Teil 1: Schloss Richmond, ein frühes Meisterwerk von Claude Nicolas Ledoux?

Schloss Richmond wurde in den Jahren 1768/69 unter der Leitung des Hofbaumeisters Carl Christoph Wilhelm Fleischer errichtet. 1772 stürzten die hölzernen Kellerdecken ein und wurden von Wilhelm von Gebhardi durch steinerne Gewölbe ersetzt. 1785 fügte Christian Gottlieb Langwagen die noch heute das Schlösschen auf dem Dach krönende und dem Saal lichtgebende Laterne samt neuen Treppenanlagen hinzu. Schon frühzeitig hat die Forschung erkannt, dass der Entwurf zum Schlösschen nicht von Fleischer stammen kann. Die jüngere Forschung wollte das Schlösschen als Werk des englischen Architekten William … Teil 1: Schloss Richmond, ein frühes Meisterwerk von Claude Nicolas Ledoux? weiterlesen

Quelle: https://histbrun.hypotheses.org/435

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Wider Utopie und Realität aus marxistischer Perspektive – von Peter Schadt

„Vielleicht wird die wahre Gesellschaft der Entfaltung überdrüssig und läßt aus Freiheit Möglichkeiten ungenützt, anstatt unter irrem Zwang auf fremde Sterne einzustürmen“ (Adorno – Minima Moralia).

Gegen die Versuche einer positiven Ausmalung einer anderen Welt schrieb Adorno bereits in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts in seinem Werk Minima Moralia, dass in jeder Utopie bereits ein Moment der bestehenden Gesellschaft gesickert sei. Die Idee einer anderen Gesellschaft ist nach Adorno immer schon durchsetzt von den Bestimmungen des Bestehenden – und sei es nur in dem Versuch, diese zu negierendenn auch hier bleibt das Bestehende der (negative) Ausgangspunkt der Utopie. Adorno wirft also die Frage auf, ob das, was als wünschenswert vorgestellt wird, vielleicht gar nicht so wünschenswert ist, sondern vielmehr (negatives) Spiegelbild der „verwalteten Welt“. Damit leistet sich der Vertreter der kritischen Theorie freilich einen Widerspruch. Einerseits sieht er in den Utopien seiner Zeit Überbleibsel oder schlechte Negationen des Kapitalismus, andererseits liefert er selbst einen Beweis dafür, dass man diese Fehler gar nicht machen muss, da sie von außen erkennbar sind – immerhin fallen sie Adorno als solche Fehler auf. Aber ist mit dieser falschen Utopiekritik tatsächlich schon alles gesagt über die marxistische Kritik an dieser? Hat Adorno sich einfach geirrt und die Utopie als Leitmotiv hat gesiegt?

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9927

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Als Studentin zum Ernteinsatz in England 1953

(Ein Gastbeitrag von Ilse Meyer) [Vorbemerkung von Georg Rückriem und Adolf Meyer: Albrecht Heise hat in den „Glashausblättern“ Heft 10, April 1953 ausführlich über die ersten Jahre der Auslandsbeziehungen der Adolf-Reichwein-Hochschule mit England, speziell mit dem Balls Park College, berichtet. … Weiterlesen

Quelle: http://reichwein.hypotheses.org/1603

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#scico3.0 historioPLUS. E-Journal für Arbeiten von Studierenden des Fachbereichs Geschichte an der Paris Lodron Universität Salzburg

http://www.historioplus.at/ historioPLUS veröffentlicht Beiträge von Studierenden des Fachs Geschichte der Universität Salzburg, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen der Curricula am Fachbereich entstanden sind. Die Studierenden erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Die Texte veranschaulichen den Studierenden die Gestaltung ihrer Arbeiten und erfüllen Vorbildfunktionen. Darüber hinaus sammelt der […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6779/

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GAG52: Die Geschichte der Annie Londonderry, „New Woman“ und Fahrradweltreisende

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs52/

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Zur Überlieferung der „Historia seu Epistola de morte Ladislai regis Ungariae“

Die Untersuchung der Rezeption der Schlacht von Seckenheim führte mich zu kleinen Chronogramm-Sammlungen des 15. Jahrhunderts, in denen Chronogramme zum Tod des böhmischen und ungarischen Königs Ladislaus Postumus 1457 (GND) zu finden sind. Wie sehr dieser Tod ein frühes Medienereignis war, demonstriert die alte Zusammenstellung der Zeugnisse von Franz Palacky 1856 (Zeugenverhör über den Tod König Ladislaw’s, GBS), die überholt ist durch die Monographie von Rudolf Urbanek 1924, die zwar online vorliegt (ich verlinke den Registereintrag zu dem hier behandelten Text), aber auf Tschechisch geschrieben wurde, also in einer Sprache, die ich nicht beherrsche. Zu den wenigen Quellen, die sich nur diesem Aufsehen erregenden Ereignis widmen, zählt neben zahlreichen Kurztexten in Vers (nur die deutschsprachigen Lieder behandelt Christoph Fasbender in der Daphnis 39, 2010, S. 375–390 über den Tod des Ladislaus als „mediales Ereignis“ ohne Berücksichtigung der Arbeit von Urbanek) und Prosa die „Historia seu Epistola de morte Ladislai regis Ungariae“. Im Frühjahr 1458 sicher von einem Schlesier verfasst, stellt sie in gutem Latein (so Lhotsky: Quellenkunde 1963, S. 367f.) eine Anklage gegen Georg von Podiebrad dar, dem die (vermeintliche) Vergiftung des jugendlichen Königs aus dem Hause Habsburg zur Last gelegt wird. Für Frederick G. Heymann: George of Bohemia (1965), S.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/59300

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BMBF veröffentlicht neues Strategiepapier zu Open Access

Heute ist ein neues Strategiepapier des BMBF zu Open Access in der Wissenschaft veröffentlich worden. Man findet es frei zugänglich als PDF unter dieser Adresse:
https://www.bmbf.de/files/Open-Access-in-Deutschland_Online-Publikation.pdf

Aktuell dazu auch eine Pressemeldung:
https://www.bmbf.de/de/freier-zugang-schafft-mehr-wissen-3340.html
Und allgemeiner dazu auf den Seiten des Ministeriums:
https://www.bmbf.de/de/open-access-das-urheberrecht-muss-der-wissenschaft-dienen-846.

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Quelle: http://digihum.de/2016/09/bmbf-veroeffentlicht-neues-strategiepapier-zu-open-access/

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Der frühe Ranke und der Dreißigjährige Krieg

Der Dreißigjährige Krieg zählt gerade im deutschen Raum zu den bedeutendsten Erinnerungsorten. Heute, im frühen 21. Jahrhundert, haben Referenzen aus dem 20. Jahrhundert den Dreißigjährigen Krieg zurückgedrängt, doch im 19. Jahrhundert war dies noch ganz anders. Gerade die sich damals etablierende Geschichtswissenschaft hat sich mit viel Engagement Themen dieser Epoche zugewandt. Auch Leopold von Ranke, einer der wegweisenden Gelehrten in dieser Zeit, hat sich mit dieser Epoche beschäftigt. Interessanterweise hat sich sein Interesse aber mit Wallenstein auf eine zentrale Figur fokussiert; eine Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs hat er nie vorgelegt.

In welcher Weise sich Bezüge zum Dreißigjährigen Krieg beim jungen Ranke nachweisen lassen, kann man jetzt bequem anhand einer neuen Briefedition nachvollziehen: Leopold von Ranke, Briefwechsel.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/989

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Wolframs Widersetzlichkeit oder: die Vetomacht des Materiellen

Koinzidenzen begründen noch lange keine Kausalitäten. Sie bezeichnen vielmehr gefährliche Untiefen historischer Erkenntnissuche. Dem Navigator auf dem “ungeheuren Meere der empirischen Tatsachen”[1] setzen sie indes zugleich nützliche Orientierungsmarken, indem sie Indizien für potentielle Zusammenhänge liefern. Ein solches zufälliges zeitliches Ineinanderfallen…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8825

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Lexikon zur Computergeschichte spezial: Linux

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/linux-jubilaeum-101.html Das Betriebssystem Linux mit dem Pinguin als Maskottchen ist heute nahezu allgegenwärtig – auf dem Handy, dem PC, im Auto. Dabei nahm das System vor 25 Jahren seine Anfänge als Hobby-Versuch eines Studenten. Ein Blick auf eine technische Erfolgsstory.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6777/

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