Von Maximilian Gasch Die Geschichte der Technischen Universität Dresden rückte in jüngster Zeit wied...
1848 – Ein Volksfest für die Demokratie? Kann eine gescheiterte Revolution der demokratischen Traditionsstiftung dienen?
von Sven Jaros und Kay Schmücking Am 15. Juni 2023 trat in den Franckeschen Stiftungen ein prominent...
Sylvia von Metzler: „Museen können zukünftig noch offener werden“
Sylvia von Metzler hat das Städel Museum noch als Ort mit brauner Leinentapete an den Wänden und an...
Kommunale Gebietsreform in Rheinland-Westfalen 1975/2025

Pressekonferenz mit Innenminister Willi Weyer zur Neugliederung des Ruhrgebiets, 18.10.1972. Fotograf: Landespresse- und Informationsamt NRW. Signatur: LAV NRW R, RWB Nr. 10346/7
Im Jahr 2025 jährt sich für viele Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen das fünfzigjährige Jubiläum der kommunalen Gebietsreform. Zwar wurde diese „Jahrhundertreform“ vom Landtag bereits mit der Neugliederung von einzelnen Landkreisen im Jahre 1966 auf den Weg gebracht, allerdings fand sie erst mit der systematischen Neugliederung von zahlreichen Räumen – zu nennen sind vor allem die Gesetze für das Ruhrgebiet, Niederrhein, Münster/Hamm, Düsseldorf, Köln sowie Sauerland/Paderborn – zum 1. Januar 1975 ihren Abschluss. Der Verfassungsgerichtshof in Münster nahm ein Jahr später noch kleinere gebietliche Korrekturen vor, sodass seitdem 396 Kommunen sowie 31 Kreise im bevölkerungsmäßig größten Bundesland zu verzeichnen sind.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/06/call-for-papers-gebietsreform-nrw/
29. Juni 1623: Wer ersetzt Tilly? Ein bayerischer Notfallplan
Seit dem Feldzug gegen die böhmischen Stände wurden die Truppen der Katholischen Liga von Tilly kom...
#MWSLieblingsorte: National Archives
In der Reihe #MWSLieblingsorte stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institute der Max W...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/12635
Der Bischof und die Teufelshuren
Zu Philipp Sigismunds 400. Todestag am 19. März 2023 von Joachim Woock (Verden) Sondern mit dem leid...
Quelle: https://hvos.hypotheses.org/9898
Wie man Fürstbischof wird: Tauziehen um das Bistum Osnabrück (1698)
Die Unterbringung ihrer jüngeren Brüder in der Reichskirche war ein wichtiger Gegenstand der Korres...
Können Bibliotheken zu groß sein? Ein Besuch in der neuen Universitätsbibliothek Chemnitz
Bisher kenne ich nur Bibliotheken, die in Bezug auf die Fülle der unterzubringenden Medien zu klein...
Urban Eyes
New York: Faszinosum – Freiheit – Vielfältigkeit – Überwältigung – Chaos – Orientierungslosigkeit. So in etwa erging es in den 1930er und 1940er Jahren auch jenen deutschsprachigen Fotograf:innen, die sich nach der Passage in die Emigration auf den Straßen in der US-amerikanischen Metropole wiederfanden. Die Großstadt war einigen von ihnen durch Medien der Weimarer Republik bekannt. Ihre Ankunft fand jedoch nicht im Kontext einer Reise statt, in der Sightseeing an erster Stelle stand.
Fred Stein/Helene Roth, Coenties Slip, New York, 1946/2022. Collage © Fred Stein Archive/Helene Roth
Mit Machtantritt der Nationalsozialisten etablierte sich New York als Ankunftsstadt für deutschsprachige Kunstschaffende und Fotograf:innen, denen die Flucht aus Europa gelungen war. Aufgrund politischer, religiöser, sexueller oder künstlerischer Verfolgung hatten sie Deutschland verlassen müssen. Über mehrere Staatsgrenzen hinweg, über Zwischenstationen und Internierungslager gelangten sie mit unterschiedlichen Kenntnissen, Kameratypen, Ausbildungen und Emigrationsverläufen per Schiff zwischen 1933 und 1941 in die US-amerikanische Metropole.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/26/roth-urban-eyes/