zeit.punktNRW

Ende 2022 lief die zweite Förderphase des vom  nordrhein-westfälischen Miniisteriums für Kultur und Wissenschaft gefördeten Landesprojektes zur Zeitungsdigitalisierung[1] aus. Aus diesem Anlass sollen die bisher erzielten Projektergebnisse aus rheinischer Perspektive dargestellt und die noch ausstehenden Arbeiten skizziert werden.

Betrachten wir zunächst die Gesamtzahlen:
In den vergangenen drei Jahren ist das Portal um weitere 7.800.000 Seiten angewachsen. Grundlage der Digitalisierung war wie in der ersten Förderphase (2017-2019)  der Mikrofilm insgesamt wurden innerhalb von 36 Monaten in den beiden Digitalisierungsstätten in Münster und Brauweiler 4.602 Mikrofilme aus nordrhein-westfälischen Gedächtniseinrichtungen, in der Regel kommunale Archive, gescannt. Dazu kam die Digitalisierung von Mikrofiches aus 13 rheinischen und westfälischen Archiven durch einen hessischen Dienstleister.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/05/zeit-punktnrw/

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Wiedererlangte Schätze

Stammbuch des Wilhelm Weyer, Enkel des Johann W. Weyer (1515-1588), ULB Bonn, S 1945, fol. 5v, Foto: Thomas Mantel/ULB

Die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB) hat im Herbst 2018 aus belgischem Privatbesitz zahlreiche Handschriften und Drucke zurückerhalten, die seit der Nachkriegszeit in ihrem Bestand fehlten. Es handelt sich insgesamt um 645 Bände, darunter elf mittelalterliche Handschriften, zwei neuzeitliche Handschriften, zwei mittelalterliche Urkunden, zwei historische Karten, 39 Inkunabeln – davon sechs leider nur fragmentarisch – sowie zahlreiche Drucke des 16. bis 20. Jahrhunderts.  Die Rückgabe der Bestände ist am 11. April 2019 in einem öffentlichen Festakt, an dem auch die bisherige Besitzerin, Frau Tania Grégoire aus Brüssel, teilnahm, feierlich begangen worden.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/08/wiedererlangte-schaetze/

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„Geehrte Aufträge“

Dr. Graham Jefcoate beleuchtet die Geschäftsbeziehungen zwischen Friedrich Gottlieb Welcker, dem Direktor der 1818 neu gegründeten Bonner Universitätsbibliothek, und Hermann Bothe, einem in London tätigen deutschen Buchhändler. Deren Verhältnis war zunächst sehr fruchtbar, gestaltete sich dann aber zunehmend schwierig. Eine schlechte Zahlungsmoral von Kunden gab es auch schon im 19. Jahrhundert…

Dr. Graham Jefcoate: „Geehrte Aufträge“: eine Londoner Buchhandlung und der Aufbau der Sammlungen der Universitätsbibliothek Bonn, 1819-1827

Montag, 25. März 2019
16:00 s.t.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/03/geehrte-auftraege/

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