Zugegeben, Papyrus Autor ist nicht billig. Und die Updates zwischen den größeren Versionen wie zwischen 3 zu 3.5 und jetzt zu 4.0 kosten noch mal Geld. Aber dafür bekommt man einiges; zwar kein komplettes Office-Paket, aber eine schnelle Textverarbeitung, die sowohl unter Mac OS als auch unter Windows zu nutzen ist (und zwar mit derselben Lizenz, die insgesamt für vier Rechner gilt, sofern diese von einer Person genutzt werden). Dafür erhält man ein schnelles Programm, dessen Benutzerlogik etwas anders als die von Word oder OpenOffice (bzw. jetzt auch LibreOffice) ist, aber in vielen Punkten dem Schreiber mehr entgegen kommt. Die Autor-Version (es gibt noch ein "normales" Office) bietet dem Vielschreiber eine Fülle von zusätzlichen Optionen, die es so nirgendwo sonst gibt: einen integrierten Dudenkorrektor (gut, den haben auch noch andere gegen Aufpreis), eine ausgefeilte Stilkorrektur, die etwa doppelte Begriffe in einem Absatz findet, eine Lesbarkeitsstatistik, eine Gliederungsansicht, die mit zusätzlichen Informationen zum Arbeitsstand ergänzt werden kann und noch viel mehr. Außerdem gibt es eine wesentlich bessere Backupfunktion. In der aktuellen Version sind diese Funktionen teilweise noch einmal deutlich verbessert worden (so gibt es u.a. auch die neuste Version 7 des Dudenkorrektors) und außerdem sind vor allem zwei Funktionen dazu gekommen, die ich bislang stark vermisst habe: Absätze, etwa von Überschriften, können an den folgenden Fließtext gebunden werden (und zwar läßt sich, anders als bei Word und besser als bei OpenOffice, die Länge der Zeilen einstellen, die verbunden bleiben sollen). Und nun können in der Gliederungsübersicht auch komplette Kapitel verschoben werden. Damit sind zwei Defizite des Programms gelöst, während viele andere Funktionen bei anderen Programmen nicht oder teilweise nur über Umwege (etwa Extensions bei OO) nutzbar sind. Also: Für das relativ viele Geld gibt es einen guten Gegenwert!
Historisch-statistische Analysen mit Google Books
Passend zum kürzlich an dieser Stelle erfolgte Hinweis von Kollega Haber zum zahlenbasierten Charakter digitaler Geschichte hat Mills Kelly in seinem Blog an drei einfachen Beispielen erläutert, wie er die neue Funktion Ngram Viewer aus den Google Labs in seinen Einführungskursen zu verwenden beabsichtigt. Den Studierenden könne er so einen ersten Einblick in die Möglichkeiten [...]
«Google Classic»
«Please allow 30 days for search results» – Priceless. (via Adresscomptoir)
Google Classic
Vortrag in Münster, 22.12.2010: Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit
Nächste Woche bin ich in Münster und halte im Rahmen des Forschungskolloquiums Frühe Neuzeit einen Vortrag zum Thema Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit.
Ort: Münster, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F6
Zeit: Mi, 22.12.2010, 18h
Ort: Münster, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F6
Zeit: Mi, 22.12.2010, 18h
Elversberg: Hausnummerierung in Herrenstraße bleibt gleich!
Breaking News sind es, die die Saarbrücker Zeitung aus Elversberg zu berichten hat:
Elversberger Herrenstraße behält ihre alten Hausnummern
Bürgermeister gab Entscheidung in der Gemeinderatssitzung bekannt - Die Einwendungen der Anwohner gegen die Neuregelung setzten sich durch
Elversberg. Die Hausnummerierung in der Elversberger Herrenstraße bleibt, wie sie ist. Dies gab Bürgermeister Reiner Pirrung in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres bekannt (wir berichteten). Im Frühjahr hatte das Bau- und Umweltamt die Anlieger der Herrenstraße angeschrieben und eine neue Hausnummerierung angekündigt. Anlass war die dort vorhandene nicht durchgängige Hausnummernreihenfolge. In einigen Straßenabschnitten gibt es recht komplizierte und damit unübersichtliche Zahlen-Buchstaben-Kombinationen. 21a3 ist eine davon. Inzwischen sind die Eingaben der Hauseigentümer ausgewertet. Der weit überwiegende Teil ist gegen eine Neuordnung der Hausnummern. Die genannten Gründe waren vielschichtig. Hoher Aufwand, zusätzliche Kosten und wenig Effizienzgewinnung wurden am meisten genannt. Die Rathausentscheidung, es so zu lassen, wie es ist, basiert in erster Linie auf den schriftlichen Einwendungen der Anlieger. Einfluss hatten mit Sicherheit auch die von Gemeinderätin Heike Morgenthal (SPD) überreichte Unterschriftenliste und die vom CDU-Ortsverband Elversberg organisierte Diskussion zu diesem Thema am Infostand in der Herrenstraße. Das Bauamt will die entsprechenden Schreiben noch vor Jahresschluss versenden. "Es gibt von Verwaltungsseite viele gute Gründe dafür, es gab von Bewohnerseite gute Gründe dagegen. Die Leute haben sich über die Jahre mit ihren Hausnummern arrangiert. Dabei soll es bleiben", zog Bürgermeister Pirrung ein eindeutiges Fazit zur Hausnummernaktion. red
Elversberger Herrenstraße behält ihre alten Hausnummern
Bürgermeister gab Entscheidung in der Gemeinderatssitzung bekannt - Die Einwendungen der Anwohner gegen die Neuregelung setzten sich durch
Elversberg. Die Hausnummerierung in der Elversberger Herrenstraße bleibt, wie sie ist. Dies gab Bürgermeister Reiner Pirrung in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres bekannt (wir berichteten). Im Frühjahr hatte das Bau- und Umweltamt die Anlieger der Herrenstraße angeschrieben und eine neue Hausnummerierung angekündigt. Anlass war die dort vorhandene nicht durchgängige Hausnummernreihenfolge. In einigen Straßenabschnitten gibt es recht komplizierte und damit unübersichtliche Zahlen-Buchstaben-Kombinationen. 21a3 ist eine davon. Inzwischen sind die Eingaben der Hauseigentümer ausgewertet. Der weit überwiegende Teil ist gegen eine Neuordnung der Hausnummern. Die genannten Gründe waren vielschichtig. Hoher Aufwand, zusätzliche Kosten und wenig Effizienzgewinnung wurden am meisten genannt. Die Rathausentscheidung, es so zu lassen, wie es ist, basiert in erster Linie auf den schriftlichen Einwendungen der Anlieger. Einfluss hatten mit Sicherheit auch die von Gemeinderätin Heike Morgenthal (SPD) überreichte Unterschriftenliste und die vom CDU-Ortsverband Elversberg organisierte Diskussion zu diesem Thema am Infostand in der Herrenstraße. Das Bauamt will die entsprechenden Schreiben noch vor Jahresschluss versenden. "Es gibt von Verwaltungsseite viele gute Gründe dafür, es gab von Bewohnerseite gute Gründe dagegen. Die Leute haben sich über die Jahre mit ihren Hausnummern arrangiert. Dabei soll es bleiben", zog Bürgermeister Pirrung ein eindeutiges Fazit zur Hausnummernaktion. red
TimeMap Berlin
Schon bislang war das Kartenangebot von Alt-Berlin eine Fundgrube. Jetzt ist es noch einmal aufgewertet worden und bietet die Möglichkeit, die Informationen unterschiedlicher Stadtpläne miteinander zu verbinden: TimeMap Berlin.
Docupedia-Zeitgeschichte weiter gefoerdert
Docupedia-Zeitgeschichte weiter gefoerdert
aventinus varia Nr. 23 [16.12.2010]: Der mittelalterliche Senatorenpalast. Geschichte eines römischen Bauwerks
http://www.aventinus-online.de/varia/regional-und-stadtgeschichte/art/Der_mittelalter/html/ca/fd552002c56e9e1553cbe699849d8b97/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Es fällt auf, dass dieses Bauwerk zwar in zahlreichen Werken über die römische Kommunalgeschichte eine Rolle spielt, jedoch sind Informationen über den Palast selbst – das bloße Bauwerk und seine Geschichte – spärlich und meistens auf eine schlichte Wiedergabe der Mirabilia urbis Romae beschränkt, auf die im Folgenden noch einge…