Eine Menge Details! | Karikatur von Ferdinand Schröder: „Wat heulst’n kleener Hampelmann“ (April 1849)

Die bekannte Karikatur zu Friedrich Wilhelms IV. Ablehnung der Reichsverfassung und Kaiserkrone 1849 wird häufig im Geschichtsunterricht eingesetzt. Ferdinand Schröders Lithographie erschien im April 1849 in der Satirezeitschrift “Düsseldorfer Monatsblätter”.  Bei näherem Hinsehen wird klar: Diese Karikatur lässt sich schwer auf den Punkt bringen. Sie steckt voller Details und Symbole, die sich 166 Jahre nach Ihrem Erscheinen teilweise nur noch schwer entschlüsseln lassen und einige Fragen aufwerfen.

Bei der Vorbereitung eines segu-Moduls zu dieser Karikatur hatte ich wegen einiger Details bei twitter nachgefragt und eine Menge Hinweise erhalten – dank an @lehrerperle, @teachermoeller, @hskzoom, @sommersposseSte, @Hokeys, @socksdoll und @FrauKreis. Die Ergebnisse sind in folgender ThingLink-Bilddatei zusammengefasst.



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Quelle: http://historischdenken.hypotheses.org/3063

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 13

Das Digital Humanities Projekt „Text Technologies“ an der Universität Stanford stellt sich am 13. Dezember vor:

Stanford Text Technologies will focus on the technologies of TEXT in manuscript and print forms, including inscription, graffiti, books, documents and ephemera, and research these alongside text technological developments from c.1900 onwards, with a particular focus on today’s digital environment. (Quelle: https://texttechnologies.stanford.edu/about/about-us)

Im Film steht vor allem der Umgang mit chinesicher Literatur im Fokus.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6041

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Lehrstuhl für digitale Medien, Universität Witten/Herdecke

Die Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale der Universität Witten/Herdecke schreibt zum 1. September 2016 einen Lehrstuhl für digitale Medien aus. Der Lehrstuhl soll sich in Forschung und Lehre mit den kulturellen Voraussetzungen und Folgen der Einführung digitaler Medien beschäftigen. Besondere Aufmerksamkeit soll entweder der Beobachtung der Künste/Medienkünste oder der Beobachtung der Wissenschaften/Computational Sciences im Umgang mit digitalen Medien gelten. Ein Interesse an Programmiertechniken und kuratorischen Praktiken ist wünschenswert. Im Kontext einer Fakultät, an der die Philosophie, die Soziologie, die Literatur- und Kunstwissenschaft, die Politikwissenschaft und die Künste vertreten sind, fällt dem Lehrstuhl für digitale Medien die Aufgabe der Sicherstellung einer digitalen Bildung/Code Literacy zu.

Voraussetzungen einer Bewerbung sind Promotion, habilitationsadäquate Leistungen und ein dezidiertes Interesse an Vernetzung in Wissenschaft und Praxis sowie an interdisziplinärer und intellektueller Forschung und Lehre.

Die Universität Witten/Herdecke lebt den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6078

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 12

Scholarship is changing, and that change can be summed up in one word: open. So markig unterschreibt die britische Förderinstitution Jisc ihre Video-Botschaft zum Thema Open Access – nach wie vor ein wichtiges Anliegen. Deswegen hat das Video Open access: democratising knowledge ab heute auch einen Platz in der Playlist Digital Humanities Videoclips auf dem DHd-Kanal.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6037

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Digital Musicology im Kontext der Digital Humanities

Der Musikwissenschaft geht es nicht anders als anderen Fächern aus den Geistes- und Kulturwissenschaften: Eine Wissenschaft, die nicht zumindest einen digitalen Zweig aufweist, steht heutzutage unter Begründungsdruck.

Der Beitrag Digital Musicology im Kontext der Digital Humanities erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/digital-musicology/

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 11

In zwei Semestern zum Digital Humanist – das Richard Stockton College stellt in einen kurzen Werbevideo sein ehrgeiziges Kursprogramm vor und lässt begeisterte Studierende zu Wort kommen. „Can’t hurt gaining technical skills“ ist sicher nicht die schlechteste Grundeinstellung dabei :-)

Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6028

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Der Rothenburger Ratsherr Johann Rauchpar (1581-1651) als historischer Sammler

Von Johann Rauchpar (GND 100244580) wusste man bisher vor allem, dass er eine Genealogie der Grafen von Oettingen verfasst hat, die 1775 von Jakob Paul Lang in Wallerstein aus der Handschrift in den Druck gegeben wurde (Google Books; zeitgenössische Rezension). Die Einleitung gibt eine knappe Biographie Rauchpars und zitiert aus einem Lang aus Rothenburg übermittelten Werk Rauchpars über seine eigene Familie. Besser informiert zeigt sich Paul Schatternmann: “Johann Rauchbar (Rauchpar), geb. 17. Juli 1581 als Sohn des Würzburgischen Schultheißen zu Tiefenstockheim, erste Ehe 11. Juni 1611 mit Sibylla Schöppler, Tochter des Oetting. Rats und Lehenspropstes Martin Schöppler, zweite Ehe 27. April 1619 mit Judith Bezold, Tochter des Reichsrichters Leonhard Bezold. Rauchbar war Schwiegervater des Oetting. Generalsuperintendenten Georg Herrnschmidt (gest.

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Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/52409

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Berliner DH-Preis 2016: Ausschreibung bis zum 12. Januar 2016

Einmal jährlich wird seit 2015 vom Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin der Berliner DH-Preis für herausragende Berliner Projekte auf dem Gebiet der Digital Humanities verliehen, die von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des if|DH|b ausgewählt werden.

Rückblick: Berliner DH-Preis 2015

Die Ausschreibung für den Berliner DH-Preis 2016 endet am 12. Januar 2016.

Die öffentliche Verleihung des Berliner DH-Preises findet im Rahmen der Festveranstaltung im Juni 2016 statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bereits bis März 2016 benachrichtigt.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6055

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