Kulturgeschichte sei eine heikle Sache, begann der niederländische Historiker Johan Huizinga (1872-1945), in Deutschland leider fast nur durch den “Herbst des Mittelalters” bekannt, seinen Aufsatz über Naturdarstellungen und Historienbilder im 18. Jahrhundert. Er ist Teil einer Aufsatzsammlung De hand van Huizinga, die Amsterdam University Press herausbrachte und die im Rahmen des heute auf der Frankfurter […]
Wieso kommt die Frühe Neuzeit in der Schule kaum vor?
Den eher betrüblichen Befund stellt unser Text Frühe Neuzeit in der Schule dar. Wir laden zur Diskussion (in den Kommentaren dort) ein: Wieso ist das so? Wie könnte man für LehrerInnen attraktivere Zugänge schaffen?
Neues Weblog zur Frühen Neuzeit
OT: Das Österreich-Gen
Roy Rosenzweig Center for History and New Media
HSOZKULT-Bericht über Tagung “Reichskreise und Regionen im frühmodernen Europa”
Tobias Riedl berichtete über die Tagung “Reichskreise und Regionen im frühmodernen Europa”:
… Mit KARL HÄRTER (Frankfurt am Main) wendete sich die Tagung wieder den Reichskreisen als Raum zu. Sein Interesse galt dabei insbesondere dem transterritorialen Ordnungs- und Rechtsraum. Seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts nähme eine nähere Bestimmung des Raumes im Alten Reich zu. Eine nicht unerhebliche Position besetzten dabei die Reichskreise sowie die frühneuzeitliche Policey-Gesetzgebung. Härter exemplifizierte seine These an den Entwicklungen der Vorderen Reichskreise anhand vier zentraler Bereiche: 1. Ordnungsgesetzgebung zu Themen der öffentlichen Sicherheit, 2. Sichheitspoliceyliche Maßnahmen und Institutionen, beispielsweise „Zigeunertafeln“, 3. Gerichts- und Entscheidungspraxis exemplarischer Kreisstände sowie 4. Strafmaßnahmen wie Ausweisung oder Brandmarkung. Abschließend ließ sich ein Modell überlagernder Rechtsräume mit langfristiger Bedeutung festmachen. …
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3294
Arte: Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau
Interview de Bertrand Müller (Unige) – " Le savoir ne peut se comprendre que dans le cadre d’une technologie."
Entretien avec Dr. Bertrand Müller, historien, chargé de cours aux université de Genève et de Neuchâtel, collaborateur du CNRS, mené à Genève le 17 septembre 2010.
Cette entretien a fait l'objet d'une retranscription (télécharger en PDF).
Dans une première partie (8 min.), Bertrand Müller revient sur son usage personnel des outils informatiques et analyse l'impact des évolutions technologiques sur ses méthodes de travail en histoire.
KHM-Ausstellung: Storffers Inventar
Was mich daran besonders interessiert: Das 1720-1733 von Ferdinand Storffer angelegte, dreibändige Gemäldeinventar, das in seinem ersten Band die Bilder nummeriert verzeichnet und diese Nummern auch in der bildlichen Darstellung einträgt; laut Katalog (S.28, Anm.1) ist eine historisch-kritische Edition dieses Inventars in Planung.



Haag, Sabine/Swoboda, Gudrun (Hg.): Die Galerie Kaiser Karls VI. in Wien. Solimenas Widmungsbild und Storffers Inventar (1720-1733). Wien: Kunsthistorisches Museum, 2010.