https://www.aventinus-online.de/visio Das Herausgeberkollegium richtete am 9. Februar für Filmbesprechungen die neue Sektion Visio ein und bestellte Björn Krolopp zum Sektionsherausgeber. Die damit verbundene virtuelle Reihe betreibt die geschichtswissenschaftlichen Analyse von Dokumentar-, Historien- und Spielfilmen.
Fundstück
Von Stefan Sasse
Der mittlerweile legendäre Bluescreen bei der Windows-98-Präsentation:
Der mittlerweile legendäre Bluescreen bei der Windows-98-Präsentation:
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/02/fundstuck_12.html
In der Türkei Deutsche, in Deutschland Türken – Die Identitätssuche der dritten Generation
Die jetzige Generation deutscher Jugendlicher mit türkischem Migrationshintergrund sieht sich oft mit der Frage "Wo kommst Du ursprünglich her?" konfrontiert.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10116
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
http://l3t.tugraz.at Das an der Technischen Universität Graz entstandene Kompendium bietet einen fundierten Einstieg in die Materie und ist hierbei in die Bereiche Einführung, Vertiefung und Spezial untergliedert. Das L3T ist interdisziplinär angelegt und deckt somit verschiedene Bereiche wie die Geschichte des E-Learning, psychologische Betrachtungen und nicht zuletzt den technischen Blick ab.
FES: Karl-Marx-Haus Trier
http://www.fes.de/marx Das Karl-Marx-Haus ist das einzige Museum in Deutschland zu Leben, Werk und Wirkung von Karl Marx. Er war in seiner Zeit und ist bis heute ein umstrittener Gesellschaftskritiker. Das Karl-Marx-Haus ist Teil der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ausgerichtet ist es an den Grundwerten der sozialen Demokratie und bietet parteiübergreifend Veranstaltungen zu sozialen und politischen Fragen. Mit Hilfe eines internationalen [...]
Celle im Nationalsozialismus
Celle gehört zu den niedersächsischen Städten, in denen eine kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus lange Zeit auf sich warten ließ. Sie gehört aber zugleich zu den Orten, in denen seit ca. 20 Jahre aktiv die NS-Geschichte aufgearbeitet wird. Die Vermittlung der Forschungsergebnisse erfolgt neben Schriften besonders über einen Stadtrundgang, der im Netz auf einer kürzlich neugestalteten Website abrufbar ist. 2007 erschien zudem von Reinhard Rohde und Tim Wegner ein "topographischer Überblick" zu "Celle im Nationalsozialismus". Die inzwischen vergriffene Broschüre ist aber weiterhin als pdf auf der genannten Website verfügbar. Nun haben die beiden Autoren im Verlag für Regionalgeschichte eine erweiterte Version unter dem Titel "Celle im Nationalsozialismus. Ein zeitgeschichtlicher Stadtführer" als Band 13 der "Kleine(n) Schriften zur Celler Stadtgeschichte" veröffentlicht. Herausgeber ist die Stadt Celle. Das 152 umfassende Buch ist in acht Kapitel aufgeteilt, die jeweils thematisch angelegt sind, aber zugleich zu wichtigen Orten des Geschehens führen. Kapitel 1 behandelt die "NSDAP und ihre Gliederungen", Kapitel 2 die "Justiz und Polizei", Kapitel 3: "Anpassung, Gleichschaltung und Gefolgschaft", 4: Kultur, 5: "Die jüdische Bevölkerung - Emigration oder Tod", 6: "Widerstand und Opposition", 7: "Krieg, Zwangsarbeit und Mord", 8: "Gedanken zur Erinnerungskultur".
Der Band enthält keine einzelnen Belege, sondern lediglich eine knappe Literaturauswahl.
Der Band bietet zwar auch einen historischen Stadtrundgang, aber im wesentlichen werden anhand einzelner Orte und Gebäude wichtige "Stationen" des Themas behandelt. Dies hat den Vorzug, dass sich der Band auch einfach zum Lesen eignet. Dass Geschichte im Raum stattfindet, ist zwar seit dem "spatial turn" allgemein bekannt, wird hier aber sehr konkret. Da die Autoren zudem mit den aktuellen Debatten und Zugängen zum Nationalsozialismus vertraut sind, erwartet den Leser eine facettenreiche, gut lesbare Geschichte einer niedersächsischen Stadt im Nationalsozialismus.
Alles Koscher im Restaurant – Neues Kunst- und Kulturhaus in Berlin-Mitte bietet Schabbatdinner an
In einer ehemaligen jüdischen Mädchenschule im Zentrum Berlins können Gäste am Schabbat ein koscheres Dinner bestellen.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10115
Richard Schuberth zur Wiener Lebensart
Der SPÖ Wien liegt in ihrem Integrationspapier die Bewahrung der Wiener Lebensart am Herzen und selbstverständlich wird Deutsch als Allheilmittel zum gesellschaftlichen Aufstieg verordnet; kein Wunder, dass sie dafür Applaus von der FPÖ bekommt. Richard Schubert dazu im heutigen Standard: Eben diese zum Volkscharakter degenerierte Heuchelei, welche die SPÖ pittoresk vorlebt, ist das Wesen der Wiener Lebensart. International wird sie nicht im Geringsten geschätzt, und Zuwanderer daran zu hindern, sich ihr zu assimilieren, wird der nobelste Dienst sein, die wir dieser Stadt erweisen können.
Michael Scharang zur österreichischen Geschichte
Michael Scharangs Beitrag für das Presse-Spectrum ist nicht nur ein Artikel zum vergeblichen Aufstand der österreichischen ArbeiterInnen gegen den Austrofaschismus 1934, sondern zugleich ein großer Essay über die an Niedertracht reiche österreichische Geschichte der letzten Jahrhunderte.
Zur Geschichte der Lochkarte
Fürwahr sehr schön und lehrreich, die von Philipp Messner gestaltete Website Isotype, auf der sich ein Abschnitt nun auch mit der Lochkarte beschäftigt.
[via Hapke-Weblog]
[via Hapke-Weblog]