Call for Contributions: »Digitale Editionen der Zeitgeschichte zwischen KI und Linked Open Data: Herausforderungen und Perspektiven«

Zum 5-jährigen Bestehen der digitalen TEI-Edition »Fraktionen im Deutschen Bundestag. Sitzungsprotokolle 1949 bis 2005« (fraktionsprotokolle.de) lädt die KGParl ExpertInnen aus den Digital Humanities, der Editionswissenschaft und angrenzenden Disziplinen am 4./5. Dezember 2025 zum Workshop »Digitale Editionen der Zeitgeschichte zwischen KI und Linked Open Data: Herausforderungen und Perspektiven« in Berlin ein.

Ziel des Workshops ist es, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, Großen Sprachmodellen und Linked Open Data auf digitale Editionen zu diskutieren – mit besonderem Fokus auf politischen, verwaltungsbezogenen und diplomatischen Quellen wie Parlaments- und Fraktionsprotokollen, Verordnungen oder Kabinettsakten.

Im Mittelpunkt steht die Frage, welche methodischen und technischen Innovationen erforderlich sind, um digitale Editionen parlamentarisch-administrativer Quellen langfristig nachhaltig, interoperabel und wissenschaftlich nutzbar zu machen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22065

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Short-term research position in CSS

The Natural Language Processing and Information Retrieval Group at the University of Mannheim invites applications for a short-term position for

ONE RESEARCHER (all genders welcome) IN COMPUTATIONAL POLITICAL SCIENCE / DATA SCIENCE / COMPUTATIONAL LINGUISTICS / STATISTICAL NLP

The position is affiliated to the interdisciplinary research project

Uncovering ideological frames in political discourses (UNCOVER)

headed by Ines Rehbein [1] and Simone Ponzetto [2].

We are looking for a highly motivated candidate to conduct research in the area of NLP for political science. The candidate should have a strong interest and background in one or several of the following areas

  • computational political science
  • NLP / data science / text-as-data


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22060

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Das Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312. Ein ottonisches Prachtevangeliar im Historischen Archiv der Stadt Köln

Der vorliegende Band ist nicht der erste, den Klaus Gereon Beuckers zur von ihm mitherausgegebenen Reihe „Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters“ beigesteuert hat. Nachdem er sich bereits in Sammelbänden mit dem Gerresheimer Evangeliar,[1] dem Sakramentar aus Tyniec,[2] dem Jüngeren Evangeliar aus St. Georg in Köln[3] und dem Gießener Evangeliar[4] beschäftigt hat, legt er nun „unter der kölschen Zahl 11“ (S. 7) eine um zwei Aufsätze von Beate Braun-Niehr respektive Doris Oltrogge und Robert Fuchs ergänzte Monographie zum Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312 aus dem Bestand des Historischen Archivs der Stadt Köln vor. Trotz der den Publikationsprozess verkomplizierenden Insolvenz der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, welche die Monographie ursprünglich angefragt und letztendlich wieder abgesagt hatte, ist es umso erfreulicher, dass das Werk dank des Böhlau Verlags nun doch (kleinformatiger) in den Druck gelangen konnte.

Nach einer sehr kurzen, knapp zwei Seiten umfassenden historischen Einführung in die letzten beiden Jahrzehnte des 10. Jahrhunderts, die — aus Sicht des beziehungsweise der Historiker*in misslich — leider ohne jeglichen Quellenverweis auskommt, springt der Vf. in medias res und rekapituliert Provenienz, Forschungsstand und Inhalt des Evangeliars. Insbesondere ersteres kann nicht lückenlos dargestellt werden, da das Evangeliar erst greifbar wurde, als es im frühen 19.

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Quelle: https://histrhen.landesgeschichte.eu/2025/02/das-koelner-kaiserinnen-evangeliar-w-312-ein-ottonisches-prachtevangeliar-im-historischen-archiv-der-stadt-koeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-koelner-kaiserinnen-evangeliar-w-312-ein-ottonisches-prachtevangeliar-im-historischen-archiv-der-stadt-koeln

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Rezension: Gerhard Paul, Die Bundesrepublik. Eine visuelle Geschichte

Buchcover mit Schrift und ganz vielen bunten Aufklebern bzw. Ansteckern
  In der Einleitung bezeichnet Gerhard Paul etwas kokett die Bundesrepublik Deutschland als „alte Dame“, aus deren „Bilderschatz“ er ein „Album“ zusammengestellt habe (S. 15) – ist er doch selbst kaum jünger und somit ihre Geschichte mit der seinen nahezu deckungsgleich (Disclaimer: die des Rezensenten auch). Ganz in der Tradition mikrohistorischer Bildforschung stellt Paul fast […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/02/19/rezension-gerhard-paul-die-bundesrepublik-eine-visuelle-geschichte/

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