Ö1: Das Prinzip Ordnung

Kommende Woche (12.11.-15.11.2012, 9:05-9:30) sendet Ö1 eine vierteilige Serie zum Thema Das Prinzip Ordnung.

Die Ankündigung:

Radiokolleg - Das Prinzip Ordnung. Wie wir uns die Welt zurechtlegen
Gestaltung: Martin Adel

Dass für gar nicht so wenige Leute die sichtbare, vordergründige Ordnungsmacherei dazu führt, dass sie nichts mehr finden, deutet schon darauf hin, dass auch hinter dem scheinbaren Chaos (etwa auf dem Schreibtisch) eine unsichtbare Ordnung walten kann; und zugleich ein Hinweis darauf, dass zwischen "Ordnung" und "ordentlich" Welten liegen können.

Die sichtbare Ordnung stellt nur die berühmte Spitze des Eisbergs all dessen dar, was mit Ordnung zusammenhängt. Ein Gutteil des Geordneten ist (wie die Ordnung selbst) abstrakt, etwa mathematische Ordnungen (z.B. die Ordnungszahlen) oder auch - und hier rühren wir vielleicht an den Kern dessen, was Ordnung ist: die als Ordnungen bezeichneten kognitionsphysiologischen Eigenschaften oder Fähigkeiten des menschlichen Hirns. So gesehen, muss man davon ausgehen, dass das meiste, was wir als "geordnete Verhältnisse" begreifen - erstens - dadurch erst konstituiert wird, dass wir ordnend eingreifen. Und - zweitens - dass der Großteil der Ordnungen unsichtbar ist. Der "Eisberg" ist also "schier endlos" ausgedehnt und ausdehnbar:

AB- und AN-ordnung, BAU-ordnung, DIENST-ordnung, EIN-ordnung, FEUDAL-ordnung, GEFECHTS-, GESCHÄFTS-, GEMEINDE-, GESELLSCHAFTS-, GEWERBE- und GRÖSSEN-ordnung, HAUS-ordnung, INTERNATIONALE RECHTS-ordnung, JUGENDSCHUTZ-ordnung, KALENDER- und KLEIDER-ordnung, LEBENS- und LOHN-VER-ordnung, MARKT- und MARSCH-ordnung, NOTVER-ordnung, PROZESS-ordnung, RANG- und REGIERUNGS-ordnung, SCHLACHT-, SCHUL-, SOZIAL-, STAATS-, STRASSENVERKEHRS- und STUDIEN-ordnung, TAGES- und TISCH-ordnung, UN- und UNTER-ordnung, VER-ordnung, WAHL-, WELT- und WIRSCHAFTS-ordnung, ZUNFT- und ZIVILPROZESS-ordnung.
Und das sind keineswegs alle.

Da sage noch jemand, Ordnung sei das halbe Leben; es ist das Ganze.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/197336793/

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FES: Gesprächskreis Politik und Geschichte aus dem Karl-Marx-Haus

http://www.fes.de/hfz/forschung/inhalt/publikationen_kmh.php Der Gesprächskreis Politik und Geschichte aus dem Karl-Marx-Haus diskutiert und veröffentlicht historische Themen von besonderer politischer Bedeutung. Die Themen reichen von “klassischen” Themen wie der Ideengeschichte des Marxismus oder Beiträgen zur Geschichte des Nationalsozialismus bis hin zu kulturgeschichtlichen Untersuchungen wie einer Geschichte des Fußballs. Die Reihe erscheint seit 2004 und weist mittlerweile 14 Veröffentlichungen auf.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/11/3554/

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durchsichten: (geschichte.transnational): Job 1 Doktorandenstelle “Internationale und Transnationale Geschichte” (Univ. Genf)

From: Matthias Schulz Date: 01.11.2012 Subject: Job: 1 Doktorandenstelle "Internationale und Transnationale Geschichte" (Univ. Genf) Universität Genf, Genf, 01.02.2012 Bewerbungsschluss: 30.11.2012 LE GLOBAL STUDIES INSTITUTE ET LE DEPARTEMENT D'HISTOIRE GENERALE mettent au concours : 1 poste d'assistant-e en histoire des relations internationales et histoire transnationale Conditions : - être en possession d'une maîtrise ès lettres […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/11/3539/

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(H-Soz-u-Kult): Job: 10 Dissertationsstellen und 5 Assoziierte in Doktoratskolleg (DK) “Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe” (Univ. Wien)

From: Ljiljana Radonic Date: 25.10.2012 Subject: Job: 10 Dissertationsstellen und 5 Assoziierte in Doktoratskolleg (DK) "Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe" (Univ. Wien) Universität Wien, Wien, 01.03.2013-28.02.2016 Bewerbungsschluss: 15.12.2012 An der Philologisch-kulturwissenschaftlichen, der Historisch-kulturwissenschaftlichen und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien schreibt das vom Fonds für Wissenschaftliche Forschung (FWF) finanzierte Doktoratskolleg (DK) "Das österreichische […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/11/3529/

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„Die fallen zeitnah weg“. LMU-Präsident Bernd Huber zu Studiengebühren in der Süddeutschen Zeitung

http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/spotlight/2012_meldungen/interview_huber.html Bernd Huber, 52, ist seit 2002 Präsident der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Dort wurde im Vergleich zu den anderen Münchner Hochschulen immer besonders heftig über Studiengebühren diskutiert. Doch was kommt, wenn die Gebühren tatsächlich bald wegfallen sollten? Im Interview erklärt er, wie irritierend er die derzeitige politische Debatte findet. Text aus Vorbemerkung des Interviews

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/11/3525/

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Rezensions-Digest Oktober 2012

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Marion Hilliges: Rezension zu: Jacopo Aconcio: Trattato sulle fortificazioni. A cura di Paola Giacomoni. Florenz 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21434.html

Christian Helbich: Rezension zu: Johannes Altenberend / Josef Holtkotte (Hgg.): St. Jodokus 1511-2011. Beiträge zur Geschichte des Franziskanerklosters und der Pfarrgemeinde St. Jodokus Bielefeld. Bielefeld 2011, in: H-Soz-u-Kult, 19.10.2012,

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-059

Andreas Würgler: Rezension zu: Anja Amend-Traut / Anette Baumann / Stephan Wendehorst u.a. (Hgg.): Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis. München 2012, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21331.html

Joachim Whaley: Rezension zu: Joachim Bahlcke: Landesherrschaft, Territorien und Staat in der Frühen Neuzeit. München 2012, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/bahlcke_whaley

Ramon Voges: Rezension zu: Daniel Bellingradt: Flugpublizistik und Öffentlichkeit um 1700. Dynamiken, Akteure und Strukturen im urbanen Raum des Alten Reiches. (Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, Bd. 26). Stuttgart 2011, in: HZ, 295, Nr. 2, S. 517, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0519

Thomas Maissen: Rezension zu: Francesco Benigno: Mirrors of Revolution. Conflict and Political Identity in Early Modern Europe. Turnhout 2009, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/benigno_maissen

Ivan Parvev: Rezension zu: Mehmet Sinan Birdal: The Holy Roman Empire and the Ottomans. From Global Imperial Power to Absolutist States. London 2011, in: H-Soz-u-Kult, 16.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-046

Sven Reichardt: Rezension zu: Donald Bloxham / A. Dirk Moses (Hgg.): The Oxford Handbook of Genocide Studies. Oxford/New York/Auckland 2010, in: HZ 295, No. 2, S. 439, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0470

Andreas Klinger: Rezension zu: Veronika Bunk: Karlsruhe – Friedenstein. Family, cosmopolitanism and political culture at the courts of Baden and Sachsen-Gotha-Altenburg (1750-1790). Stuttgart 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21029.html

Dieter Langewiesche: Rezension zu: Tanja Bührer / Christian Stachelbeck / Walter (Hgg.): Imperialkriege von 1500 bis heute. Strukturen – Akteure – Lernprozesse. Paderborn/München/Wien 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 448, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0476

Volker Remmert: Rezension zu: H. Floris Cohen: How Modern Science Came into the World. Four Civilizations, One 17th-Century Breakthrough. Amsterdam 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 510, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0514

Volker Reinhardt: Rezension zu: Irene Dingel / Herman J. Selderhuis (Hrsg.): Calvin und Calvinismus. Europäische Perspektiven. Göttingen 2011, in: H-Soz-u-Kult, 23.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-067

Guido Braun: Rezension zu: Heinz Duchhardt: Frieden im Europa der Vormoderne. Ausgewählte Aufsätze 1979–2011. Herausgegeben und eingeleitet von Martin Espenhorst. Paderborn 2011, in: H-Soz-u-Kult, 25.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-074

Karl Borchardt: Rezension zu: Ramona Epp (Bearb.): Die Inschriften des Landkreises Passau bis 1650. I. Die ehemaligen Bezirksämter Passau und Wegscheid (Die Deutschen Inschriften 80, Münchener Reihe 14). Wiesbaden 2011, in: ZLBG, 09.10.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2059.html

Alan Forrest: Rezension zu: Daniel Faget: Marseille et la mer. Hommes et environnement marin (XVIIIe-XXe siècle). Rennes 2011, in: H-Soz-u-Kult, 06.11.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-110

Tobias Daniels: Rezension zu: Irene Fosi: Convertire lo straniero. Forestieri e Inquisizione a Roma in età moderna. Roma 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21484.html

Dennis Hormuth: Rezension zu: Werner Freitag (Hrsg.): Die Pfarre in der Stadt. Siedlungskern – Bürgerkirche – Urbanes Zentrum. Köln 2011, in: H-Soz-u-Kult, 02.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-007

Martin Wagendorfer: Rezension zu: Renate Frohne: Das Welt- und Menschenbild des St. Galler Humanisten Joachim von Watt/Vadianus (1484–1551). Dargestellt anhand ausgewählter Exkurse in den Scholien zu Pomponius Mela: De chorographia, Basel ²1522. Ein Lesebuch (Lateinisch/Deutsch) mit Kommentaren und Interpretationen (Die Antike und ihr Weiterleben, Bd. 8). Remscheid 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 504, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0510

Daniel Bellingradt: Rezension zu: Galaxis Borja González: Die jesuitische Berichterstattung über die Neue Welt. Zur Veröffentlichungs-, Verbreitungs- und Rezeptionsgeschichte jesuitischer Americana auf dem deutschen Buchmarkt im Zeitalter der Aufklärung (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Bd. 226). Göttingen 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 518, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0520

Peter Niederhäuser: Rezension zu: Andre Gutmann: Die Schwabenkriegschronik des Kaspar Frey und ihre Stellung in der eidgenössischen Historiographie des 16. Jahrhunderts (2 Bde.). Köln 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/gutmann_niederhaeuser

Matthias Heiduk: Rezension zu: Heiko Haumann: Dracula. Leben und Legende. München 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 447, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0475

Martin Ott: Rezension zu: Michael Hecht: Patriziatsbildung als kommunikativer Prozess. Die Salzstädte Lüneburg, Halle und Werl in Spätmittelalter und Früher Neuzeit (Städteforschung, Rh. A: Darstellungen, Bd. 79). Köln/Weimar/Wien 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 446, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0474

Rolf Hammel-Kiesow: Rezension zu: Martha C. Howell: Commerce Before Capitalism in Europe, 1300–1600. Cambridge 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/howell_hammel-kiesow

Martin Gierl: Rezension zu: Marita Hübner: Jean André Deluc (1727-1817). Protestantische Kultur und moderne Naturforschung. Göttingen 2010, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21453.html

Helmut Reinalter: Rezension zu: Jonathan I. Israel: Democratic Enlightenment. Philosophy, Revolution und Human Rights 1750–1790. Oxford 2011, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/israel_reinalter

Robert Jütte: Rezension zu: Debra Kaplan: Beyond Expulsion. Jews, Christians and Reformation Strasbourg. Palo Alto 2011, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/kaplan_juette

Fabian Krämer: Rezension zu: Allison Kavey (Hg.): World-Building and the Early Modern Imagination. Basingstoke 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/kavey_kraemer

Stephan Conermann: Rezension zu: Dietrich Klein / Birte Platow (Hrsg.): Wahrnehmung des Islam zwischen Reformation und Aufklärung. Berlin 2008, in: H-Soz-u-Kult, 02.10.2012,

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-005

Harald Heppner: Rezension zu: Susanne Klemm: Straßen für den Steirischen Erzberg. Archäologisch-historische Altstraßenforschung in der Steiermark, 16.-18. Jahrhundert. Münster / Hamburg / Berlin / London 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/20718.html

Martin Gierl: Rezension zu: Valérie Kobi (Hg.): Von der Theorie zur Praxis. Theorien und ihre Umsetzung im Zeitalter der Aufklärung. Akten des internationalen Kolloquiums in Neuenburg, 10-12. Dezember 2009. Genève 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21268.html

Günther Hebert: Rezension zu: Christian Kodritzki: Schwedenzeit in Franken und Schwaben. Eroberungen, Besatzungszeit und Folgen des ersten schwedischen Vordringens nach Süden im Dreißigjährigen Krieg. Offenbach 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/kodritzki_hebert

Joachim Bahlcke: Rezension zu: Markus Koller: Eine Gesellschaft im Wandel. Die osmanische Herrschaft in Ungarn im 17. Jahrhundert (1606–1683) (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Bd. 37). Stuttgart 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 514, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0517

Andrea Bendlage: Rezension zu: Craig Koslofsky: Evening’s Empire. A History of the Night in Early Modern Europe. Cambridge 2011, in: H-Soz-u-Kult, 17.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-052

Andreas Waczkat: Rezension zu: Britta Kägler / Gesa zur Nieden: “Die schönste Musik zu hören”. Europäische Musiker im barocken Rom. Darmstadt 2012, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21338.html

Elisabeth Schepers: Rezension zu: Konrad Krimm / Dorothee Mussgnug / Theodor Strohm (Hg.): Armut und Fürsorge in der Frühen Neuzeit (Oberrheinische Studien 29). Ostfildern 2011, in: ZLBG, 30.10.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2189.html

Sascha Weber: Rezension zu: Ulrich L. Lehner: Enlightened Monks. The German Benedictines 1740-1803. Oxford 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/20941.html

Frank Kleinehagenbrock: Rezension zu: Katja Leschhorn: Die Städte der Markgrafen von Baden. Städtewesen und landesherrliche Städtepolitik in der Frühen Neuzeit (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Rh. B: Forschungen, Bd. 183). Stuttgart 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 502, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0509

Peter Claus Hartmann: Rezension zu: Akten, Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats. Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in Zusammenarb. mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Österreichischen Staatsarchiv. Hrsg. v. Wolfgang Sellert. Ser. 2: Antiqua. Bd. 1: Karton 1–43. Bearb. v. Ursula Machoczek. Berlin 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 500, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0508

Dietmar Rothermund: Rezension zu: Michael Mann: Sahibs, Sklaven und Soldaten. Geschichte des Menschenhandels rund um den Indischen Ozean. Darmstadt/Mainz 2012, in: HZ 295, Nr. 2, S. 441, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0471

Heiko Droste: Rezension zu: Sascha Möbius: Das Gedächtnis der Reichsstadt. Unruhen und Kriege in der lübeckischen Chronistik und Erinnerungskultur des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Göttingen 2011, in: H-Soz-u-Kult, 25.10.2012,

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-076

Carmen Winkel: Rezension zu: Jutta Nowosadtko: Stehendes Heer im Ständestaat. Das Zusammenleben von Militär- und Zivilbevölkerung im Fürstbistum Münster 1650–1803. Paderborn 2011, in: H-Soz-u-Kult, 01.11.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-096

Stefan Benz: Rezension zu: Manuela Oberst: Exercitium, Propaganda und Repräsentation. Die Dramen-, Periochen- und Librettosammlung der Prämonstratenserreichsabtei Marchtal 1657 bis 1778 (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Rh. B: Forschungen, Bd. 179). Stuttgart 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 515, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0518

Arne Karsten: Rezension zu: Manfred Pittioni: Genua. Die versteckte Weltmacht. Wien 2011, in: H-Soz-u-Kult, 05.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=16469

Carsten Brall: Rezension zu: Judith Pollmann: Catholic Identity and the Revolt of the Netherlands. 1520-1635. Oxford 2011, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/20931.html

Werner Freitag: Rezension zu: Päivi Räisänen: Ketzer im Dorf. Visitationsverfahren, Täuferbekämpfung und lokale Handlungsmuster im frühneuzeitlichen Württemberg (Konflikte und Kultur – Historische Perspektiven, Bd. 21). Konstanz 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 506, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0512

Kim Siebenhüner: Rezension zu: Rengenier C. Rittersma (Hg.): Luxury in the Low Countries. Miscellaneous Reflections on Netherlandish Material Culture. 1500 to the Present. Bruxelles 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/rittersma_siebenhuener

Felix Saurbier: Rezension zu: Uli Reiter: Lärmende Geschenke. Die drohenden Versprechen der Korruption. Weilerswist 2009, in: H-Soz-u-Kult, 23.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-064

Margrit Schulte Beerbühl: Rezension zu: Emma Rothschild: The Inner Life of Empires. An Eighteenth-Century History. Princeton/Oxford 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 520, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0521

Joachim Eibach: Rezension zu: Gerd Schwerhoff: Historische Kriminalitätsforschung (Historische Einführungen, Bd. 9). Frankfurt am Main/New York 2011, in: HZ 295, Nr. 2, S. 436, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/hzhz.2012.0468

Klaus Deinet: Rezension zu: Matthew Shaw: Time and the French Revolution. London 2011, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/shaw_deinet

Christian Mühling: Rezension zu: Géraldine Sheridan / Viviane Prest: Les Huguenots éducateurs dans l’espace européen à l’époque modern. Paris 2011, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/prest-sheridan_muehling

Markwart Herzog: Rezension zu: Dirk Steinmetz: Die Gregorianische Kalenderreform von 1582. Korrektur der christlichen Zeitrechnung in der Frühen Neuzeit. Oftersheim 2011, in: H-Soz-u-Kult, 04.10.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-4-014

Simon Karstens: Rezension zu: Arno Strohmeyer: Die Habsburger Reiche 1555-1740. Herrschaft – Gesellschaft – Politik. Darmstadt 2012, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/21318.html

Sven Rabeler: Rezension zu: André Thieme (Hg.): Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen und ergänzende Quellen. Bd. 1: Die Jahre 1505 bis 1532 (Quellen und Materialien zur Sächsischen Geschichte und Volkskunde, Bd. 3/1). Leipzig 2010, in: HZ 295, Nr. 2, S. 505, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/full/10.1524/hzhz.2012.0511

Justus Nipperdey: Rezension zu: Leslie Tuttle: Conceiving the Old Regime. Oxford 2010, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/tuttle_nipperdey

Sven Externbrink: Rezension zu: Franca Varallo (a cura di): In assenza del re. Le reggenti dal XIV al XVII secolo (Piemonte ed Europa). Florenz 2008, in: sehepunkte 12 (2012), Nr. 10, 15.10.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/10/19161.html

Ulrich Muhlac: Rezension zu: Erhard Wiersing: Geschichte des historischen Denkens. Zugleich eine Einführung in die Theorie der Geschichte. Paderborn/München/Wien 2007, in: HZ 295, Nr. 2, S. 432, Oktober 2012

http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/hzhz.2012.0467

Alois Schmid: Rezension zu: Geneviève Xhayet / Robert Halleux (Hgg.): Ernest de Bavière (1554–1612) et son temps. L’automne flamboyant de la Renaissance entre Meuse et Rhin. Turnhout 2011, in: Francia-Recensio, 2012-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 05.10.2012

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-3/FN/xhayet-halleux_schmid

 

 

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1340

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Workshop: Control. Selbstbestimmung in einer überwachten Welt?

Am 29.11.2012 veranstaltet das Museum für Kommunikation in Frankfurt einen Workshop mit dem Titel: Control. Selbstbestimmung in einer überwachten Welt?

Überwachung im öffentlichen Raum und Sammeln von persönlichen Daten im Internet sind Themen der öffentlichen Diskussion. Nach ihrer Rechtmäßigkeit und ihrem Einfluss auf das individuelle Leben kann aber nur fragen, wer das Phänomen in einem breiteren kulturellen und historischen Rahmen bewertet: Informationen über Menschen zu sammeln, um sie dadurch in eine bestimmte Norm zu zwängen, ist eine essentielle Ordnungstechnik moderner Gesellschaften. Andererseits begründet die so verstandene Kontrolle eine Macht, die nur allzu leicht zum Missbrauch verleitet.

Das Museum für Kommunikation Frankfurt veranstaltet einen Workshop, auf dem Fachleute unterschiedlicher Disziplinen ihre Ansätze zur Diskussion stellen. Ziel ist es, als gemeinsamen Nenner das überwachte Individuum in den Blick zu nehmen. Es erscheint dabei nicht nur als Objekt der Kontrolle, sondern als aktives Element in einem komplexen System. Denn es übt soziale Kontrolle aus und nutzt zudem Techniken, die es selbst sichtbar machen, sei es weil sie Handlungsspielräume erweitern oder weil sie Aufmerksamkeit generieren.

Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, um Anmeldung wird gebeten. Ich werde am Vormittag einen kurzen Vortrag über die Einführung biometrischer Identifizierungstechniken halten.  Programm.

Update 3.12.: Präsentation meines Vortrages: Die Erfindung biometrischer Identifizierungstechniken – Anwendungspraktiken zur Wiedererkennung von Personen

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5227

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Umkämpfte Erinnerung – wie mit Geschichte Politik gemacht wird


Quelle: CC-BY-SA 3.0 Anteeru

Seit der Antike dient der Bezug auf die Vergangenheit dazu, die politische Ordnung zu stabilisieren und zu legitimieren. Von besonderer Bedeutung ist die Geschichtspolitik nach politischen Umbrüchen, also in Zeiten, in denen es um die Konstruktion neuer Identitäten geht. So wurde in Deutschland nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur sowie nach dem Epochenjahr 1989 über die Bildung von Identitäten gestritten. Die aktuellen Umwälzungen des Arabischen Frühlings sind ebenso beispielhaft. In pluralistischen Gesellschaften spielt sich dieser Streit in den Medien ab. Betroffene können reagieren, kritisieren, alternative Deutungen entfalten und durchsetzen. Die Vergangenheit ist mithin auf der Ebene der Gefühle, der Identität und der politischen Orientierungen höchst lebendig. Je nach Zeit und Kontext werden alte Mythen durch neue ersetzt. Debatten über Erinnerung, Schuld, Abrechnung und Bestrafung, über Vergessen und Vergeben erweisen sich dabei als geeignet, der Macht der Vergangenheit zu entkommen oder sich diese zu Diensten zu machen.

Geschichtspolitik zielt nicht nur auf das Bild von der Vergangenheit, sondern auch auf die Macht über Köpfe, auf Deutungshoheit und auf die Legitimation politischen Handelns. Sie kann zur Verschärfung von Konflikten beitragen, politische Gegner diskreditieren, aber auch das Fundament für eine gemeinsame Kultur der Verständigung schaffen. Die mitunter heftigen Auseinandersetzungen um Denkmäler, Museen und Gedenktage zeigen: Deutungen der Vergangenheit sind immer auch ein Politikum. Dass dabei mit Geschichte Politik und umgekehrt mit Politik Geschichte gemacht wird, wurde nicht zuletzt in der Diskussion um ein deutsches Freiheits- und Einheitsdenkmal deutlich. Zugleich werden Versuche, Geschichtsbilder mit staatsoffizieller Unterstützung zu erzeugen, durch gesellschaftliche Initiativen verändert, wie das “Haus der Geschichte” und auch das “Deutsche Historische Museum” zeigen.

Die Geschichte als politisches Instrument?

Wie wurde und wird Geschichte politisch instrumentalisiert? Wie stellt sich die Wechselwirkung zwischen Politik und Geschichte in Zeiten des Umbruchs dar? Was kennzeichnet den spezifisch politischen Umgang mit Geschichte in der Öffentlichkeit, der seit einiger Zeit als “Geschichtspolitik” bezeichnet wird? Wer schreibt und beeinflusst unser Geschichtsbild und wo liegen die Interessen und Motive der Akteure? Kann es überhaupt eine “allgemeinverbindliche” Geschichtserzählung als Orientierungspunkt geben? Welche Bedeutung hat öffentliches und kollektives Erinnern an Vergangenheit für das Selbstbild einer Gesellschaft und des Einzelnen? Gibt es ein “kollektives Gedächtnis”?

Zu einer Diskussion dieser und weiterer Fragen laden wir Sie am 30. November um 17 Uhr herzlich in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ein.

Quelle: http://gid.hypotheses.org/46

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Deutsche Wissenschaftsblogs jenseits der Blogportale – ein Aufruf

Es gibt sie, die guten deutschen Wissenschaftsblogs. Man findet sie zum Beispiel in den Hauptknotenpunkten der Wissenschaftsblogosphäre wie de.hypotheses.orgScienceBlogs und SciLogs. Aber auch darüber hinaus existieren interessante Wissenschaftsblogs quer durch die Disziplinen. Marc Scheloske stellt sie seit fünf Jahren in seinem Blog Wissenschafts-Café vor. Jetzt ruft er in seinem Artikel “Wo gibt es deutsche Wissenschaftsblogs?” erneut dazu auf, interessante Wissenschaftsblogs dort zu melden, um die bestehende Liste zu aktualisieren und zu ergänzen. Meldungen sind über ein Kontaktformular auf seinem Blog oder per Twitter (@wisscafe) möglich. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und wünschen viel Erfolg.

Was die gegenwärtige Geschichtsblogosphäre anbelangt, so kann man sich einen guten Eindruck verschaffen über die Liste von Wenke Böhnisch (aktuell 81 Einträge) und den Artikel “Entwicklungsfähige Blogosphäre – ein Blick auf deutschsprachige Geschichtsblogs” von Klaus Graf und mir. Verwiesen sei außerdem auf das gegenwärtige Open-Peer-Review-Projekt historyblogosphere von Eva Pfanzelter und Peter Haber gemeinsam mit dem Oldenbourg Verlag.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/752

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IFK_Vortrag: Nacim Ghanbari, Kontakte knüpfen. Netzwerktheorie und Aufklärungsforschung

Vortrag
NACIM GHANBARI
Kontakte knüpfen. Netzwerktheorie und Aufklärungsforschung
12. November 2012, 18.00 Uhr c. t. (Eintritt frei)

IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz
Reichsratsstraße 17
1010 Wien
http://www.ifk.ac.at

Die diskursive Allgegenwart der sozialen Netzwerke kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass große Teile der Literatur- und Kulturwissenschaften netzwerktheoretische Erkenntnisse erfolgreich ignorieren. Sie werden kaum zitiert, geschweige denn besprochen, auch wenn das Netzwerk in zahlreichen Texten als Metapher zum Einsatz kommt. Dies gilt auch für die Aufklärungsforschung, die in besonderer Weise von der nachträglichen Identifizierung der Gelehrten und Literaten als Prototypen des agilen Netzwerkers profitiert. Ausgehend von einem Panorama der wechselvollen Theoriegeschichte des sozialen Netzwerks diskutiert Nacim Ghanbari in ihrem Vortrag die verschiedenen Möglichkeiten, das netzwerktheoretische Vokabular und Instrumentarium für kulturwissenschaftliche Zwecke zu übernehmen. Im Zentrum des Interesses stehen die Freundschaftsbünde - von denen der "Göttinger Hain" und die "Bremer Beiträger" lediglich die bekanntesten sind -, die abseits der vorgesehenen literarischen Hauptverkehrswege neue Formen kollektiver Selbstorganisation der Autoren erproben.

Nacim Ghanbari studierte Deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Hannover und Konstanz, wo sie mit einer Arbeit zum Thema "Das Haus. Eine deutsche Literaturgeschichte 1850–1926" promovierte. Sie war 2004 bis 2007 Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg "Die Figur des Dritten" und 2005 (Februar bis Juni) Visiting Research Scholar am Department of Germanic Studies, University of Chicago.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/197336287/

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