Diversifizierung der Publikationsformen: Über die Rolle von Wissenschaftsblogs

Raus aus dem „stillen Kämmerlein“? Wie Geisteswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler vom Bloggen profitieren können

Lilian Landes, in: „Akademie Aktuell. Zeitschrift der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“, Ausgabe 01/2016 – Schwerpunkt „Digital Humanities: Mehr als Geisteswissenschaften mit anderen MiIMG_1239tteln“, S. 62-65, URL: http://www.badw.de/de/publikationen/akademieAktuell/2016/56/00_gesamte_Ausgabe_0116.pdf

Das Bild des „stillen Kämmerleins“ wird oft herangezogen, wenn nicht sogar überstrapaziert, will man die Arbeitsweise von Geisteswissenschaftlern beschreiben: wie sie ist, wie sie sein oder nicht sein sollte. Fest steht, dass ein Germanist, ein Historiker oder ein Archäologe in aller Regel anders arbeitet, schreibt und publiziert als seine Kollegen der Physik oder anderer natur- und technikwissenschaftlicher sowie medizinischer Fächer.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3110

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Der Stellenwert des Diariums

Unter dem Stichwort „Wissen und Berichten“ fand in der vergangenen Woche ein Tagung an der RWTH in Aachen statt. Dabei ging es um europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive. Unter der Leitung von Thomas Dorfner, Thomas Kirchner und Christine Roll diskutierte eine Runde aus WissenschaftlerInnen über verschiedene Aspekte, die von den Medien des Berichtens über die Gesellschaft der Gesandten und die Bedeutung der Berichte für die Gesandten selbst bis hin zu Fragen der Rezeption und Publikation der Berichte reichten. Einige Beiträge kreisten um Relationen von Gesandten am Zarenhof im 18. Jahrhundert und bildete einen thematischen Schwerpunkt, der durch eine Quellenedition initiiert wurde, die unter der Leitung von Franziska Schedewie in den vergangenen Jahren erarbeitet und in Bälde auf perspectivia.net freigeschaltet werden wird.

Zum Dreißigjährigen Krieg gab es auch Vorträge. Der Beitrag von Dorothée Goetze zu kaiserlichen Gesandtenberichten im Umfeld des Westfälischen Friedens mußte leider entfallen; ich selbst habe zur Berichtspraxis von Johann van der Veecken, des kurkölnischen Agenten in Den Haag, vorgetragen. Vor allem aber hat Lena Oetzel über die Tätigkeit der kursächsischen Gesandten auf dem Friedenskongreß referiert.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/886

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Der Hochschulbund der Adolf-Reichwein-Hochschule

(Ein Gastbeitrag von Volker Arnke) Der Hochschulbund der Adolf-Reichwein-Hochschule Celle/Osnabrück war ein zeitweise als eingetragener Verein verfasster Verbund von DozentInnen, anderen HochschulmitarbeiterInnen und Alumni der Pädagogischen Hochschule (PH). Er diente dem Zweck, die PH und ihre AbsolventInnen nachhaltig miteinander zu … Weiterlesen

Quelle: http://reichwein.hypotheses.org/1339

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EIL: Brandneues #DHKolloquium!

Wenn man montags zur Uni kommt und der Albertus-Magnus-Platz schon vor halb zehn dicht besiedelt ist von Leuten, die entweder irgendwas zu suchen scheinen, sich für AStA-Taschen anstellen oder einfach der Musik vom KölnCampus-Bus lauschen, dann lässt sich nicht mehr abstreiten, dass die Vorlesungszeit begonnen hat. Das bedeutet einerseits (vor allem für Nebenberufs-Studiengangskoodinatoren wie mich) einen erhöhten Stressfaktor, andererseits kann man sich auf eine Reihe interessanter Veranstaltungen freuen. Zum Beispiel auf das Kolloquium „Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen“, das von meinen Kollegen Patrick Sahle, Franz Fischer und Claes Neuefeind und mir in diesem Sommersemester angeboten wird.

Das Kolloquium ist Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Sommersemester 2015. Sein Konzept basiert auf der Einladung von Forscher|inne|n aus dem Bereich DH, die eines ihrer Projekte vorstellen und mit uns diskutieren. Dabei sollen bewusst auch die Schwierigkeiten aufgezeigt werden, denen sich das Projekt ausgesetzt sah, da man aus diesen bisweilen mehr Lehren ziehen kann, als aus der bloßen Nacherzählung von Abläufen, die reibungslos funktionierten. Ein Grund für Schwierigkeiten, die in DH-Projekten immer wieder auftauchen, beruht auch in der Unschärfe der zu analysierenden Daten. Die DH müssen stetig an einer Operationalisierung dieser Unschärfe arbeiten, was die überaus verschiedenen Zweige, die unter dem Dach der DH vereinigt sind, miteinander verbindet.*



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1701

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Zweigeschlechtlich, autogam und schwanger – ein Mönch in der spätmittelalterlichen Auvergne

Über Mönche, die „beiderlei Geschlecht haben“ hat Brendan Röder hier im Blog schon gehandelt: https://intersex.hypotheses.org/2237, der Topos des schwangeren Mönches ist auch aus anderes Kontexten (ohne Verbindungen zu Fragen des Hermaphroditismus) bekannt, man denke an Zapperis…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/2963

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Das Mismatch auf dem deutschen Ausbildungsmarkt – Ein unerklärliches Phänomen? Von Jannes Jacobsen, Magdalena Polloczek, Dorina Spahn und Balthasar Busmann. TEIL 2

Der deutsche Ausbildungsmarkt wird von der Debatte beherrscht, das Mismatch um einerseits fehlende Auszubildende bei gleichzeitigem Überschuss an Ausbildungsstellen zu erklären. Besonders Hauptschüler_innen geraten in den Fokus, da sie laut Wirtschaftsverbänden zu schlecht qualifiziert seien. In den Hintergrund der Debatte gerät die Frage, welche Rolle die Gatekeeper,…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9354

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Aspekte baulicher Manifestation von Magnifizenz im Ausbau der Burg Burghausen

Passend zur vorhergehenden Überschrift hier nun ein Beitrag zum Thema Magnifizenz im (Burgen-) Bau.

Es handelt sich dabei um einen Abschnitt meiner eben fertiggestellten sog. ‚Forschungsarbeit‘ (eine der Gängeleien im Masterstudiengang Kunstgeschichte – wer im vorletzten Semester zu ‚forschen‘ beginnt, hat irgendwie was verpasst ) mit dem Titel „Magnifizenz in Bild und Bau. Bereiche höfischer Kunst im Herzogtum Bayern-Landshut im ausgehenden 15. Jahrhundert.“

Dadurch ist dieser Beitrag um Einiges länger als ich normalerweise schreiben würde – also: Kaffee oder gepflegtes Glas Rotwein holen, gemütlich machen und nun viel Spaß beim Lesen! (Kommentare erfreuen immer, und bei Interesse leite ich auch gerne die ganze Arbeit weiter.)



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Quelle: http://mab.hypotheses.org/38

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Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

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Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

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Toilettenstreit, transatlantisch

Die Benutzung von öffentlichen Toiletten durch Menschen unterschiedlichen Geschlechts hat in den letzten Jahren mehrfach für erhebliches Rauschen im Blätterwald gesorgt. Während Benutzung von privaten Toiletten, oder auch solchen in Flugzeugen, Fernbussen oder Eisenbahnen, durch Menschen…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/2983

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