Wiki-Beiträge statt Hausarbeiten?

Zugegeben: Die Reaktion ist ein bisschen spät. Aber in den Semesterferien war Einiges zu tun. Nun endlich eine Antwort auf den Vorschlag des evangelischen Religionspädagogen Christoph Tipker in SPIEGEL Online (16.02.2017; URL: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/uni-dozent-fordert-schafft-die-hausarbeiten-ab-a-1134566.html), Hausarbeiten abzuschaffen. Studierende würden sich quälen, Dozenten bei der Korrektur nicht weniger. Hausarbeiten hätten „nichts mehr mit der Sehnsucht nach neuen Erkenntnissen zu tun“.

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Quelle: http://geschichtsadmin.hypotheses.org/459

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CFP: Expressionismus, Heft 7 (2018): Expressionismus-Debatte(n)

[Deadline: Jul 1, 2017] Das geplante Heft möchte sich der Grundvoraussetzung des Gegenstands der Zeitschrift widmen: der Frage, was der Expressionismus ist bzw. welche Relevanz und welcher Wert dem Begriff zukommen. Darüber hat man im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder diskutiert. Dabei ist nicht nur an den Positionsaustausch linker Schriftsteller im Exil 1937/38 zu denken, an den der Hefttitel angelehnt ist. Die dort diskutierte These, dass es zwischen der expressionistischen Kunstauffassung und dem Faschismus eine zwingende Verbindung gebe, ist die berühmteste Kontroverse zum Expressionismus.
Neben dieser Debatte in der Zeitschrift Das Wort möchte das Heft aber auch weitere Auseinandersetzungen um den Expressionismus thematisieren. Zu beginnen wäre bereits mit der programmatischen Ausrichtung ‚ihrer‘ Kunst durch die expressionistischen Akteure selbst; nicht zuletzt betrifft dies die Wahl des Namens „Expressionismus“. Allerdings sollen auch spätere Diskussionen und Bestimmungsversuche in den Blick genommen werden (z.B.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2017/04/06/cfp-expressionismus-heft-7-2018-expressionismus-debatten/

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»Carl Orff und Wieland Wagner« – Kabinettausstellung im Orff-Zentrum München

»Ich bin der Überzeugung, dass es Ihnen mit diesem Werk gelungen ist, unsere Vorstellung vom Wesen sowohl des ›Griechischen‹ wie des ›Tragischen‹ gültig zu gestalten, gültig und deshalb bleibend. Ähnliches scheint mir nur Gluck mit seinem ›Orpheus‹ und Strauss mit seiner ›Elektra‹ vergönnt gewesen…

Quelle: http://amuc.hypotheses.org/2315

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Das Leben als Expedition

Das Leben als Expedition

Fotoalbum Viktor Vasil’evic Naugol’nov

Im Laufe der 1940er- bis 1970er-Jahre hielt Viktor Vasil’evic Naugol’nov seine Erlebnisse als Kraftwerksingenieur in Wasserkraftwerken an der Wolga, in Zentralasien, im südrussischen Kuban und im sibirischen Tomsk in Bildern fest. Obwohl private Fotoalben eigentlich nicht zum Sammlungsbestand russischer Archive gehören, fanden fünf Alben seiner Familie den Weg in das staatliche Museum und Ausstellungszentrum ROSFOTO.

Ohne zusätzliche Informationen über die Alben zu haben, unternimmt Rüthers eine Rekonstruktion in vier Arbeitsschritten: „In einem ersten Schritt geben das Abgebildete und die (knappen) Beschriftungen Auskunft über örtliche und zeitliche Bezüge, materielle Kultur, Alter, Generationenzugehörigkeit und soziale Beziehungen der Menschen. In einem zweiten Schritt können die aufgerufenen Kontexte recherchiert werden – hier als Hintergrund die Ingenieure als ‚Klasse‘, die sowjetische innere Expansion seit 1945 und die örtlichen Verhältnisse. In einem dritten Schritt werden die Fotografien und die Alben als Artefakte betrachtet. Auf die Fragen nach Entstehungszeit und Urheberschaft folgen in einem vierten Schritt Fragen nach Bedeutungen bestimmter Anordnungen und Gebrauchsspuren der Alben. So entfalten sich aus den Bildern und ihrer Komposition visuelle Narrative.“[1]



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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/04/06/das-leben-als-expedition/

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Crossing Barriers: an International Public History

Public history looks more international than ever. The internationalization of public history creates a common space for discussion about the changing role of historians in our contemporary societies.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-13/crossing-barriers-an-international-public-history/

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How Should History of One’s Own Country Be Taught?

We can observe great differences in how teachers deal with the history of their own country ("Heimatkunde") in the classroom. Some of them impart the national master narrative. Others present counter-narratives.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-13/how-should-history-of-ones-own-country-be-taught/

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Tagungsbericht: „Bücher, Daten, Dienste – welche Fachinformation braucht die Geschichts­wissenschaft?“ (München, Kompetenzverbund Historische Wissenschaften, 23.11.2016)

http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7121 Mit der Einrichtung der Förderlinie „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft neue Impulse für die Versorgung der Forschung mit Fachpublikationen und mit datenbasierten Diensten gegeben. Die Veranstaltung führt zunächst in die Planungen und Vorbereitungen für die Fachinformationsdienste „Geschichtswissenschaft“ und „Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa“ ein. Die Palette der Angebote reicht von einer bedarfsorientierten […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/04/7049/

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Hartmut Kaelble bei Saisir l’Europe: „Hat das soziale Europa eine Zukunft?“

Im Rahmen der Konferenz „Herausforderung Europa“ des BMBF-Projekts Saisir l’Europe hat Prof. Dr. em. Hartmut Kaelble einen Vortrag zur Frage „Hat das soziale Europa eine Zukunft“ gehalten. Auf dem Blog des Porjekts ist jetzt ein Mitschnitt dieses Vortrags, zusammen mit einer Einleitung von Prof. Dr. Gabriele Metzler, zu sehen.

Quelle: https://gafprojekt.hypotheses.org/802

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Zukunft der Central European University (CEU) Budapest bedroht

Eine Änderung des ungarischen Hochschulgesetzes sorgt seit Tagen in akademischen und politischen Kreisen Ungarns, Europas wie auch weltweit für erregte Diskussionen und Proteste: Nach der überraschenden Ankündigung einer Gesetzesnovelle Ende März hat das ungarische Parlament am 04. April 2017 in…

Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/10070

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