Wenn die Interviewpartnerin weint
Als Kulturantropolog_innen werden wir im Feld mit einer Vielfalt an Emotionen und Reaktionen konfrontiert. Besonders wenn Interviews zu emotional belasteten Themen geführt werden, können die Forschenden gemeinsam mit ihren Gepsrächspartner_innen ein sprichwörtliches „Wechselbad der…
Quelle: https://frask.hypotheses.org/125
Genderwahn als Genderangst – Wissenschaft und Gesellschaft als Nullsummenspiel
Das Wetter sei so zickig, witzelte der Moderator eines deutschen Radio-Senders, es werde wohl gerade nicht von Petrus, sondern von Petra gemacht. Dieser platte, sexistische Witz ist mir noch von der neunstündigen Autofahrt von Wien über Tschechien nach Rostock in Erinnerung – ein bezeichnender Vorläufer für das Genderkolloquium irgendwie.
Hauptseminar Gender und Diversität
Donnerstag, 19.05.2016. Peter-Weiss-Haus, Rostock. In der ersten Keynote des 5. Interdisziplinären Kolloquiums zur Gender-Forschung sprach Prof. Elfriede Fürsich (Boston College, USA) über das Lehren und Lernen von kultureller Vielfalt und Toleranz während ihrer Zeit als Gastprofessorin an der FU Berlin.
[...]
On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture – Vorstellung der Pilotausgabe zum Thema „Emergence/Emergency“ mit öffentlichem Vortrag am 31. Mai 2016
Die Pilotausgabe der Open-Access-Zeitschrift On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber in Kooperation mit der Universitätsbibliothek (UB) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) am Dienstag, 31. Mai 2016, ab 18 Uhr vor.
Den Auftakt der Veranstaltung bilden die Grußworte des Direktors der Universitätsbibliothek (Dr. Peter Reuter) und des Akademischen Direktors des GCSC (Prof. Dr. Ansgar Nünning). Anschließend stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber die Pilotausgabe inhaltlich vor und präsentieren den Internetauftritt der Zeitschrift. In seinem Vortrag „Open access – not just another way to publish“ gibt Prof. Dr.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6802
Creative-Commons-lizenzierte Bilder: Die fünf häufigsten Fehler bei der Weiternutzung
https://irights.info/artikel/vermehrte-abmahnungen-bei-creative-commons-fotos/27407
Siehe in Archivalia die fortlaufende Berichterstattung unter:
https://archivalia.hypotheses.org/11761
In den meisten Fällen tut es die super-einfache Faustregel für Netznutzungen:
1.
[...]
CfP Digital Classicist Seminar Berlin 2016/17
Wir freuen uns, hiermit den Call for Papers für die vierte Reihe des Digital Classicist Seminar Berlin im Wintersemester 2016/17 bekannt geben zu können. Diese Seminarreihe orientiert sich an dem Digital Classicist Work in Progress Seminar in London und wird von dem Deutschen Archäologischen Institut und dem Excellenzcluster TOPOI in Berlin veranstaltet.
Sie sind herzlich dazu eingeladen Beiträge einzureichen, welche die innovative Anwendung moderner digitaler Methoden, Ressourcen und Techniken in den verschiedensten Bereichen der Altertumswissenschaften thematisieren. Die Vorträge können beispielsweise folgende Themenbereiche adressieren: digitale Editionen, Technologien zur maschinellen Sprachverarbeitung, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse sowie andere digitale oder statistische Methoden. Insbesondere werden Vorschläge begrüßt, aus denen hervorgeht, wie dank der Anwendung digitaler Methoden fachübergreifende Fragen beantwortet werden können. Die im Seminar präsentierten Inhalte sollten sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Personen mit wissenschaftlichem Interesse an den genannten Fragestellungen ansprechen.
Anonymisierte Vorschläge [1] im Umfang von 300-500 Wörtern (bibliographische Angaben ausgenommen) können bis spätestens Mitternacht (MEZ) am 17. Juli 2016 über die entsprechende Webseite hochgeladen werden.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6794
Buchreihe: Visuelle Geschichtskultur

Das Projekt „Visuelle und historische Kulturen Ostmitteleuropas im Prozess staatlicher und gesellschaftlicher Modernisierung seit 1918“ untersucht die nationalen Kulturen, die im neuzeitlichen Prozeß gesellschaftlicher Modernisierung aus den subregionalen Kulturen Ostmitteleuropas hervorgegangen sind, und legt dabei einen Schwerpunkt auf die spezifische Bildsprache. Gegenstand der interdisziplinär angelegten Untersuchung ist die visuelle und die historische Kultur als Spiegel und zugleich Aktionsfeld sozialen und politischen Wandels bis in die Gegenwart hinein.
Erschienen sind bislang 14 Bände im Böhlau Verlag – die Reihe wird herausgegeben vom
Band 1:
Quelle: https://www.visual-history.de/2016/05/26/buchreihe-visuelle-geschichtskultur/
Tagungsbericht DHd 2016: „Vorträge_5b: Digitale Edition III“
Als Masterstudentin der Computerlinguistik und Texttechnologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen habe ich an der diesjährigen DHd-Tagung in Leipzig teilgenommen, die zum Thema „Modellierung – Vernetzung – Visualisierung: Die Digital Humanities als fächerübergreifendes Forschungsparadigma“ vom 7. bis 12. März 2016 über 460 Teilnehmer anzog. In diesem Beitrag möchte ich von meinen Eindrücken im Hinblick auf die Vortragsreihe „Vorträge_5b: Digitale Edition III“ vom 11. März 2016 berichten, in der drei Beiträge aus den Bereichen der Korpuslinguistik, der Digitalen Editorik und der Geschichtswissenschaften vorgestellt wurden. Der Fokus lag bei allen drei Vorträgen auf den Möglichkeiten der Arbeit mit literarischen wie historischen Textkorpora und digitalen Editionen in Infrastrukturen. Zunächst wurde der jeweilige Gegenstand und die entsprechende Infrastruktur skizziert und anschließend ein Anwendungsfall samt Live-Demonstration simuliert, bei dem die benutzten Tools und die gezeigten Arbeitsumgebungen unter die Lupe genommen wurden. Alle drei Vorträge stellten interessante und hilfreiche Tools vor, die mitunter auch innovative, explorative Zugänge zu Textkorpora ermöglichen. In den folgende drei Absätzen gehe ich auf jeden einzelnen Vortrag ein und hebe solche Aspekte hervor, die für mich persönlich ein Zugewinn waren.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6779
A “Ballfahrtsort”. Interview with the Director of the German Football Museum
From our “Wilde 13” section.
Deutsch
Seit einem guten Jahr gibt es ein nationales Fussballmuseum in Deutschland, einen “Ballfahrtsort”. In dieser neuen Institution der deutschen Public History verbindet sich vieles, was für unsere Gegenwart als symptomatisch gelten kann: die besondere und vielfältige Rolle des Fussballsports in einer von Massenmedien durchformatierten Gesellschaft, die deutsche Nationalgeschichte (was immer das auch sein mag) und ihre schillernden Versionen, ein neuartiges politisches Umfeld seit Pegida, AfD, Grexit- und Brexitsorgen und schließlich eine aussenpolitisch langjährig inszenierte “negative Identität” der Deutschen, die seit dem “Sommermärchen”, der Diskussion um das neue “Freiheits- und Einheitsdenkmal” und auch das Berliner Stadtschloss durch eine positive Narration zu ergänzen versucht wird. Damit sind die Rahmenbedingungen des Interviews abgesteckt, das ich als Geschichtsdidaktiker mit dem Direktor des Deutschen Fussballmuseums, Manuel Neukirchner, am 22. April 2016 in Dortmund führen konnte.
Dortmund?
[...]
Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-19/phi/
Tagung zur Geschichte und Soziologie globaler Zahlen, Luzern 27./28.5.2016
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022571847/