Europäisches Kulturerbejahr 2018: Ein Europabild aus Den Haag (Judentum, Christentum, Islam)
Ein zufälliger Blick in Den Haag auf eine eher unspektakuläre Raumszene bedeutet bei genauerem Hinsehen ein Eintauchen in das europäische Kulturerbe der drei Buchreligionen - und der Konflikte.
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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/europaeisches-kulturerbejahr-2018-den-haag/
#Gemeinfreitag (Januar, Woche 4)
Seit Anfang 2016 gibt es den #Gemeinfreitag. 2017 schloss er mit 900 Medien!
Mehr dazu in meinem Beitrag: Crowdsourcing für die Public Domain: der #Gemeinfreitag. In: Redaktionsblog vom 29. März 2017.
Die „Gemeinfreitag“-Idee von Moritz Hoffmann aufgreifend, habe ich seit Ende Januar 2016 Gemeinfreies, das ich (überwiegend) selbst neu ins Netz befördert habe, jeweils freitags aufgelistet. Aber: 2017 steuerten andere über 30 Bilder und über 50 PDFs bei, Bibliotheken stellten 66 Digitalisate zur Verfügung – vielen Dank allen Beiträgern!
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Erschließung und Beschreibung der Bruderschaftsunterlagen
Heute möchten wir einen Archivbestand vorstellen, der uns zuletzt verstärkt beschäftigt hat, nämlich jenen der Bruderschaften an der Schottenkirche. Für die Unterlagen der Bruderschaften wurden Ende 2017 nicht nur standardisierte Bestandsbeschreibungen erstellt, sondern sie waren auch jüngst wieder Gegenstand des Interesses mehrerer Benutzer.
In der Neuzeit war die älteste Bruderschaft an der Schottenkirche die 1471 gegründete Sebastianibruderschaft; andere mittelalterliche Bruderschaften, wie beispielsweise eine Zeche „Unserer Lieben Frau“, hatten sich wohl bereits im 15. Jahrhundert aufgelöst. In der Barockzeit kam es zur Gründung weiterer Bruderschaften an der Schottenkirche, nämlich der Bruderschaft Mariä um ein glückseliges Ende, der Bruderschaft vom hl. Benedikt um ein glückseliges Ende, der Bruderschaft von den sieben Schmerzen Mariä und der Fronleichnamsbruderschaft. Eine weitere Bruderschaft, jene von der Heimsuchung Mariä, scheint nach ihrer Gründung nicht lange Bestand gehabt und in der Bruderschaft Mariä um ein glückseligen Ende aufgegangen zu sein. Eine Dreifaltigkeitsbruderschaft schließlich, von der ebenfalls wenige Aktenstücke vorhanden sind, kam nicht über erste Gründungsbestrebungen hinaus.1
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Genschers Marginalien – ein Rätsel (2)
Es ist Zeit zur Auflösung des kleinen paläographischen Rätsels von letzter Woche. Im Archivwesen geht Qualität ja immer vor Quantität … besteht da noch Einigkeit? Es gab drei Einsendungen, und schon die erste war fast richtig.
Vorgestern (23. 1. 2018) wurde u. a. in der Frankfurter Allgemeinen der Tag der Handschrift gefeiert und wie seit 100 Jahren vor der Bedrohung der Kultur durch die Tastatur gewarnt. Als ob man, sehr bald schon, überhaupt noch irgendwelche Schriftzeichen erzeugen müsste, um sich im Alltag zurechtzufinden.
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Frühneuzeit-Info 1990-2012 Open Access verfügbar
„Den Geisteswissenschaften bläst ein harscher Wind entgegen“
Harald Rosenbach über politische Einflussnahme auf Wissenschaft
Pünktlich zum hundertsten Geburtstag der berühmten Rede Max Webers „Wissenschaft als Beruf“ öffnet das Deutsche Historische Institut der Max Weber Stiftung eine Außenstelle zur Migrationsforschung – und das an der unter Beschuss der US-Regierung stehenden liberalen Universität Berkeley.

Dr. Harald Rosenbach, Geschäftsführer der Max Weber Stiftung © Jennifer Zumbusch/ Max Weber Stiftung
duz Herr Rosenbach, seit einigen Monaten hat das Deutsche Historische Institut (German Historical Institute GHI) Washington eine Außenstelle: das GHI West an der University of California Berkeley, das jetzt offiziell im November eröffnet wurde. Wie kam es dazu?
Der Wissenschaftsrat hat bereits 1999 einen Standort an der Westküste empfohlen; vor dem Hintergrund, dass sich der Blick in den USA immer stärker gen Westen und in die Pazifikregion richtet und dort auch innerhalb der USA zunehmend ein zweites Machtzentrum entsteht. Dem sind wir nun gefolgt.
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Quelle: http://gab.hypotheses.org/4226
Hindelang ist nicht Hindukusch. Militär und Tradition
Eine Ausgangsposition zur 4. Sendung „Der Geschichtstalk im Super7000“ am 1. Februar 2018
Hindelang is not Hindu Kush. Military and Tradition
In recent years, public history scandals have repeatedly occurred in the German Armed Forces. These scandals consisted of the fact that young men were actively referring to the traditions and symbols of the National Socialist Wehrmacht.
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-2/hindelang-not-hindukusch/
Public History in Russia: What Is It?
Public history in Russia reveals the state's desire to monopolize public space associated with the past. This new direction, consequently, cannot find a constructive dialogue with the state, society and professional historians.
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