Ausschreibung: Methodenworkshop Metadaten (DARIAH und IEG Mainz)

Veranstalter: DARIAH-DE (http://de.dariah.eu) & Leibniz-Institut für Europäische Geschichte | IEG (http://www.ieg-mainz.de/)
Ort: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Beginn: 24. September 2012, 13.00 Uhr
Ende: 25. September 2012, 16.00 Uhr

Der Umgang mit Quellen und (Sekundär)-Literatur ist von zentraler Bedeutung für den Forschungs- und Erkenntnisprozess von Historikern und aller historisch arbeitenden Geisteswissenschaftler. In der Erfassung und Erschließung des Quellenmaterials (z.B. Fotografien, Drucke, Manuskripte, Artefakte oder auch Oral-History-Interviews) liegen wesentliche Voraussetzungen, um dieses Material in Bezug auf eine bestimmte Fragestellung problembezogen analysieren zu können. Diese Erschließung mittels beschreibender “Meta”-Daten ist ein zentraler und komplexer Schritt im geisteswissenschaftlichen Forschungsprozess. Zwar liefern Bibliotheken für moderne Forschungsliteratur und für historische Drucke oftmals standardisierte und qualifizierte Beschreibungen. Möchte der Forscher oder die Forscherin aber ein breiteres Spektrum an – ggf. bisher unveröffentlichten – Quellen und Forschungsprimärdaten untersuchen, so können sie oftmals nicht auf bereits vorliegende Metadaten zurückgreifen. Zugleich eröffnen die digitale Erfassung, Speicherung und Nutzung von (neuen oder vorhandenen) Metadaten neue Herausforderungen und Möglichkeiten für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften.

Vor diesem Hintergrund und den daraus resultierenden vielfältigen Möglichkeiten der Digital Humanities laden das Verbundprojekt DARIAH-DE (Aufbau von Forschungsinfrastrukturen für die e-Humanities) gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz zu einem “Methodenworkshop Metadaten” ein, der Grundlagen zum Umgang mit Metadaten und deren Verwendung in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften vermitteln und bereits vorhandene Lösungsansätze und -szenarien mit den Teilnehmern diskutieren will. Der Methodenworkshop bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen, die DARIAH-DE in Kooperation mit Partnerinstitutionen in den kommenden Jahren mit unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen disziplinären Schwerpunkten durchführen wird.

Der Methodenworkshop Metadaten richtet sich an Historiker und andere historisch arbeitende Geistes- und Kulturwissenschaftler und möchte sowohl Nachwuchswissenschaftler (Doktoranden und Post-Doktoranden) als auch erfahrene Wissenschaftler ansprechen, die sich in ihrem Forschungsalltag mit der Erfassung und Analyse von Metadaten, und mit Konzepten der Interoperabilität und Nachnutzung von Forschungsdaten auseinandersetzen bzw. diese Fragen bei zukünftigen Forschungsprojekten stärker als bisher berücksichtigen möchten.

Am Nachmittag des ersten Workshop-Tages wird als einführender Teil in mehreren Vorträgen der Themenkomplex „Metadaten“ aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen und technischen Blickwinkeln beleuchtet. So wird hierbei u.a. die Vergabe von Metadaten im Kontext von Forschungsprozessen thematisiert sowie problematisiert, ob disziplinäre bzw. interdisziplinäre Metadatenstandards für spezifische geschichtswissenschaftliche Forschungsfragen und Erkenntnisinteressen anwendbar sind bzw. welche Bedeutung eine standardisierte Erfassung für den Forschungsprozess hat. Darüber hinaus werden der Spannungsbogen geisteswissenschaftliche Forschung und IT sowie das Thema Metadaten unter der Perspektive einer interoperablen und interdisziplinären Nachnutzung diskutiert.

In einem öffentlichen Abendvortrag wird Prof. Dr. Wolfgang Schmale (Universität Wien) zum Thema „Geisteswissenschaften im ‚Digital Turn‘?“ sprechen. Am zweiten Tag werden eine Reihe von anwendungsorientierten Sitzungen die Grundlagen der Anwendung von Metadatenstandards, die Erfassung und Verwaltung von Metadaten, sowie die forschungsorientierte Nutzung von Metadaten vermitteln.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden die Teilnehmer gebeten, ihre eigenen Notebooks mitzubringen, so dass kollaborativ anhand von Beispieldaten einige Tools und Anwendungsszenarien getestet werden können. Es besteht ferner die Möglichkeit, dass die Teilnehmer vor Beginn des Workshops Daten (Metadaten, Schemata oder Collection Descriptions) aus ihren eigenen Forschungsprojekten zur Verfügung stellen, um mithilfe dieser Daten exemplarische Erfassungsprobleme thematisieren und Anwendungsoptionen diskutieren zu können.

Der Methodenworkshop Metadaten findet unmittelbar vor Beginn des 49. Deutschen Historikertags in Mainz statt, so dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, unmittelbar nach Tagungsende an den Veranstaltungen des Historikertages teilzunehmen.

Auf der Webseite des Workshops finden Sie das ausführliche Programm des Workshops sowie weiterführende Informationen und ggf. Aktualisierungen. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro erhoben, der bei Tagungsbeginn zu entrichten ist. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 31. August 2012 möglich. Senden Sie hierzu eine E-Mail mit Ihren Kontaktinformationen an: schmunk@ieg-mainz.de

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Christof Schöch – Uni Würzburg – christof.schoech@uni-wuerzburg.de und/oder
Dr. des. Stefan Schmunk – IEG Mainz – schmunk@ieg-mainz.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=700

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Buchvorstellungen

Peter Haupt, Landschaftsarchäologie. Eine Einführung (Stuttgart 2012).

ISBN 978-3-8062-2619-5


Die archäologische Disziplin der Landschaftsarchäologie befasst sich mit der Erforschung historischer Kulturlandschaften. Durch verschiedene Aktivitäten des Menschen, wie z.B. Besiedlung, Landwirtschaft, Bergbau etc., wurde die umgebende Landschaft beeinflusst und geprägt. Während archäologische Forschung oft eine Fundstelle oder eine Fundgattung in den Mittelpunkt rückt, versucht die Landschaftsarchäologie ganze Räume und deren Veränderungen durch die oben beschriebenen Einflüsse zu ergründen. Peter Haupt (Privatdozent an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) legt nun im Konrad Theiss-Verlag den Band „Landschaftsarchäologie. Eine Einführung.“ vor. Auf knapp über 220 Seiten sollen vor allem „Studierende und interessierte Laien“ (S. 7) angesprochen werden. Der Einführungscharakter des Werkes wird durch seinen Aufbau unterstützt. Der Text ist übersichtlich und sinnvoll durch Kapitel und Unterkapitel gegliedert. Kaum ein Abschnitt überschreitet eine Länge von zwei Seiten, einzig die Fallbeispiele sind etwas ausführlicher gehalten. Einen schnellen Einstieg in einzelne Themen bzw. einen raschen Überblick über die Kapitelinhalte bieten die Schlagworte an den Seitenrändern. Dem Text sind keine Anmerkungen beigegeben, dafür ist das Literaturverzeichnis mit 21 Seiten umfangreich. Die angeführten Werke sind den jeweiligen Kapiteln zugeordnet und zum Teil mit Anmerkungen versehen. Ein Orts- und ein Sachregister vervollständigen die Ausstattung des Bandes. Das Glossar ist mit eineinhalb Seiten und nur 30 Begriffen recht kurz gehalten und hätte für eine Einführung ruhig etwas ausführlicher sein dürfen. Einige Fachbegriffe, z.B. zu den naturwissenschaftlichen Methoden oder fachfremden Bereichen (z.B. Bergbau), hätten hier noch Eingang finden können. Von den allgemein guten Abbildungen fallen nur zwei negativ auf (Abb. 41 auf S. 129 und Abb. 44 auf S. 132), da sie doch sehr schlicht gemacht sind. Im Vergleich dazu steht Abb. 53 auf S. 155, die zwar auch schematisch gehalten, aber zeichnerisch von besserer Qualität ist. Äußerst wenige orthographische Auffälligkeiten und nur ein Literaturzitat, welches sich nicht im Verzeichnis finden lässt (S. 129, J. Maus 2000), zeugen von einer sorgfältigen Redaktionsarbeit. Trotz der Hardcover-Bindung ist der Preis (39,95€) für diesen Band recht hoch angesetzt.

Insgesamt ist Haupt eine gut lesbare Einführung in die Landschaftsarchäologie gelungen. Methoden und Quellen werden verständlich vorgestellt und durch verschiedene Fallbeispiele in ihrer Anwendung beschrieben.

Ich danke dem Konrad Theiss-Verlag für die Zurverfügungstellung des Besprechungsexemplars.

Abbildung: Konrad Theiss-Verlag



Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2012/07/buchvorstellungen.html

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Mario Balotelli – Fußballspieler, Performancekünstler und Medienkritiker

Respekt vor der Medienkompetenz dieses 21-jährigen Fußballspielers! Mit einer wütenden, enorm ausdrucksstarken und ikonenhaften Geste hat Mario Balotelli ein Kunstwerk des digitalen Medienzeitalters geschaffen. Nach seinem zweiten Tor, das die hochgejubelte deutsche Fußballnationalmannschaft aus der EM 2012 katapultiert, zog er sich das Trikot aus. Er blieb stehen und formte seinen Oberkörper zu einem Trapez aus angespannter Muskulatur. Seine künstlerische Performance im Anschluss an seinen spektakulären Siegtreffer nutzte die denkbar größte Bühne, die der Globus zur Zeit zur Verfügung stellt, mit mehreren 100 Millionen Zuschauern. Im Netz wurde sein Werk in Videoclips, Fotos, Karikaturen, Blogs, Kommentaren exponentiell vervielfacht. Das Rohmaterial für die künstlerische Kritik an den kolonialen und rassistischen Tiefenstrukturen der modernen Gesellschaft bildeten die latent wuchernden Stereotype, die in den massenmedialen Reaktionen auf seine Performance offengelegt wurden.

Was in den einschlägigen Foren geschrieben wurde, möchte ich nicht wiederholen. Es dürfte für den Sohn ghanaischer Einwanderer, der in Italien bei einer Pflegefamilie aufwuchs und nun in England bei Manchester City kickt, nicht neu sein. Aber auch in bürgerlichen Medien fanden sich Charakterisierungen wie „Straßenköter“ (R. Beckmann, ARD) oder eine Karikatur im Corriere dello Sport, die Balotelli als Kingkong auf dem Empire State Building zeigt. Ersteres, angeblich „respektvoll“ gemeint, muss gar nicht groß dekonstruiert werden. Dass jedoch seriöse Journalisten nicht umhin können, das Verhalten Balotellis in die primitive Vorzeit zu versetzen, weisst auf die diskursive Relevanz des Problems hin. Die Süddeutsche (“Posen mit Mario Balotelli”, 29.6.12) zum Beispiel bemühte sich nach Kräften, Balotellis Geste zu persiflieren, verglich ihn mit David-Skulpturen Michelangelos – diese seien „lebendig“ , Balotellis „Triumph“ dagegen „seelenlos“, wahlweise „archaisch“, „Urzeit“ oder aus „dem Computerspiel“ entnommen. Hier ficht die feine Klinge des Bildungsbürgers, steht der frühe künstlerische Höhepunkt des Abendlandes den primitiven Rohheiten und dem Unterschichten-Vergnügen gegenüber.

Die Berichterstattung über Balotellis überragende fußballerische Leistung und seine anschließende Performance erinnert an eine Situation, die Stuart Hall in seinem Aufsatz „Das Spektakel des Anderen“ (Hall 2008) aufgreift, um die rassistische Grundstruktur westlicher Medienberichte zu analysieren: Der aus Jamaika stammende Linford Christie hatte die Goldmedaille für das englische Nationalteam im olympischen 100-m-Finale 1992 geholt und die englischen Boulevardmedien haben nichts Besseres zu tun, als über die „lunch box“ in Christies Sporthose zu lästern. Hall arbeitet einen typischen Grundton des medialen Rassismus heraus, die Naturalisierung, also die diskursive Reduzierung vermeintlich „Anderer“ auf ihren Körper, ihre Natur. Das geniale an Balotellis Performance ist, dass sie diese Prozesse nicht nur nutzt, um (1) seine Wut auf den weißen Rassismus darzustellen (siehe Fanon 1981). Sie ist zugleich reflexiv und macht den latenten, bürgerlichen Rassismus sichtbar, der sich nicht in lautstarkem Parolengrölen oder Bananenwürfen manifestiert, sondern in der diskursiven Alterisierung eines vermeintlich archaischen Straßenfußballers.

Mancher Kommentator hat die Fußball-WM genutzt sich zu desavouieren, Balotelli die Bühne für ein starkes Statement.

Zitierte Literatur:

Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde, Frankfurt/M. 1981 (frz. 1961).

Stuart Hall, Das Spektakel des ‚Anderen‘, in: ders., Ideologie, Identität, Repräsentation (Ausgewählte Schriften 4), Hamburg 2. Aufl. 2008, 108–166.


Einsortiert unter:Aktion, Ereignis, Kolonialismus, Medien, Meinung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/07/03/mario-balotelli-fusballspieler-performancekunstler-und-medienkritiker/

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Hausnummerierung in Lingen

Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet über die Hausnummerierung in Lingen: Demnach wurden dort die Häuser erstmals 1755 im Zuge der Erstellung eines Feuer-Societäts-Catastrum durchnummeriert:

Haus Nummer 1 in der Stadt war das Torschreiberhaus an der Burgstraße. Das Rathaus hatte die Nummer 324b, die reformierte Kirche die Nummer 333. Insgesamt waren 373 Häuser im Innenstadtbereich verzeichnet. In der Stadtflur begann man mit dem Gebäude der Provinzialen Wegebau-Verwaltung als Nummer 1 und endete mit dem Wohn- und Geschäftshaus Pagel als Nummer 402.

Die straßenweise Nummerierung wurde in den Jahren 1903 bis 1910 eingeführt.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97072883/

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Rezensions-Digest Juni 2012

Harm Klueting: Rezension zu: Gerhard Ammerer: Das Ende für Schwert und Galgen? Legislativer Prozess und öffentlicher Diskurs zur Reduzierung der Todesstrafe im Ordentlichen Verfahren unter Joseph II. (1781–1787). Innsbruck/Wien 2010 (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Sonderbd. 11), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 796

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Rainald Becker: Rezension zu: Hanns Christof Brennecke / Dirk Niefanger / Werner Wilhelm Schnabel (Hg.): Akademie und Universität Altdorf. Studien zur Hochschulgeschichte Nürnbergs. Köln 2011(Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 69), in: ZBLG, 26.06.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_1965.html

Axel Gotthard: Rezension zu: Thomas Brockmann: Dynastie, Kaiseramt und Konfession. Politik und Ordnungsvorstellungen Ferdinands II. im Dreißigjährigen Krieg. Paderborn/München/Wien 2010 (Quellen und Forschungen aus dem Gebiet der Geschichte, NF., Bd. 25), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 788

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Peter Blickle: Rezension zu: Deutsche Reichstagsakten. Jüngere Reihe. Hrsg. v. der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Eike Wolgast. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V. Bd. 5/6: Der Reichstag zu Augsburg 1525, der Reichstag zu Speyer 1526, der Fürstentag zu Esslingen 1526. Bearb. v. Rosemarie Aulinger. München 2011, in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 781

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Alexander Jendorff: Rezension zu: Johannes Dillinger / Jürgen Michael Schmidt / Dieter R. Bauer (Hrsg.): Hexenprozess und Staatsbildung/Witch-Trials and State-Building. In Zusammenarb. mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. Bielefeld 2008 (Hexenforschung, Bd. 12), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 779

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Arne Karsten: Rezension zu: Massimo Firpo/Ottavia Niccoli (Eds.): Il cardinale Giovanni Morone e l’ultima fase del concilio di Trento. Bologna 2010 (Annali dell’Istituto storico italogermanico in Trento, Quaderni, 80), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 782

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Sünne Juterczenka: Rezension zu: Anke Fischer-Kattner / Matthias Georgi / Hendrik Grallert u.a. (Hrsg.): Schleifspuren. Lesarten des 18. Jahrhunderts. Festschrift für Eckhart Hellmuth. München 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/21209.html

Therese Schwager: Rezension zu: Jean-Louis Fournel / Jean-Claude Zancarini: La Grammaire de la République. Langages de la politique chez Francesco Guicciardini (1483-1540). Genf 2009, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/18430.html

Dierk Walter: Rezension zu: Daniel Furrer: Soldatenleben. Napoleons Russlandfeldzug 1812. Paderborn 2012, in: H-Soz-u-Kult, 26.07.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=18808

Ronald G. Asch: Rezension zu: Tyler Fyotek (Ed.): Corona Regia. Translation by Tyler Fyotek in Collaboration with Winfried Schleiner. Introduction by Winfried Schleiner. Genf 2010, in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 785

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Heinhard Steiger: Rezension zu: Christoph Good: Emer de Vattel (1714 – 1767). Naturrechtliche Ansätze einer Menschenrechtsidee und des humanitären Völkerrechts im Zeitalter der Aufklärung. Baden-Baden 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/20869.html

Martin Gierl: Rezension zu: Andreas Gößner: Der terministische Streit. Vorgeschichte, Verlauf und Bedeutung eines theologischen Konflikts an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Tübingen 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/20425.html

Wolfgang Burgdorf: Rezension zu: Holger Th. Gräf/Lena Haunert/Christoph Kampmann (Hrsg.): Adliges Leben am Ausgang des Ancien Régime. Die Tagebuchaufzeichnungen (1754–1798) des Georg Ernst von und zu Gilsa. Unt. Mitarb. v. Patrick Sturm. Marburg 2010 (Untersuchungen und Materialien zur Verfassungs- und Landesgeschichte, 26), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 793

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Wolfgang Burgdorf: Rezension zu: Holger Th. Gräf/Lena Haunert/Christoph Kampmann (Hrsg.): Krieg in Amerika und Aufklärung in Hessen. Die Privatbriefe (1772–1784) an Georg Ernst von und zu Gilsa. Unt. Mitarb. v. Patrick Sturm. Marburg 2010 (Untersuchungen und Materialien zur Verfassungs- und Landesgeschichte, 27), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 793

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Gerrendina Gerber-Visser: Rezension zu: Joel F. Harrington: The Unwanted Child. The Fate of Foundlings, Orphans, and Juvenile Criminals in Early Modern Germany. Chicago/London 2009, in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 776

http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/hzhz.2012.0031

Eckhardt Treichel: Rezension zu: Herbert Hömig: Karl-Theodor von Dalberg. Staatsmann und Kirchenfürst im Schatten Napoleons. Paderborn 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/20258.html

Harm Klueting: Rezension zu: Heinz Dieter Kittsteiner: Die Stabilisierungsmoderne. Deutschland und Europa 1618–1715. München 2010, in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 787

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Friedrich Beiderbeck: Rezension zu: Ruth Kohlndorfer-Fries: Diplomatie und Gelehrtenrepublik. Die Kontakte des französischen Gesandten Jaques Bongars (1554-1612). Tübingen 2009, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/19006.html

Michael Schmaedecke: Rezension zu: Natascha Mehler: Tonpfeifen in Bayern (ca. 1600–1745). Bonn 2010, in: H-Soz-u-Kult, 07.06.2012

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-2-167

Wolfgang Bockhorst: Rezension zu: Helmut Neumaier: Albrecht von Rosenberg. Ein außergewöhnliches Adelsleben unter drei habsburgischen Kaisern, Münster: Aschendorff 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/20864.html

Stefan Benz: Rezension zu: Christian Plath: Zwischen Gegenreformation und Barockfrömmigkeit: Die Franziskanerprovinz Thuringia von der Wiederbegründung 1633 bis zur Säkularisation. Mainz 2010 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte. Bd. 128), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 792

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Stefan Rinke: Rezension zu: R. Po-Chia Hsia: A Jesuit in the Forbidden City. Matteo Ricci 1552–1610. Oxford/New York 2010, in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 784

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Kolja Lichy: Rezension zu: Matthew P. Romaniello / Charles Lipp (eds.): Contested Spaces of Nobility in Early Modern Europe. Aldershot 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/19754.html

Martin Furtwängler: Rezension zu: Maria Schimke (Bearb.): Regierungsakten des Kurfürstentums und Großherzogtums Baden 1803-1815. München 2012 (Quellen zu den Reformen in den Rheinbundstaaten 8), in: ZLBG, 15.06.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2192.html

Dagmar Ellerbrock: Rezension zu: B. Ann Tlusty: The Martial Ethic in Early Modern Germany. Civic Duty and the Right of Arms. Basingstoke 2011, in: sehepunkte 12 (2012) Nr. 6, 15.06.2012

http://www.sehepunkte.de/2012/06/19979.html

Christina Vanja: Rezension zu: Alexander Wagner, „Gleicherweiß als wasser das feuer, also verlösche almuse die sünd”. Frühneuzeitliche Fürsorge- und Bettelgesetzgebung der geistlichen Kurfürstentümer Köln und Trier. Berlin 2011 (Schriften zur Rechtsgeschichte, H. 153), in: Frühe Neuzeit. Historische Zeitschrift 294/3 (2012) 778

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdfplus/10.1524/hzhz.2012.0031

Hannelore Putz: Rezension zu: Wolfgang Wüst (Hrsg.): Aufbruch in die Moderne?. Bayern, das Alte Reich und Europa an der Zeitenwende um 1800. Stegaurach 2010 (Franconia. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung 2), in: ZLBG, 18.06.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_1984.html

Uta Lindgren: Rezension zu: Geneviève Xhayet / Robert Halleux (Hg.): Ernest de Bavière (1554-1612) et son temps. L’automne flamboyant de la Renaissance entre Meuse et Rhin. Turnhout 2011 (De Diversis Artibus 88), in: ZLBG, 06.05.2012

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2304.html

 

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1280

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Winckelmann und die Madonna

Am Rande einer wissenschaftlichen Tagung in Dresden ist Zeit, die vielfach gerühmte (Neu-) Ausstellung von Raffaels Sixtinischer Madonna zu besuchen. Anlaß: Die Schaffung des Gemäldes jährt sich zum fünfhundertsten Mal. Man geht am besten gleich um zehn Uhr; nachher wird es rasch voll. Die neue Rahmung und das neue Glas lassen das Bild frischer erscheinen als zuvor. Doch auch die historische Rahmung des Prunkstücks durch die Rezeptionsgeschichte lohnt einen genaueren...(read more)

Quelle: http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2012/07/03/winckelmann-und-die-madonna.aspx

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