Entra el hermafrodita. Hermaphroditen auf Spanisch

Spanische Wochen auf https://intersex.hypotheses.org! Die Quellen, die Enrique und ich hier vorgestellt haben, und die Rezension zu Hermaphrodites in Iberia motivieren mich zu einem kleinen Exkurs zum spanischen Ausdruck hermafrodita und seiner Geschichte. Für die Gegenwart und…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/987

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#RKB15 – Tweets zur Nachlese

Liebe Gäste, liebe Diskutanten, liebe Vortragende: An dieser Stelle einen ganz, ganz herzlichen Dank für zwei gelungene, diskussionsintensive Tage in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung!

#RKB15 mag vorbei sein, aber: Nach der Diskussion ist vor der Diskussion – hier im Blog, auf Twitter: wo auch immer…

Einen nützlichen Aufhänger hierzu – vor Veröffentlichung des Tagungsberichts sowie der offiziellen Konferenzvideos, deren Postproduktion leider noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird – mögen die archivierten Tweets mit dem Hashtag #rkb15 liefern, die hier zur Nachlese zusammengestellt sind. Danke dafür an Mareike König!

Tatsächlich spielte Twitter bei #RKB15 eine nicht unwesentliche Rolle, hat doch der geneigte Konferenzbesucher rasch realisiert, dass die Diskussionen im Panel von noch innovationsfreudigeren Diskussionen via Twitter nicht nur begleitet, sondern erweitert wurden. Bonne lecture!



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Quelle: http://rkb.hypotheses.org/1095

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#EDIT-Interview (5) mit Andie Rothenhäusler

Andie Rothenhäusler promoviert am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Geschichte und twittert als @goldenassam. Das Thema seiner Dissertation ist die Debatte um Technikfeindlichkeit in den 1970er- und 1980er-Jahren in der Bundesrepublik.

Was sind die wichtigsten Programme, die Du für Deine Forschungsarbeit verwendest?

Zentral für meine Forschung ist Citavi, hilfreiche Tools sind gReader Pro, CamScanner, Google Notizen, Google Ngram Viewer und Dropbox. Immens wichtig für mein Zeit- und Projektmanagement ist Trello, ein Tool zum Erstellen von Kanban-Tafeln.

Wie greifen die Programme ineinander? Wie würdest Du Deinen (idealen) Workflow beschreiben?

Im Allgemeinen recherchiere ich Literatur über den Karlsruher Virtuellen Katalog, inzwischen auch gelegentlich mit dem Google Ngram Viewer, welcher sich wie eine Literaturvolltextsuche benutzen lässt.

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Quelle: http://edit.hypotheses.org/262

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zagel, sper und Hosenbein. Laikale Männlichkeit(en) und ihre Zeichen im späten Mittelalter

1000 Worte Forschung: Laufendes Dissertationsprojekt, Mittelalterliche Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz „Medieval Europe was a man’s world.“1 Wenn Ruth Mazo Karras diese Formulierung als Einstieg für ihre Arbeit zu mittelalterlichen Männlichkeiten wählt, bringt sie einen grundlegenden Sachverhalt auf den Punkt: Mittelalterliche…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/6765

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#nopenaccess in der Geschichtswissenschaft

Als ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Verlag für die Drucklegung meiner Doktorarbeit war, hatte ich mir fest vorgenommen, keinen Vertrag zu unterschreiben, mit dem ich die Nutzungs- bzw. Verwertungsrechte an meinem Buch dauerhaft abtrete. Das führte zwar zur Trennung von der ursprünglich zur Veröffentlichung vorgesehenen Reihe. Aber das war es wert: Ich fand eine Lösung, die nicht nur finanziell deutlich bessere Konditionen bot – auch die Betreuung und das Endprodukt waren außerordentlich zufriedenstellend. Rückblickend kann ich jedem nur anraten, rechtzeitig verschiedene Optionen zu vergleichen und sich kundig zu machen. Der Service in großen Verlagen tendiert i.d.R. gegen Null: Ich hätte ein gesetztes, druckfertiges PDF abliefern sollen, es gab keine Vorlagen oder aussagekräftigen Anleitungen, und die Projektmanagerin hatten offensichtlich keine Ahnung von Textredaktion. Die Kosten sind in Anbetracht dessen geradezu unethisch (reden wir nicht darüber, aber es wäre fünfstellig gewesen), zumal, wenn man bedenkt, dass es über die Abonnements garantierte Absatzzahlen gibt – für die btw nach der Förderung der Forschung und der Bezuschussung der Druckkosten wiederum ganz überwiegend die Öffentliche Hand über die Bibliotheken aufkommt.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/142

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#nopenaccess in der Geschichtswissenschaft

Als ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Verlag für die Drucklegung meiner Doktorarbeit war, hatte ich mir fest vorgenommen, keinen Vertrag zu unterschreiben, mit dem ich die Nutzungs- bzw. Verwertungsrechte an meinem Buch dauerhaft abtrete. Das führte zwar zur Trennung von der ursprünglich zur Veröffentlichung vorgesehenen Reihe. Aber das war es wert: Ich fand eine Lösung, die nicht nur finanziell deutlich bessere Konditionen bot – auch die Betreuung und das Endprodukt waren außerordentlich zufriedenstellend. Rückblickend kann ich jedem nur anraten, rechtzeitig verschiedene Optionen zu vergleichen und sich kundig zu machen. Der Service in großen Verlagen tendiert i.d.R. gegen Null: Ich hätte ein gesetztes, druckfertiges PDF abliefern sollen, es gab keine Vorlagen oder aussagekräftigen Anleitungen, und die Projektmanagerin hatten offensichtlich keine Ahnung von Textredaktion. Die Kosten sind in Anbetracht dessen geradezu unethisch (reden wir nicht darüber, aber es wäre fünfstellig gewesen), zumal, wenn man bedenkt, dass es über die Abonnements garantierte Absatzzahlen gibt – für die btw nach der Förderung der Forschung und der Bezuschussung der Druckkosten wiederum ganz überwiegend die Öffentliche Hand über die Bibliotheken aufkommt.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/142

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Gothaer Druck von Martin Luthers Freiheitsschrift zum UNESCO Weltdokumentenerbe erklärt

Der in der Forschungsbibliothek der Universität Erfurt bewahrte

Martin Luther: Von der Freyheyt eynisz Christen menschen. Wittenberg 1520. FB Gotha, Theol. 4° 224/8 (8).

Martin Luther: Von der Freyheyt eynisz Christen menschen. Wittenberg 1520. FB Gotha, Theol. 4° 224/8 (8).

Erstdruck „Von der Freyheyt eynisz Christen menschen“ des Reformators Martin Luther wurde im Oktober 2015 von der UNESCO im Rahmen ihres Programms Memory of the World (MOW) zum Weltdokumentenerbe erklärt.

Mit der Aufnahme ins UNESCO-Weltregister wird die Forschungsbibliothek Gotha für ihre Aktivitäten ausgezeichnet, kulturelles Erbe von außergewöhnlichem Wert vor Gedächtnisverlust und Zerstörung zu bewahren. Die Forschungsbibliothek Gotha unterstützt das UNESCO-Programm, indem sie weltweiten Zugang zu diesem kulturell bedeutsamen und historisch wichtigen Dokument gewährt.

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Quelle: http://studpro.hypotheses.org/747

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Ein fehlender deutsch-französischer kommunikationswissenschaftlicher Diskurs?

Warum nicht nur ein konkretes Thema in den Mittelpunkt des Blogs rücken, sondern auch das Fach an sich? Das ist doch viel zu groß! Ein viel zu weites Feld! Und es wurde doch schon so vieles gesagt! Allerdings fehlt etwas, genau genommen: ein Diskurs oder ein kommunikationswissenschaftlicher Austausch zwischen zwei Ländern. Obwohl Deutschland und Frankreich Nachbarländer sind und eine Menge Austausch- und Kooperationsvereinbarungen existieren, wird oft immer die gleiche Handvoll deutscher Autoren in französischen Arbeiten und dieselben französischen Autoren in deutschen Forschungen zitiert. Als ich das erste Mal in einer französischen Vorlesung saß, kannte ich keinen einzigen der genannten Autoren. Ich musste mir eingestehen, dass ich die französischsprachigen Fachzeitschriften nicht einsortieren konnte und welche Themen in der französischsprachigen Forschung gerade aktuell waren, hätte ich nicht sagen können. Seit diesem Zeitpunkt beschäftigt und begleitet mich die Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Forschungstraditionen, die doch eigentlich (zumindest geographisch) direkt nebeneinander liegen.



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Quelle: http://kowisic.hypotheses.org/33

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Ein fehlender deutsch-französischer kommunikationswissenschaftlicher Diskurs?

Warum nicht nur ein konkretes Thema in den Mittelpunkt des Blogs rücken, sondern auch das Fach an sich? Das ist doch viel zu groß! Ein viel zu weites Feld! Und es wurde doch schon so vieles gesagt! Allerdings fehlt etwas, genau genommen: ein Diskurs oder ein kommunikationswissenschaftlicher Austausch zwischen zwei Ländern. Obwohl Deutschland und Frankreich Nachbarländer sind und eine Menge Austausch- und Kooperationsvereinbarungen existieren, wird oft immer die gleiche Handvoll deutscher Autoren in französischen Arbeiten und dieselben französischen Autoren in deutschen Forschungen zitiert. Als ich das erste Mal in einer französischen Vorlesung saß, kannte ich keinen einzigen der genannten Autoren. Ich musste mir eingestehen, dass ich die französischsprachigen Fachzeitschriften nicht einsortieren konnte und welche Themen in der französischsprachigen Forschung gerade aktuell waren, hätte ich nicht sagen können. Seit diesem Zeitpunkt beschäftigt und begleitet mich die Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Forschungstraditionen, die doch eigentlich (zumindest geographisch) direkt nebeneinander liegen.



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Quelle: http://kowisic.hypotheses.org/33

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Blogparade #refhum: Flüchtlinge und Migration in den Geisteswissenschaften

refhum“Migration hat bislang historisch unter allen Umständen Grenzen überwunden und wird es auch weiterhin tun.” Einen besseren Einstieg in eine Blogparade zu Flüchtlingen, Migration und Interkultur in den Geisteswissenschaften kann man sich nicht wünschen. Gesagt hat diesen Satz Dr. Manuela Bojadžijev vom Institut für Europäische Ethnologie der HU Berlin in einem der wenigen öffentlichen Beiträge von Seiten der historischen Sozial- und Geisteswissenschaften zum Thema. Sätze wie dieser können populistische, hetzerische und menschenunwürdige Meinungen nicht ändern und fehlgeleitete Diskussionen nicht verhindern. Aber sie können ihnen vielleicht eine Facette hinzufügen, die auf wissenschaftlichen Daten, Untersuchungen oder Vergleichen beruht und der medialen Darstellung mehr Trennschärfe gibt. Dazu möchte ich in meiner ersten Blogparade #refhum aufrufen – und auch dazu, den Austausch zum Thema unter den Wissenschaftsbloggern der verschiedenen Disziplinen anzuregen.

Was ist eine Blogparade?



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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1683

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