Main-Donau-Kanal. Begleiten Sie u...
Auf ein Wort mit Fiona Walter
Wir untersuchen also nicht primär Übersetzungen selbst, sondern stattdessen Übersetzungssemantiken...
GAG454: Geniale Gehirne
Nach seinem Tod wurde Lenins Gehirn in über 30.000 dünne Scheiben geschnitten, auf der Suche nach einem Beweis für seine Genialität. Der Neuroanatom Oskar Vogt hat es jahrelang untersucht und kam zu dem Schluss, Lenin wäre ein „Assoziationsathlet“ gewesen. Von Beginn an wurde die Hirnforschung geprägt von der Frage: Lässt sich Genialität am Gehirn erkennen?
Wir sprechen in der Folge über Phrenologie, den Anfang der Elitegehirnforschung, das vertauschte Gehirn von Carl Friedrich Gauß und die jahrzehntelange Odyssee des Gehirns von Albert Einstein.
Danke an Nick Klupak (@mathemitnick) für seine Erläuterungen zur Geschichte um Carl Friedrich Gauß, das Buch »Was kostet es, ein Handy aufzuladen?« und andere nützliche Mathe-Fragen gibt es hier.
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Anwesenheit an Universitäten: Welche Faktoren beeinflussen die Teilnahme von Studierenden an Lehrveranstaltungen?
Hohe Fehlzeiten sind oft Ausdruck von Defiziten in der Struktur eines Studiengangs oder der s...
6. Juni 1624: Ein „Stättlein” für den Feldherrn
dk-blog Kriegsdienst war keine Sache des Idealismus. Vielmehr ging es um klare Interessen und Profi...
Queeres Verständnis? Eine Befragung zur Ausstellung “Alte Meister que(e)r gelesen”
Können wir die ‚Alten Meister‘ queer lesen? – mit dieser Frage wagt sich die Kasseler Sonderausstel...
Die Freiwillige Feuerwehr Dillenburg im “Dritten Reich”, Teil 2 (1938-1945)
Ein Gastbeitrag von Heinz-Georg Clös Die Freiwillige Feuerwehr Dillenburg im “Dritten Reich” – Die K...
“Under Construction” – CfP für die DHd 2025 veröffentlicht
Die Organisator*innen der DHd 2025 haben ihren Call for papers veröffentlicht. Unter dem Tagungsmotto “Under Construction” sollen die Expertisen von Geistes-, Kultur- und Datenwissenschaften verschränkt werden, um das produktiv Unsichere des “being under construction” zu thematisieren: Gesellschaft und Kultur befinden sich in stetigem Umbau.
Mögliche Themen für Einreichungen:
- Methodische und technische Zukunftsperspektiven
- Rolle von Data Librarians
- Künstliche Intelligenz und Geisteswissenschaften
- Digital Humanities im öffentlichen Diskurs
- Citizen Science und Digital Humanities
- Studien zu Rezeptions- und User*innendaten
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