Bildstörung – wenn sozialistische Moderne auf vormoderne Idealbilder trifft

Die Bildanalyse entstand im Rahmen des Projekts „Der Potsdamer Stadtumbau. Authentisierungsstrategien im Widerstreit“, in dem diskursive Inwertsetzungen von Bauerbe und Baukultur untersucht werden. Welche Gebäude, welche Bauphasen, welche Architektur werden als essentiell für die Stadt herausgestellt? Und wie wird diese Bedeutungszuschreibung begründet?

Quelle: https://visual-history.de/2021/11/03/bildstoerung-wenn-sozialistische-moderne-auf-vormoderne-idealbilder-trifft/

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Bildstörung – wenn sozialistische Moderne auf vormoderne Idealbilder trifft

Die Bildanalyse entstand im Rahmen des Projekts „Der Potsdamer Stadtumbau. Authentisierungsstrategien im Widerstreit“, in dem diskursive Inwertsetzungen von Bauerbe und Baukultur untersucht werden. Welche Gebäude, welche Bauphasen, welche Architektur werden als essentiell für die Stadt herausgestellt? Und wie wird diese Bedeutungszuschreibung begründet?

Quelle: https://visual-history.de/2021/11/03/bildstoerung-wenn-sozialistische-moderne-auf-vormoderne-idealbilder-trifft/

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„Cold Revolution. Central and Eastern European Societies in Times of Socialist Realism, 1948-1959“

„Cold Revolution.“

 

Die Ausstellung Cold Revolution / Zimna Rewolucja ist noch bis zum 19. September 2021 in der Nationalen Kunstgalerie Zachęta (Zachęta Narodowa Galeria Sztuki) in Warschau zu sehen. Das Thema ist der gesellschaftliche Wandel in Ost- und Mitteleuropa in den fünfziger Jahren im Kontext des Stalinismus und Poststalinismus. Die Kurator*innen Jérôme Bazin und Joanna Kordjak präsentieren über 400 Ausstellungsstücke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Kino. Die Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien und Filmausschnitte aus den Ländern des Ostblocks sind bislang größtenteils wenig bekannt und werfen neue Fragen nach der ästhetischen Bewertung der Kunst des „Sozialistischen Realismus“ dieser Zeit auf.

Screenshot der Webseite der „Nationalen Kunstgalerie Zachęta (Zachęta Narodowa Galeria Sztuki)“ (Ausschnitt) [10.08.2021]



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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/10/cold-revolution-central-and-eastern-european-societies-in-times-of-socialist-realism-1948-1959/

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Das fotografische Werk von Siegfried Wittenburg

Das fotografische Werk von Siegfried Wittenburg

„Währungsunion“, Wismar, 1990. Foto: Siegfried Wittenburg © mit freundlicher Genehmigung

Währungsunion in Wismar

Die Verkäuferin eines Fischgeschäftes in Wismar, das bisher vor allem „Bückware“ anbot, hat ihren Arbeitsplatz auf die Straße vor dem Geschäft verlegt. Es sind die Tage der Währungsunion im Sommer 1990, in denen die D-Mark über die noch bis zum 3. Oktober 1990 bestehende DDR hereinbricht. Die junge Frau sitzt auf einem Hocker oder einem Stuhl hinter einem aufgeklappten Campingtisch. Auf ihm bietet sie belegte Fischbrötchen an, die auf zwei Platten angerichtet sind. Direkt vor ihr hat sie eine Wechselkasse platziert. Alles wirkt improvisiert.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/07/06/das-fotografische-werk-von-siegfried-wittenburg/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-fotografische-werk-von-siegfried-wittenburg

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„Noch sind wir im Krieg“ – Die tschechoslowakische Geschichte des 20. Jahrhunderts im Comic

Cover: © Drava Verlag Der gemeinnützige Verein Post Bellum, der 2001 auf Initiative tschec...

Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/1797

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Das Leben als Expedition

Das Leben als Expedition

Fotoalbum Viktor Vasil’evic Naugol’nov

Im Laufe der 1940er- bis 1970er-Jahre hielt Viktor Vasil’evic Naugol’nov seine Erlebnisse als Kraftwerksingenieur in Wasserkraftwerken an der Wolga, in Zentralasien, im südrussischen Kuban und im sibirischen Tomsk in Bildern fest. Obwohl private Fotoalben eigentlich nicht zum Sammlungsbestand russischer Archive gehören, fanden fünf Alben seiner Familie den Weg in das staatliche Museum und Ausstellungszentrum ROSFOTO.

Ohne zusätzliche Informationen über die Alben zu haben, unternimmt Rüthers eine Rekonstruktion in vier Arbeitsschritten: „In einem ersten Schritt geben das Abgebildete und die (knappen) Beschriftungen Auskunft über örtliche und zeitliche Bezüge, materielle Kultur, Alter, Generationenzugehörigkeit und soziale Beziehungen der Menschen. In einem zweiten Schritt können die aufgerufenen Kontexte recherchiert werden – hier als Hintergrund die Ingenieure als ‚Klasse‘, die sowjetische innere Expansion seit 1945 und die örtlichen Verhältnisse. In einem dritten Schritt werden die Fotografien und die Alben als Artefakte betrachtet. Auf die Fragen nach Entstehungszeit und Urheberschaft folgen in einem vierten Schritt Fragen nach Bedeutungen bestimmter Anordnungen und Gebrauchsspuren der Alben. So entfalten sich aus den Bildern und ihrer Komposition visuelle Narrative.“[1]



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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/04/06/das-leben-als-expedition/

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Archiv-August #5: Biografische Bildpolitik – Erich Honecker und das zeitlose Herrscherporträt

Archiv-August #5: Biografische Bildpolitik – Erich Honecker und das zeitlose Herrscherporträt

Das Herrscherporträt: Erich Honecker, Generalsekretär der ZK der SED, Vorsitzender des Staatsrates, Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Fotograf: unbekannt/ADN, 9. August 1976, Quelle: Wikimedia Commons / Bundesarchiv Bild 183-R1220-401, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Archiv-August #5: Der fünfte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 20. März 2017. Viel Spaß beim Lesen!

 



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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/25/biografische-bildpolitik-erich-honecker-und-das-zeitlose-herrscherportraet/

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Durch die Linse von Erich Lessing: Das ungarische Revolutionsjahr 1956

Durch die Linse von Erich Lessing: Das ungarische Revolutionsjahr 1956

Cover: Erich Lessing/Michael Gehler, Ungarn 1956. Aufstand, Revolution und Freiheitskampf in einem geteilten Europa © mit freundlicher Genehmigung Tyrolia Verlag

In einem Hof hat sich eine große Menschenmenge versammelt. Frauen und Männer blicken zu einem glockenförmigen Lautsprecher empor, der die Debatten aus dem Budapester Offiziersclub überträgt. Einige sind auf Fenstersimse der angrenzenden Häuser geklettert. Drinnen tagt der Petöfi-Kreis, ein Gesprächsforum junger Literaten und Intellektueller, und diskutiert über Fragen zur Presse- und Informationspolitik. An diesem 27. Juni 1956 hatten die Veranstalter 600 Zuhörer erwartet, gekommen waren zwischen 6000 und 7000.[1] Die Debatten dauerten bis in die frühen Morgenstunden und entließen ihre Teilnehmer mit der Gewissheit, dass sich etwas ändern müsse in ihrem Land.[2]



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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/11/01/durch-die-linse-von-erich-lessing-das-ungarische-revolutionsjahr-1956/

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Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

The visibility of power has always been indispensable for dictatorships — and photography was the leading medium of visual representation throughout most of the twentieth century. Particularly in dictatorships that lack independent media outlets, small public spheres or “kleine Öffentlichkeiten” (Gerhards/Neidhardt) can emerge. They are used by different communication communities, also in visual terms. The conference focuses on these various small public spaces and the attempts of dictatorial regimes to control these visual representations of the socio-political order, including private production.

Beyond that, the conference will examine the contents and aesthetics of photography, the conditions under which images are produced on a daily basis and the use and distribution of photos.

 

Programm

Wednesday, 26 October 26
18.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/10/22/photographing-under-dictatorships-of-the-twentieth-century-public-spheres-and-photographic-practices/

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Staatssozialismus, Rock und Christentum: Zur Rezeption der Rockoper „István, a király“

Wie ein christlicher Gedenktag ein spätsozialistisches Regime legitimieren kann: Das Beispiel der Rockoper „István, a király“ (1983) und der Tag des Heiligen Stephan (István)

Statue von Stephan I. auf der Fischerbastei in Budapest, Foto: Ben Godfrey, Wikimedia Commons

Statue Stephans I auf der Fischerbastei in Budapest, Foto: Ben Godfrey, Wikimedia Commons

Am 20. August wird in Ungarn der Sankt Stephans Tag begangen, der in Ungarn als offizieller Feiertag gilt, sich aber auch unter der ungarischen Minderheit in den Nachbarländern wie der Slowakei und Serbien großer Beliebtheit erfreut. Bereits seit mehr als 200 Jahren stellt der 20. August einen Fixpunkt im ungarischen Festtagskalender dar. István (Stephan) gilt als der erste christliche König Ungarns und seine lange Herrschaftszeit von ca. 997 bis 1038 (ab 1001 als König von Ungarn) gilt als vergleichsweise friedlich und segensreich. Nach Fürst Árpád, der – so die Legende –  im Jahr 896 die ungarischen Stämme im Karpatenbecken ansiedelte, kommt István die Rolle des zweiten Begründers des ungarischen Staates zu. Der Mythos vom weisen, christlichen König ist besonders um die Jahrhundertwende und in der Zwischenkriegszeit kultiviert worden.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/853

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