Von Aron Schulze Anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens im Jahr 2028 erforscht die Technische Unive...
Die „biografische Illusion“. Oder: Warum ein Mangel an Quellen auch manchmal hilfreich sein kann.
Im Projekt AktArcha „Akteurinnen archäologischer Forschung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften...
What is Digital History and What’s It Doing at DHI Paris? Auf den Spuren der Digitalen Geschichtswissenschaften als KFW-Fellow am DHIP
Im Oktober 2024 verbrachte ich vier Wochen im Rahmen des Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship-Programms am Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP). Das KWF-Fellowship-Programm gab mir die Gelegenheit, direkt am Institut zu wohnen und zu arbeiten und intensiv einem Forschungsprojekt nachzugehen, ob im Austausch mit den Institutsangehörigen, anderen Fellows oder den Teilnehmenden der Konferenz #dhiha9. Gerne möchte ich ein paar Erfahrungen und Eindrücke aus dieser sehr wertvollen Forschungszeit in diesem Blogbeitrag teilen.
Autorin: Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam, ORCiD 0000-0002-8217-4025
#1 Der Blogtitel ist eine leicht ironische Anspielung auf M. Kirschenbaums berühmten Beitrag “What is Digital Humanities and What’s It Doing in English Departments?”. Ich habe ihn gewählt, weil er die Quintessenz eines der Schwerpunkte meines Forschungsaufenthalts am DHIP beschreibt, nämlich die Arbeit als editorial lead am Publikationsprojekt From Global to local: Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum – Ein Triptychon. In diesem Rahmen war ein großes Ziel die Erarbeitung eines Audio Essays mit dem Fokus Digital History am Beispiel des DHI Paris und die Tagung “History of Digital History: Revolutionary, Disruptive or Just Repeating Itself” #dhiha9.
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What is Digital History and What’s It Doing at DHI Paris? Auf den Spuren der Digitalen Geschichtswissenschaften als KFW-Fellow am DHIP
Im Oktober 2024 verbrachte ich vier Wochen im Rahmen des Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship-Programms...
Durch den DHd-Publikationsfonds gefördert: »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss?
In diesem Jahr ist meine Dissertationsschrift mit dem Titel »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? Eine Studie zu Methodik, Möglichkeiten und Grenzen in der hybriden Musikedition am Beispiel der Edition von Ludwig Baumanns »Kantate. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Trauernden zum Trost« beim Logos-Verlag Berlin erschienen. Die Publikation ist sowohl im Druck (teilw. in Farbe) erhältlich als auch im Open Access (PDF, Vollfarbe) und das ganz ohne Moving- oder Paywall (DOI: 10.30819/5730 und auf Zenodo).
Es freut und ehrt mich sehr, dass der Vorstand der DHd den Antrag auf Unterstützung genehmigt hat und diese Dissertationsschrift durch den DHd-Publikationsfonds gefördert werden konnte.
Was ist eigentlich eine hybride Edition?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21818
Oranienbaum im 20. Jahrhundert
Download PDF Schloss Oranienbaum war seit seiner Erbauung im Jahr 1683 durch Henriette Catharina von...
#MWSvernetzt: Ein Monat am DHI Rom
Die MWS-Vernetzungsfellowships ermöglichen es den Mitarbeitenden der MWS, bei einem mehrwöchigen Au...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/14793
GAG481: Zwei Hochzeiten und zwei Todesfälle
Um 1400 war das Herzogtum Bayern dreigeteilt. Herzog Ernst von Bayern-München sieht die Erbfolge durch die Beziehung seines (einzigen) Sohns, Albrecht, mit der Baderstochter Agnes Bernauer gefährdet – und greift zu einer radikalen Maßnahme. Wir sprechen in der Folge über das Schicksal der Agnes Bernauer und wie sie zu einer der bekanntesten Frauen der bayerischen Geschichte wurde.
Doch damit nicht genug: Wir widmen uns auch noch dem tragischen Schicksal von Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, die als Prinzessin von Ahlden in die Geschichte einging und ebenfalls dem dynastischen Machtstreben ihrer Familie zum Opfer fiel.
Erwähnte Folgen
- GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege – https://gadg.fm/83
- GAG362: Bayerns letzte Kurfürstin – https://gadg.fm/362
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Valentin Hausherr und der Beginn der Hexenprozesse in Gerolzhofen
Von der Reichsstadt Schweinfurt zur Würzburger Amtsstadt Gerolzhofen sind es kaum mehr als 20 Kilome...
Job advertisement in new FactGrid project on Polish-Ukrainian history
Dear Colleagues,
As part of our Research Project „Modelling Premodern Ambivalences“ (VAMOD) at the GWZO in Leipzig we are offering a 10month position until end of December 2025. The project is funded by NFDI4Memory and will offer plenty of possibilities to build up expertise and networks within the field of Digital Humanities.
The goal of the project is to transfer research data from my first book into the Wikibase instance FactGrid in accordance with the FAIR principles. The dataset comprises approximately 800 charters with about 1,600 place names and 5,000 personal names for the present-day Polish-Ukrainian border region (“Crown Ruthenia” or “Red Ruthenia”) between 1340 and 1434. During the transfer, innovative approaches to modelling premodern political configurations will be explored, which will be documented through guidelines and best-practice recommendations, thereby making them sustainably available to the historical research community.
If you can, please share widely!
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