Bodenlos Digital: Zum Verhältnis von Körper und Kamera
Dawid Kasprowicz Ich, die Maschine, zeige Euch die Welt so, wie nur ich sie sehen kann. Dziga Vertov (1923) Heftiges Atmen aus dem Off, wechselnde Intervalle aus Licht und Dunkelheit, weder oben noch unten, hin und wieder der Streifen eines sich entfernenden Sonnenstrahls. Dann wieder die Stimme von Dr. Ross Stone, gespielt von Sandra Bullock, die ihrem Kollegen Matt Kowalski (George Clooney) antwortet, dass sie nichts sieht – keine Raumstation, keine Sonne, nicht mal mehr die Erde, die irgendwo ruht, während Ross Stone sich […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/117
Wanderausstellung über Hans Kudlich
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022605401/
Link-Hint compact [03.02.2016]: Schienensuizide in den 1980er und 1990er Jahren — wissenschaftliche Ergebnisse der persönlichen Spurensuche eines Fahrgastes
mediaevum.net: Mutispektralanalysen mittelalterlicher Handschriften. Das Beispiel der Jenaer Handschrift Ms. Bos. q. 19
#irrsinn Wir sollten endlich aufhören, Menschen nach Bildungsabschlüssen zu bewerten! Und: Was ist eigentlich “eine Dachstube mit Innenausbau”?
WZ-Zeitreisen-Beitrag zum Preßburger Kundschaftsblatt
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022605238/
BildGeschichte #8: August Ungers „Deutsches Haus“ auf der Weltausstellung in St. Louis 1904
Schloss Charlottenburg? Auf den ersten schnellen Blick könnte man das denken, denn August Ungers Blatt zeigt einen vertrauten Anblick. Mit seiner Kuppel und dem Kranz preußischer Kronen sieht das Gebäude aus wie Schloss Charlottenburg in Berlin. Auch Details stimmen überein, so die Borghesischen Fechter auf den Wachhäuschen. Doch das Gebäude besitzt keine Seitenflügel und ist auf einem Hügel mit breiten Treppenläufen dargestellt, die es an den Ufern der Spree nicht gibt. Was also ist dargestellt? Und warum entstand der dargestellte Bau?
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Quelle: http://recs.hypotheses.org/1020
Kein Akteur zwischen den Extremen
Das Rote Kreuz war im sozialistischen Staat mehr als nur eine intermediäre Organisation, die zwischen Staat und Gesellschaft stand. Vielmehr war sie auch selbst Teil beider Extreme, eine Organisation mit sowohl staatlichen, als auch nicht-staatlichen Eigenschaften. Bei der Betrachtung von Dokumentationspraktiken wird dies besonders deutlich.
Das ČSČK war im Sozialismus ein wichtiger Akteur im Gesundheits- und Sozialwesen. Als solcher sammelte es umfangreiche Informationen über die organisationale Entwicklung, die es anschließend in Tabellen und Tätigkeitsberichten dokumentierte. Der Zentralausschuss des ČSČK in Prag (ÚV ČSČK) fungierte hierbei entweder als registrierende Behörde, wie z.B. bei der Registrierung von Blutspendern, oder als dokumentierende Behörde.
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Stalingrad im kollektiven Gedächtnis der Wolgograder Bevölkerung. Wie sich der Generationenwechsel auf die Erinnerung auswirkt

Für die historische Perzeption und das sogenannte kollektive Gedächtnis in der Russländischen Föderation stellt der Zweite Weltkrieg eine entscheidende Zäsur dar. Die russländische Erinnerungskultur ist geprägt von einem Siegeskult, der Stolz und eine gewisse Ehrerbietung den Veteranen gegenüber offenbart.
In diesem Blog-Eintrag wird untersucht, wie die Schlacht von Stalingrad von der Wolgograder Bevölkerung kollektiv erinnert wird, und inwieweit der Wandel der Generationen die Rezeption der Schlacht von Stalingrad verändert. Dies ist insbesondere für die Identitätsbildung, welche sich aus der kollektiven Erinnerung speist, eine bedeutende Frage, denn eine Änderung des allgemeinen Gedächtnisses ist auch für den Wandel der ‚nationalen Identität‘ verantwortlich.
Zunächst soll die historische Entwicklung der allgemeinen sowjetisch-russischen Erinnerung skizziert werden.
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