Texte des RECS #2: Die Belege zu den monatlichen Schatullrechnungen Friedrichs des Großen in der Abschrift Stengels

Ralf Zimmer

Als in Berlin am Montag, den 22. November 1943 gegen 19.30 Uhr die Sirenen heulten, kündigten sie den Bewohnern den bis dahin schwersten Luftangriff der Royal Air Force in der von Arthur Harris ausgerufenen „Luftschlacht um Berlin“ an. In dieser Nacht brannte nicht nur das Schloss Charlottenburg aus. Auch die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche musste einen Treffer durch eine Luftmine hinnehmen. Von unterschiedlicher Funktion sind beide Gebäude dennoch untrennbar mit den Hohenzollern verbunden. Ebenfalls in dieser Nacht wurde in der Spandauer Straße 1 in Charlottenburg das Brandenburg-Preußische, ehemals Königliche Hausarchiv zerstört. [1]

Findmittel aus dem ehemaligen Brandenburg-Preußischen Hausarchiv

Findmittel aus dem ehemaligen Brandenburg-Preußischen Hausarchiv, Foto: GStA PK



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Quelle: http://recs.hypotheses.org/629

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TEI2German Translatathon

Im Rahmen der diesjährigen Text Encoding Initiative Konferenz in Wien veranstaltet das TEI Technical Council am 27. September einen „TEI2German Translatathon“.
Im Rahmen dieses Workshops (http://tei2016.acdh.oeaw.ac.at/translatathon) sollen die Spezifikationen der TEI P5 Guidelines aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt werden (siehe englischen Abstract unten).

Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme und Unterstützung bei diesem Vorhaben freuen!



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7148

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GAG49: Der »Dig Tree« und die erste Durchquerung Australiens

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs49/

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Der Spielbegriff als Feinjustierung des Habituskonzepts bei Bourdieu – von Michael Roslon

An Bourdieus Theorie scheiden sich die Geister: Im Rahmen der Praxistheorie erfährt das Habituskonzept gegenwärtig wieder mehr Beachtung, während andere das Habituskonzept als zu starr kritisieren. Dabei schlägt Bourdieu selbst mehrfach den Spielbegriff bzw. den Spielsinn als Feinjustierung des Habitus vor. Der Spielbegriff wird in der Debatte…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9781

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Gästebücher von Galerien als Quellen der Kunstmarktforschung | Methodische Überlegungen

Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck

Gerade die Kunstmarktforschung bedarf einer heterogenen Gruppe von Quellenarten: Neben grauer Literatur, Pressebeiträgen und Zeitzeugeninterviews / Oral History sind weitere Archivalien von zentraler Bedeutung. Historische Gästebücher von Galerien stellen hierbei eine wertvolle, wenn auch im Hinblick auf die systematische Analyse sehr zeitaufwendige Quelle dar. Sie können Auskünfte / Indizien geben …

… zum Programm der Galerie,
… zur Besucherstruktur der Galerie,
… zu Vernetzungen und Begegnungen in der Kunstszene,
… und zur „Absicherung von Daten und personellen wie kulturellen Zusammenhängen“1 allgemein.

Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Gästebuch der Düsseldorfer Galerie Gunar – siehe dazu das Fallbeispiel Galerie Gunar – können folgende allgemeingültige Hinweise zu der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gästebüchern von Galerien als Quellen festgehalten werden.

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Quelle: https://amskoeln.hypotheses.org/630

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Interview mit Greil Marcus auf 3Sat

Sonntags früh (4.9.2016, 9:15-10:15) gibts auf 3Sat ein Interview mit Greil Marcus:

Greil Marcus: Der Klassiker des Undergrounds
(aus der SRF-Gesprächsreihe "Sternstunde Philosophie")

Greil Marcus ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Kulturtheoretiker. Seit den turbulenten Sixties erforscht er den Einfluss von Rock, Pop und Punk auf die Gesellschaft.

Sein legendäres Buch "Lipstick Traces. A Secret Story of the Twentieth Century", das vor einem Vierteljahrhundert erschien, besitzt Kult-Status.
Im Gespräch mit Juri Steiner erzählt er von der Geschichte des Undergrounds, die bis heute fortwirkt.

Greil Marcus zieht überraschende historische Verbindungslinien, verknüpft Fakten und Wahrnehmungen zu einer anderen Geschichte der Kultur.

Viele haben erst durch Greil Marcus Wind bekommen von Dada, den Situationisten und von der tieferen Bedeutung des Punk. Er selbst hat an der University of California studiert, als es zum Free Speech Movement und den Protesten gegen den Vietnamkrieg kam.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022585922/

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Die verschleierte Assimilation

Integration mit Tuch vorm Kopf, geht das? Im Jahr 18 nach Ludin scheinen das islamische Kopftuch und andere, teilweise badetaugliche Formen weiblicher Verhüllungsaccessoires gerade mal wieder der Aufreger der Saison zu sein. Aber warum unterstellen wir eigentlich einen Zusammenhang zwischen Kopfmode und Integrationsbereitschaft?

Das Burkini-Verbot mehrerer französischer Badeorte in Frankreich hat die Gemüter erhitzt, auch wenn das höchste französische Verwaltungsgericht die Verbote inzwischen gekippt hat und sich die Regierung gegen ein gesetzliches Verbot ausspricht.

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Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/393

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100 Jahre / 100 BilderStefan Arczynski

Stefan Arczyński / Herder-Institut © mit freundlicher Genehmigung
100 Jahre / 100 Bilder<br class="clear" />Stefan Arczynski

Stefan Arczyński / Herder-Institut © mit freundlicher Genehmigung

Am 31. Juli 2016 beging der Breslauer Fotograf Stefan Arczyński seinen 100. Geburtstag. Dessen insbesondere für die Kunst- und Kulturgeschichte Polens wichtigen, umfangreichen fotografischen Nachlass bewahren wir seit einigen Jahren im Bildarchiv des Herder-Instituts. Anlässlich des Jubiläums haben wir eine Online-Ausstellung erstellt, die auf unserer Homepage zu besichtigen ist. Außerdem stellen wir den besonderen Bildbestand, der Polen und insbesondere Schlesien zwischen den Jahren 1952 und etwa 2000 dokumentiert, sukzessive für Recherchen in unserem Online-Bildkatalog zur Verfügung.

 

Am 31.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/08/29/100-jahre-100-bilder-stefan-arczynski/

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