Rhetorics from the Dark Side in der neuen NZZ. Ein Rant [BETA]

Ich bin letzte Woche mal wieder wütend, pardon, zornig geworden. Meinen gerechten, ja heiligen Zorn (mit den Attributen wären dann schonmal die Unterschiede zur blinden, dumpfen, irrationalen Wut angesprochen — aber dazu später) hatte einmal mehr ein Teaser-Tweet der neuen NZZ, samt zugehörigem Artikel von Historikerkollege Thomas Zaugg erregt:

Wer von Nation und Nationalstaat spricht, ist noch lange kein Nationalist. @thomaszaugg über Denkfehler im Diskurs: https://t.co/bYGk1fYsjX pic.twitter.com/TN0juqTB7W

— Neue Zürcher Zeitung (@NZZ) November 25, 2016

Artikel und Teaser ärgerten mich in so vielen Punkten, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll. Nun, wieso nicht mit dem Anfang, den ersten Sätzen?

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Quelle: http://shocknawe.hypotheses.org/335

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An ‘Open Access in action’ experience

This year’s International Open Access Week theme was “Open in Action”. The week (October 24 – 30, 2016) held a plethora of events, talks and other initiatives that presented, discussed and challenged various aspects from Open Access (OA) in academic publishing and scholarly communication, ranging from current trends, best practices and future prospects.

openScience

figure 1. Open Science matrix (courtesy LIBER)

In fact, Open Access is just one of the many interrelated instances of Open Science or of Knowledge Commons that form a dense web of concepts, tools and practices (figure 1). It may be helpful, I would suggest,  to consider Open Access, as another example of a “boundary object” in digital scholarship. A boundary object can be explained as an object or notion “both plastic enough to adapt to local needs and constraints of the several parties employing them, yet robust enough to maintain a common identity across sites”.[1] Another example of a boundary object is ‘research infrastructure’[2] (although OA is also an infrastructure-related concept). It follows that Open Access can mean many different things for various social groups, from universities, governments, research funders, research libraries to researchers; it is naively realistic in its very rationale and at the same time extremely complex in its implementation.

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Quelle: https://dixit.hypotheses.org/1164

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Stichtag 29. November

Am 11. Februar 1625 hatte Oberst Gent die Stadt Soest handstreichartig eingenommen und damit die Phase ihrer spanischen Besetzung beendet. Dies war durchaus ein Indiz für ein Wiedererstarken der militärischen Stärke Den Haags, ungeachtet der Erfolge, die spanische Waffen andernorts das Jahr 1625 zum vielgerühmten „annus mirabilis“ gemacht haben. In Soest hingegen verblieb Gent mit seinen Truppen; seine Garnison sollte in den folgenden Jahren durchaus einen eigenen Machtfaktor in dieser Region darstellen (zur Bedeutung der Garnison Gents s. auch meinen Beitrag in A. Rutz (Hrsg.), Krieg und Kriegserfahrung im Westen des Reiches 1568-1714 (Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit, 20), Göttingen 2016, S. 65-100).

Am 29.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1023

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Zur Entstehung des Antisemitismus im Europa des 19. Jahrhunderts, seinen Ursachen und Erscheinungsformen

[This article is part of the  Open Peer Review-Publication series “Nineteenth-Century Anti-Semitism in International Perspective”]

von  Ulrich Wyrwa

 „Es hilft nur emphatische Aufklärung.“

Theodor W. Adorno, Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute (1962), in: Ders., Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft, Frankfurt/M. 1971, S. 114.

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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/572

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Bildung auf dem Abstellgleis – Ein Beitrag über die Bildungssituation für Geflüchtete in Griechenland

Ein sauber gesteckter meterhoher Stacheldrahtzaun umgrenzt das nordgriechische Militärcamp Cherso. Es ist eines der rund fünfzig staatlichen Unterbringungen für Geflüchtete in ganz Griechenland. Seit Anfang des Jahres sind hier ca. 1000 Menschen untergebracht, die aus Syrien und dem Irak geflüchtet … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/339

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„Westfälische Erinnerungsorte“: Aus einem Lehrprojekt an der Universität Münster

Was haben Pumpernickel, Porta Westfalica und Ruhrbergbau gemeinsam? Was verbindet den Sachsenherzog Widukind, Fürstin Pauline und Clemens August Graf von Galen? Sie alle gelten als westfälische Erinnerungsorte. Die gleichnamige Publikation gibt anhand von 42 Erinnerungsorten Einblicke in die Geschichte der Region. Sie zeigt, dass sich das, woran man sich in Westfalen erinnert, ständig verändert und warum das so ist. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches und eng verwobenes, aber auch widersprüchliches Bild dessen, was Westfalen ausmacht. Hervorgegangen ist der Sammelband aus zwei Projektseminaren am … „Westfälische Erinnerungsorte“: Aus einem Lehrprojekt an der Universität Münster weiterlesen →

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/588

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Open Peer Review: Antisemitismus im 19. Jahrhundert aus internationaler Perspektive

Vom 21.-23. Oktober 2015 fand am DHIP unter dem Titel “Antisemitismus im 19. Jahrhundert aus internationaler Perspektive” die erste stiftungsweite Konferenz der Max Weber Stiftung statt. Diese war von allen Instituten gemeinsam mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin organisiert worden. Ausgewählte Beiträge der Konferenz werden nun nach und nach auf dem Tagungsblog der interessierten Fachöffentlichkeit in einem Open Peer Review zur Diskussion gestellt. Bis Ende Januar 2017 können die Beiträge in einem moderierten System über die Kommentarfunktion des Blogs diskutiert werden. Im Anschluss an das Open Peer Review werden die Autorinnen und Autoren ihre Beiträge auf der Grundlage der Kommentare überarbeiten. Die überarbeiteten Versionen werden dann zeitgleich auf perspectivia.net im Open Access und im Verlag Vandenhoek & Ruprecht in gedruckter Form veröffentlicht.

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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/562

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Tagungsbericht: Let’s historize it! Jugendmedien im 19. und 20. Jahrhundert

“Jugendmedien werden in der Geschichtswissenschaft kaum wahrgenommen. Als eigenes Forschungsfeld wurden sie bisher sowohl in einschlägigen Überblicksdarstellungen zur deutschen[1] als auch in Handbüchern zur britischen und US-amerikanischen Mediengeschichte[2] weitgehend ausgespart.[3] Um diese Forschungslücke ein Stück weit zu schließen und den derzeitigen Forschungsstand auszuloten, fand in Saarbrücken am 8. und 9. September 2016 der Workshop ‘Let’s historize it! Jugendmedien im 19. und 20. Jahrhundert’ statt”, schreibt Katharina Thielen in ihrem soeben erschienen Tagungsbericht: “Die vom Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte an der Universität des Saarlandes veranstaltete Tagung bot vor allem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit, neue Forschungskonzepte vorzustellen und in interdisziplinärem Umfeld zu diskutieren.

 



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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/2375

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