Erforsche – Entdecke – Erzähle

Überraschend ansprechend und zukunftsweisend präsentiert sich seit September 2009 die oberfränkischen Stadt Coburg im Internet. Mit einem in Deutschland einzigartigen und viel versprechenden Projekt mit dem Namen „Digitales Stadtgedächtnis“ will man ausdrücklich Coburger Bürger zur Mitarbeit aufrufen und so individuelle Stadtgeschichte und städtische Archivarbeit in multimedialer Weise verbinden. Nach Aussage der Initiatoren Karin Engelhardt und Dr. Kerstin Lindenlaub soll die Internetplattform „Geschichtsbuch, Biographie-Sammlung, Dokumentation und Dialogplattform“ zugleich sein. Diesem Anspruch scheint das „digitale Stadtarchiv“ zu genügen. Den durchaus eingängigen Rubriken Erforsche, Entdecke und Erzähle werden Zeit, Ort und Archiv zugeordnet. Benutzerfreundlich und informativ werden hier Erlebnisberichte, individuelle Bürger-Artikel, wissenschaftliche Fachartikel sowie Text-, Bild– und Tonquellen versammelt. Die Kombination von digitaler Archivierung, multimedialer Chronik und identitätsgebender Bürgernähe könnte ein Musterbeispiel kommunaler Präsentation sein.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/06/02/erforsche-%E2%80%93-entdecke-%E2%80%93-erzahle/

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Grenzen. 2. Schweizerische Geschichtstage: Querschnittsbericht "Geschichtsdidaktik"

Der folgende Querschnittsbericht zu den Schweizer Geschichtstagen wurde zuerst am 1.6.2010 bei H-Soz-u-Kult publiziert.

Veranstalter: Schweizerische Gesellschaft für Geschichte; Historisches Seminar, Universität Basel
Datum, Ort: 04.02.2010-06.02.2010, Basel

Bericht von:
Kurt Messmer, Universität Freiburg Schweiz/Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Luzern; Gaby Sutter, Historisches Seminar, Universität Basel/Pädagogische Hochschule FHNW

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20502

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Hitlerblog: Geschichtsblog des Monats Mai 2010

Kann man ein Weblog eines Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschafters als Geschichtsblog bezeichnen? Daniel Erks “Hitlerblog” ist weder ein geschichtswissenschaftliches Unterfangen, noch befasst es sich im herkömmlichen Sinne mit Phänomenen der Vergangenheit. Vielmehr interessiert sich Erk für die geschichtskulturellen Erscheinungsformen des Nationalsozialismus (und seiner Insignien) im Allgemeinen und der Figur Hitlers im Besonderen. Das Weblog belegt [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3892

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Ö1-Diagonal zum Wiental, 12.6.2010

Ö1-Diagonal bringt Samstag in einer Woche (12.6.2010, 17:05-19:00) ein Stadtporträt Wien - Wiental. Von Ha-Wei zur Strandbar Herrmann:

Von Hadersdorf-Weidlingau, wo der Wienfluss Wiener Stadtgebiet erreicht, bis zu seiner Mündung in den Donaukanal bei der Urania sind es etwa 14 Kilometer. Auf ihrem Weg durch Wien berührt die Wien neun Bezirke, in denen etwa 500.000 Menschen leben. Durch ein gewaltiges Betonbett fließt ein schmales Rinnsal. An normalen Tagen. Doch der kleine Fluss hat ein 230 Quadratkilometer großes Einzugsgebiet im Sandstein des Wienerwaldes, der kaum Wasser speichern kann. Deshalb kann die Wien nach plötzlich einsetzendem Tauwetter oder heftigen Regengüssen auf das 2.000-Fache ihres Volumens ansteigen.

Ein anderer Strom hätte sich beinahe durch das Wiental bis an die Grenzen der Inneren Stadt gewälzt, eine Blechlawine: Kommunalpolitiker überlegten in den 1960er Jahren allen Ernstes eine Verlängerung der Westautobahn über dem Wienfluss bis zum Karlsplatz. Heute wird mit dem Begriff "Wiental-Highway" eine Fahrradroute entlang des Flusses assoziiert. Das Wiental ist Standort unterschiedlichster Kulturträger, vom "U4" bis zum Theater an der Wien, vom Schloss Schönbrunn bis zur "Rosa Lila Villa", von "St. Hanappi" bis zum Wiener Eislaufverein, vom Technischen Museum bis zur Urania und dahinter liegenden Strandbar Herrmann.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6362940/

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