DHd-Kanal auf youTube geht auf Sendung

Die Projekte DARIAH-DE und TextGrid betreiben seit heute auf YouTube einen eigenen DHd-Kanal (https://www.youtube.com/user/dhdkanal) mit Video-Clips zu DH-Themen. Rund vier Stunden Filmmaterial stehen bereits bereit, darunter zwei neue Explainity-Clips, die die Themen “Datensicherheit” und “Kollaborativ arbeiten” einfach und verständlich präsentieren.

DHd-ChannelGeplant sind weitere Videos, beispielsweise die TextGrid-Tutorials zum Arbeiten im TextGridLab und DARIAH-DE-Schulungsmaterialien.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3301

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CfP verlängert: Int. Conference on Infrastructures and Cooperation in E-Science and E-Humanities

Das eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen hat die Einreichungsfrist für Beiträge zur “International Conference on Infrastructures and Cooperation in E-Science and E-Humanities” verlängert. Einreichungen können bis einschließlich 10. April 2014 unter http://openaccess.tu-dresden.de/ocs/index.php/ic-escience/iceseh2014 vorgenommen werden.

Die “International Conference on Infrastructures and Cooperation in E-Science and E-Humanities” findet vom 04.06.-06.06.2014 in Leipzig statt (wir berichteten). Die interdisziplinäre Tagung untersucht den Einfluss digitaler Technologien auf die wissenschaftliche Forschung aus sowohl technologischer wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive.

Informationen zum eScience – Forschungsnetzwerk sind unter http://www.escience-sachsen.de verfügbar.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3283

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Erfolg und Emergenz in den Digital Humanities – ein Tagungseindrucksausschnitt

von Fabian Cremer, Max-Planck-Institut zur Erfoschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften

Es könnte durchaus aufhorchen lassen, mit welcher Selbstverständlichkeit ökonomische Kategorien zur Beschreibung oder Beurteilung wissenschaftlicher Vorhaben herangezogen werden, trotz der weit verbreiteten Kenntnis des Drucks [1], dem die drittmittelgeprägten Digital Humanities als Beutegemeinschaft ausgesetzt sind. Im gleichnamigen Panel der DHd 2014 [2] hängt der expliziten Frage nach dem „Mehrwert“ der Informationstechnologie in geisteswissenschaftlichen Projekten, implizit auch das Legitimationsbedürfnis einer Disziplin an, die neben ihrem Selbstverständnis auch ihre Förderwürdigkeit aus den Innovationsmomenten zieht, die in dieser Verbindung von Geisteswissenschaft und Informatik mitunter stecken. Die Entstehung des Mehrwerts lässt sich aus der Marxschen Theorie des Kapitalismus [3] auf die stärker erkenntnisgewinnorientierte Aspekte der Wissenschaft übertragen: Mit dem den Einsatz von Informationstechnologien im Arbeitsprozess der GeisteswissenschaftlerInnen entsteht ein Produkt, dessen Gegenwert über den der jeweils aufgebrachten Arbeitsleistung hinausgeht, ein wissenschaftliches Surplus. Von diesen emergenten Eigenschaften der wissenschaftlichen und personellen Verbindungen in den Digital Humanities zeugen die drei Erfolgsgeschichten, die in der Mehrwertsession erzählt wurden.

Das Forschungsgebiet kunsthistorisch motivierter Analyse von Musikvideos, in dem sich Thorsten Wübbena kunsthistorisch und Matthias Arnold informationstechnologisch bewegen [4], zeigt idealtypisch, welche Möglichkeiten sich nach dem Fall analoger Barrieren ergeben. Genuin digitale oder im Analogen nur schwer wissenschaftlich rezipierbare Medien wie Musikvideos, ergeben sich der Analyse ihres komplexen und in Bewegung befindlichen Bezugssystems aus Text, Bild und Musik in einer webbasierten Arbeitsumgebung zur Videoannotation [5] nicht nur leichtgängiger sondern auch nachhaltiger. Ohne Medienbrüche direkt im Material arbeiten zu können, erlaubt außerdem nicht nur bessere Analysebedingungen, sondern eröffnet in der wissenschaftlichen Kommunikation den Diskurspartnern auch einen anderen Zugriff auf die eigene Argumentationsgrundlage, die visuelle Materialerschließung in der digitalen Arbeitsumgebung. Der bisher unvermeidliche Umweg über den Text, die Abstraktion über die Verschriftlichung, wird vermieden.

Im Untersuchungsfeld der Wanderungsbewegungen von Musikern im 16. Und 17. Jahrhundert lässt sich anhand der Projektfolge Musici-Musmig [6] eines der Phänomene der Digital Humanities exemplarisch verfolgen, der Fokuswechsel von einer im Umfang beschränkten aber tiefgehenden Erschließung zu einer räumlich und thematisch breiteren Datenbasis mit reduzierterem Detailgrad und generalisierenden Ordnungsstrukturen. Neben der Notwendigkeit, sich dabei mit informationstechnologischen Methoden der Aufbereitung von Daten, ihrer Maschinenlesbarkeit und Modellierung auseinanderzusetzen (und dann davon zu profitieren), erschloss sich die hilfreiche Wirkung der Technologien im gemeinsamen Vortag von Berthold Over und Torsten Roeder ganz unmittelbar in den im Projekt eingesetzten Visualisierungsstrategien mit Karten und Bewegungsmustern, denn die Komplexität der untersuchten Phänomene, die Netzwerke und Dynamik von Personen, Orte, Zeiträume, Ereignissen und Beziehungen, ist in der linearen Struktur von Text und Sprache weit schwerer erfahrbar.

Die lineare Struktur von Text und ihre Formalisierbarkeit machen sich hingegen Christian Riepl und die Sprachwissenschaft zu Nutze. Der transkribierte und morphologisch und morphosyntaktisch ausgezeichnete hebräische Text des Alten Testamentes war in den letzten 30 Jahren kontinuierlich Gegenstand sprachwissenschaftlicher Fragestellungen, unter dem Kontrastmittel heutiger Dreijahresforschung eine Ewigkeit. An der Geschichte der „Biblia Hebraica transcripta“ [7] lassen sich zahlreiche Lehren für die Digital Humanities ziehen, die hier nur pointierter Form erscheinen können: Eine langfristige und dauerhafte Auseinandersetzung ist keine wissenschaftliche und technologische Innovationsbremse. Geisteswissenschaft kann in der Auseinandersetzung mit der Stukturliebe und formalisierten Denkweise der Informatik auch methodisch profitieren. Erhalt und stetige Erweiterung und Anreicherung digitaler Datenbestände sind der Schlüssel für die Pluralität und Kontinuität ihrer Nutzung. Dialogische Prinzipien in der Interaktion von Mensch und Maschine sorgen dafür, dass die Geisteswissenschaft weder in die Sklaverei formalisierter Regelwerke der Technik getrieben wird, noch in den Grenzen menschlicher Erfassungsvermögens gefangen bleibt.

Neben dem im Call der Konferenz geforderten „analytischen Mehrwert“ boten die drei Projektvorstellungen inspirierende Auseinandersetzungen mit Problemen, die sie ohne die beteiligten Computer sicher nicht gehabt hätten.

 

[1] http://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_rahmenbedingungen/drittmitteldruck/

[2] DHd 2014. Digital Humanities – methodischer Brückenschlag oder “feindliche Übernahme”? Chancen und Risiken der Begegnung zwischen Geisteswissenschaften und Informatik, 1. Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum, 25.-28. März 2014, Universität Passau, http://www.dhd2014.uni-passau.de/

[3] Karl Marx: Das Kapital. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. Hamburg, 1867, S. 112, http://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital01_1867/131

[4] Portable Musicvideos: http://www.portablemvs.net; Thorsten Wübbena: http://d-nb.info/gnd/123312396, http://www.kunst.uni-frankfurt.de/de/mitarbeiter/seiten/thorsten-wuebbena/zur-person/; Matthias Arnold: http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/people/person/persdetail/arnold.html

[5] http://pan.do/ra

[6] Europäische Musiker in Venedig, Rom und Neapel (1650-1750): Musik, Identität der Nationen und kultureller Austausch: http://www.musici.eu; Music migrations in the early modern age: the meeting of the European East, West and South: http://musmig.hypotheses.org/; Berthold Over: http://d-nb.info/gnd/135197848, http://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de/musikwissenschaft/personen/over.htm; Torsten Roeder: http://www.bbaw.de/die-akademie/mitarbeiter/roeder

[7] Biblia Hebraica transcripta – Forschungsdatenbank 3.0: http://www.bht.gwi.uni-muenchen.de/; Christian Riepl: http://d-nb.info/gnd/135197848, http://www.itg.uni-muenchen.de/personen/riepl_christian/index.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3268

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DHd-Konferenz – Nachlese im Blog

Nach vier Tagen mit vollem Programm – sechs Pre-Conference-Workshops, 2 Keynotes, 44 Vorträge, 47 Posterpräsentationen, 7 Sektionen und Panels – ist die erste Jahrestagung des DHd-Verbandes “DHd 2014. Digital Humanities – methodischer Brückenschlag oder “feindliche Übernahme”? Chancen und Risiken der Begegnung zwischen Geisteswissenschaften und Informatik” für die rund 350 Teilnehmenden am Freitag zu Ende gegangen.

Der Poster-Award ging an Theresia Biehl (Uni Trier) und ihre KollegInnen vom Projekt Vernetzte Korrespondenzen – Visualisierung von mehrdimensionalen Informationsstrukturen in Briefkorpora für ihr gelungenes und farbenfrohes Poster.

Das Team des DHd-Blog lädt alle Teilnehmenden der Konferenz ein, hier im Blog über ihre Eindrücke zu schreiben.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3265

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Max Weber Stiftung und DARIAH-DE kooperieren beim Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und das von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen koordinierte Projekt DARIAH-DE arbeiten beim Aufbau von Forschungsinfrastrukturen für die digitalen Geisteswissenschaften künftig verstärkt zusammen.

Max Weber Stiftung & DARIAH-DEAm 19. Februar 2014 fand in der Bonner Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung ein Workshop zum Thema „Digitale Geisteswissenschaften“ statt. Die digitalen Geisteswissenschaften – oder auch Digital Humanities – arbeiten mit digitalen Methoden, Verfahren und Daten, um Forschungsfragen in ihrer Disziplin zu beantworten. An ihm nahmen Vertreter der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung, Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Kooperationspartner und insgesamt zehn Vertreter des Projekts DARIAH-DE teil.

Im Zentrum der Veranstaltung standen Fragen nach dem Umgang mit digitalen Forschungsdaten, ihrer vertrauenswürdigen und langfristigen Speicherung sowie ihrer Nachnutzung für andere Forschungsfragen. Ferner wurden relevante technische Infrastrukturkomponenten, die zum Beispiel eine gemeinsame und ortsverteilte Programmierung erlauben, und verschiedene fachwissenschaftliche Tools und Services vorgestellt. Ziel war es, die geisteswissenschaftliche Forscherperspektive mit der Sicht der IT-Experten in Austausch zu bringen und darüber hinaus Herausforderungen beim Einsatz von digitalen Forschungsinfrastrukturen in einem internationalen Umfeld aufzuzeigen.

Im Laufe des Workshops zeichneten sich viele gemeinsame Interessen zwischen der Max Weber Stiftung und DARIAH-DE ab. Die Vertreter beider Organisationen haben daher beschlossen, die hier initiierte Kooperation fortzusetzen. Dazu wurden Themen und Projekte für eine konkrete Zusammenarbeit identifiziert und ein Folgetreffen in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 vereinbart.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die außeruniversitäre Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und diesen Ländern. Sie unterhält zurzeit zehn geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Für den internationalen wissenschaftlichen Austausch betreibt sie die elektronische Publikationsplattform perspectivia.net. Sie steht im Zentrum der virtuellen Forschungsinfrastruktur, die die Max Weber Stiftung für ihre Institute und weitere Kooperationspartner anbietet. Ziel von perspectivia.net ist die Intensivierung und Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation durch die Bereitstellung von Forschungsmitteln in Form von Literatur, Quellen und Datenbanken. Die Publikationsumgebung ist dem Open-Access-Prinzip zur Förderung des freien wissenschaftlichen Austausches verpflichtet. Da die Grundlagenforschung ein besonderes Förderanliegen der Max Weber Stiftung darstellt, stellt perspectivia.net vermehrt Datenbanklösungen für die Präsentation von Quelleneditionen bereit. Hierbei steht nicht nur die Aufbereitung von Primärforschungsdaten im Vordergrund, sondern auch die Bereitstellung von virtuellen Arbeitsumgebungen, in denen die Erarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse in einem zeitgemäßen Umfeld erfolgen kann.

DARIAH-DE unterstützt die mit digitalen Methoden und Verfahren arbeitende Forschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Forschungsinfrastruktur besteht aus vier Säulen: 1. Lehre: Durchführung von Workshops, Bereitstellung von Schulungsmaterialien und Nachwuchsförderung für die e-Humanities, 2. Forschung: Entwicklung von digitalen Tools und Services für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung, 3. Forschungsdaten: Weiterentwicklung von Standards und Empfehlungen im Umgang mit Forschungsdaten und der Entwicklung eines Forschungsdaten-Repositorys und 4. Technische Infrastruktur: Bereitstellung von IT-Komponenten, wie z.B. AAI, PID-Service, Monitoring und kollaborative Arbeitsumgebungen. Auf dieser Basis wird der Austausch von Methoden, Daten, Erfahrungen und Ressourcen zwischen den verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlich arbeitenden Disziplinen ermöglicht und gestärkt. Durch enge Zusammenarbeit mit FachwissenschaftlerInnen verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen wird eine nachhaltige Akzeptanz und Nutzung der Forschungsinfrastruktur durch die Forschungscommunity möglich.

DARIAH-DE (www.de.dariah.eu) ist eingebettet in das Projekt DARIAH-EU (www.dariah.eu), das in deutsch-französisch-niederländischer Zusammenarbeit geleitet wird. Auf Grundlage des ESFRI-Roadmap und der Rechtsform ERIC wird die DARIAH-DE-Forschungsinfrastruktur in eine pan-europäische digitale Forschungsinfrastruktur überführt.

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist federführend an einer Vielzahl nationaler und internationaler Projekte zur Optimierung der Literatur- und Informationsversorgung sowie zum Auf- und Ausbau digitaler Forschungs- und Informationsinfrastrukturen beteiligt. Als Verbundprojekte zum Aufbau von digitalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Infrastrukturen unterstützen die von der Bibliothek koordinierten Projekte DARIAH-DE und TextGrid Forscherinnen und Forscher mithilfe neuer IT-gestützter Technologien. Dazu zählt etwa die Entwicklung digitaler Technologien, mit deren Hilfe eine Zusammenarbeit möglich ist, um Informationen standortunabhängig und disziplinübergreifend auszutauschen, auszuwerten und zu bearbeiten. Mit verschiedenen Kooperationspartern am Wissenschaftsstandort Göttingen entwickelt die Bibliothek digitale Editionen des Werkes namhafter Wissenschaftler und Autoren wie des Altertumswissenschaftlers Christian Gottlob Heyne oder des Schriftstellers Theodor Fontane; in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen stellt sie ein Internet-Portal bereit, das umfangreiche Informationen über Forschungsprojekte aus dem Akademienprogramm mit Datenbanken und Multimedia-Inhalten verbindet.

 

Die Pressemitteilung ist auch zu finden unter: https://de.dariah.eu/pressemitteilung-max-weber-stiftung

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Dr. Michael Kaiser
Leiter des Referats perspectivia.net, Bibliotheken, IT

Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Rheinallee 6

53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 24
Mobil: +49 (0)173 729 72 76

Fax: +49 (0)228 377 86 19
E-Mail: kaiser@maxweberstiftung.dewww.perspectivia.net,
http://dkblog.hypotheses.org, www.maxweberstiftung.de

 

Dr. Heike Neuroth

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Papendiek 14, 37073 Göttingen

Telefon (0551) 39-33866

E-Mail: neuroth@sub.uni-goettingen.de

Internet: www.sub.uni-goettingen.de

 

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3224

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Save the Date: Digital Humanities Summit 03. bis 04. März 2015 in Göttingen

TextGridundDARIAHDie Projekte DARIAH-DE und TextGrid laden zum Digital Humanities Summit vom 03. bis 04. März 2015 nach Göttingen ein.

Das Event richtet sich besonders an die DH-Projektverbünde, DH-Zentren und Nachwuchsgruppen aus den letzten BMBF-Calls, willkommen sind jedoch alle Projekte und Forschende, die sich für Digital Humanities interessieren!

Dazu sind flankierend weitere Veranstaltungen geplant, wie ein Hackaton, ein TextGrid Nutzertreffen und ein Editionenworkshop.

Genauere Informationen folgen zeitnaher. Bitte merken Sie sich den Termin schon mal vor.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3165

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Call for Papers: Int. Conference on Infrastructures and Cooperation in E-Science and E-Humanities

Das eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen lädt zur Einreichung von Beiträgen zur International Conference on Infrastructures and Cooperation in E-Science and E-Humanities ein, die vom 04.06.-06.06.2014 in Leipzig stattfinden wird. Die interdisziplinäre Tagung untersucht den Einfluss digitaler Technologien auf die wissenschaftliche Forschung aus sowohl technologischer wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive.

Beiträge können unter anderem zu folgenden Themenfeldern eingereicht werden:

  • Invention, design and implementation of information and communication technologies to enable, enhance or empower academic activities (Themenfeld 1)
  • Analysis of academic processes, business models, and needs (Themenfeld 2)
  • Social and cultural influences and outcomes related to the use of technology in academic activities (Themenfeld 3)

Es werden originäre Beiträge zum Thema in englischer Sprache gesucht.
Alle Beiträge werden peer-reviewed, eine Auswahl der besten Beiträge wird nach der Tagung im Springer-Verlag veröffentlicht, alle anderen Paper als Open Access-Tagungsband online zur Verfügung gestellt.

Ergänzend zum regulären Track besteht die Möglichkeit, an einem experimentellen “Flipped Conference”-Track teilzumehmen. Dabei werden die Präsentationen als Online-Videos vor der Konferenz bereitgestellt und von den Teilnehmenden bewertet. Die Zeit bei der Konferenz selbst steht für innovative Formate der Auseinandersetzung mit dem Vortragsthema zur Verfügung.

Alle Informationen zur Anmeldung, zum Einreichungsprozedere sowie zum Konferenzprogramm und dem “Flipped Conference”-Track finden Sie auf unserer Tagungswebseite unter http://openaccess.tu-dresden.de/ocs/index.php/ic-escience/iceseh2014

Informationen zum eScience – Forschungsnetzwerk sind unter http://www.escience-sachsen.de verfügbar.

Wir freuen uns auf die Einreichung spannender Beiträge. Bitte leiten Sie den Call gegebenenfalls an andere Interessierte weiter.

Im Namen des Organisationsteams,
Steffen Albrecht

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3170

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Getty: Art & Architecture Thesaurus als Linked Open Data verfügbar

lod_getty_logoDas Getty Research Institut stellt seit Ende letzter Woche sein Vokabular zu Art & Architecture (AAT) als Linked Open Data zur Verfügung. Der Art & Architecture Thesaurus beinhaltet über 250,000 Begriffe zu Kunst- und Architekturgeschichte, Stilen und Techniken. Er steht unter der Open Data Commons Attribution License (ODC BY 1.0) und kann unter vocab.getty.edu heruntergeladen werden.
In den nächsten eineinhalb Jahren sollen die weiteren drei Getty-Thesauri als LOD folgen: The Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN)®, The Union List of Artist Names®, and The Cultural Objects Name Authority (CONA)®

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3127

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TaDiRAH – Taxonomy of Digital Research Activities in the Humanities

von Luise Borek, Technische Universität Darmstadt

Die Taxonomy of Digital Research Activities in the Humanities (TaDiRAH) ist ein gemeinsames Projekt von DARIAH-DE und DiRT, das eine praxisorientierte Taxonomie für Ziele und Methoden digitaler geisteswissenschaftlicher Forschungsziele und –methoden zum Ziel hat. Sie richtet sich an digital arbeitende Forscherinnen und Forscher, deren Untersuchungsgegenstände einen strukturierten Zugang erfordern. Gleichzeitig möchte sie damit einen Beitrag für eine weite Sichtbarkeit und Vernetzung von DH-Projekten im Speziellen – und der Digital Humanities im Allgemeinen leisten.

Nach einem einjährigen Entstehungsprozess, während dem die Taxonomie von dem großen Interesse und konstruktivem Feedback der DH-Community profitieren konnte, steht TaDiRAH nun als Version 0.5 auf GitHub zur Verfügung. Es handelt sich dabei keineswegs um eine abgeschlossene Taxonomie – die Versionierung 0.5 und die als offen angelegten Listen der Objekte und Techniken bezeugen dies – vielmehr ist nun eine Phase erreicht, in der ihr praktischer Nutzen in den heterogenen Anwendungsbereichen der Community erprobt und weiter verbessert werden soll.

Aktuell wird TaDiRAH in verschiedenen Kontexten implementiert, darunter die Zotero-Bibliografie Doing Digital Humanities von DARIAH-DE, das Tool-Verzeichnis der Digital Research Tools (DiRT) sowie die Projektstruktur von DHCommons.

Eine Version in maschinenlesbaren Formaten wird folgen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3073

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Happy Birthday DHd-Blog: Neues Design zum zweiten Geburtstag

Den DHd-Blog gibt es jetzt schon seit rund zwei Jahren – Zeit für einen Tapetenwechsel. Ab heute erstrahlt der Blog dank unseres Designers Patrick Heck in frischem Grün. Wir hoffen, dass das ansprechendere Äußere die Lesbarkeit und Navigation noch leichter macht und gleichzeitig unsere Autorinnen und Autoren anspornt, den Blog weiterhin in bewährter Qualität zu bereichern, Diskussionen anzuregen, zu informieren und zu reflektieren.

75 Beiträgerinnen und Beiträger aus rund 60 Institutionen und Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben seit Januar 2012 mit über 325 Artikeln und zahlreichen Kommentaren für einen regen Austausch über Digital Humanities-Themen im deutschsprachigen Raum gesorgt. Herzlichen Dank dafür!

Wir freuen uns auch 2014 wieder über Beiträge zu aktuellen Themen und Entwicklungen, Veranstaltungshinweise und Stellenanzeigen, Information und natürlich Diskussion!

Das DHd-Blog-Team

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2926

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