Zwei neue Bände in der Reihe „Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte“ erschienen

Zwei Buchcover mit roter und schwarzer Schrift und zwei Schwarz-Weiß-Fotografien
London war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken.

Quelle: https://visual-history.de/2025/01/09/zwei-neue-baende-in-der-reihe-visual-history-bilder-und-bildpraxen-in-der-geschichte-erschienen/

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Rezension: Ulrich Herbert – Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert

 

Ulrich Herbert - Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert

Es besteht vermutlich kein Mangel an Überblickswerken über die jüngere deutsche Geschichte. Das allein allerdings kann kein Grund sein, nicht eine neue zu verfassen. Neue Erkenntnisse, neue Blickwinkel, neue Forschungsfragen treten konstant auf und beleben die Geschichtswissenschaft. In der deutschen herrscht ohnehin die Tendenz kleinteiligerer Arbeiten zu spezifischen Expert*innenthemen vor, die für die breite Öffentlichkeit wenig konsumierbar sind. Umso willkommener sind Werke von gestandenen Fachhistoriker*innen, die einen Überblick über eine Epoche geben und so auch einem in der Forschungsdiskussion weniger intensiv verankerten Publikum die Chance geben, von der historischen Wissenschaft zu profitieren. Mit Ulrich Herbert besteht auch wenig die Gefahr, die solchen Werken gerne zu eigen ist und in allzu populärwissenschaftliche Richtungen abzurutschen. Auch der schiere Umfang von 1450 großformatigen, eng bedruckten Seiten und ein stattliches Kampfgewicht, das es als Waffe klassifizieren könnte, legen eine nicht unbedingt leichte Kost nahe. Aber das alles sind Äußerlichkeiten. Die Frage ist, ob es Herbert gelingt, das deutsche 20. Jahrhundert auf der Höhe der Zeit, erkenntnisreich und dennoch lesbar zu untersuchen.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/01/rezension-ulrich-herbert-deutsche.html

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Job@BBAW: Archäoinformatik / Digital Cultural Heritage / Digital Humanities

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sucht für die Mitarbeit im Akademienvorhaben KIŠIB sowie für ihr Referat TELOTA zur Mitarbeit in weiteren Vorhaben der bild- und objektbasierten Forschung zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/einen wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Informatik und Archäoinformatik / Digital Cultural Heritage / Digital Humanities im Umfang von 100% der vollen tariflichen Arbeitszeit, vorerst befristet auf 24 Monate, ggf. teilbar.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier: https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-m-w-d-5

Die Bewerbungsfrist endet am 31.1.2025.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21901

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GAG485: Eine kleine Geschichte des Experiments

Eine Geschichte über fallende Dinge, Lichtgeschwindigkeit und den Äther

Über 50 Jahre hat der Physiker John Mainstone in Australien das vielleicht älteste, laufende Laborexperiment der Welt betreut: Viermal ist in dieser Zeit ein Tropfen Pech aus einem Trichter in einen Becher gefallen. Gesehen hat das Mainstone allerdings nie. Das Pechtropfen-Experiment wurde 1927 von seinem Vorgänger, Thomas Parnell, gestartet und aktuell wartet die Welt gespannt auf das Fallen des 10. Tropfens.

Wir sprechen in dieser Folge über bahnbrechende Experimente, was Experimente sind und wie sie Welt für immer verändert haben. Denn ohne Experimente gäbe es viele der Erfindungen und Fortschritte nicht, von denen wir schon in so vielen Folgen erzählt haben.

Erwähnte Folgen

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag485/

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