Radio Augustin zum Weinviertel

Übermorgen, 23.12.2016, 15 Uhr beschäftigt sich Radio Augustin auf Radio Orange mit dem Weinviertel:

Auf Wanderschaft
Werner Rauchberger unternimmt diesmal Streifzüge durch das Weinviertel. In seinen Betrachtungen begibt er sich auf die Spuren des großen österreichischen Dichters Theodor Kramer, dem er auch in der Musikauswahl seine Referenz erweist.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022600291/

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Neuerscheinung zur Pariser Polizei im 18. Jahrhundert

Die Pariser Polizei des 18. Jahrhunderts war eine würdige Vorläuferin der NSA, die noch die kleinsten Alltagshandlungen minutiös dokumentierte; nun liegt ein neues Werk vor:

Milliot, Vincent: «L’admirable police». Tenir Paris au siècle des Lumières. Seyssel: Champ Vallon, 2016. [Verlags-Info]

via http://ahmuf.hypotheses.org/4962

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022600029/

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Binet: Die siebte Sprachfunktion

Leider hinter der Paywall versteckt veröffentlicht die FAZ heute eine Rezension des von Laurent Binet verfassten Romans Die siebte Sprachfunktion, laut FAZ eine witzig-respektlose Wissenschaftssatire und ein Sittenbild des intellektuellen Frankreichs Anfang der Achtziger. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass der tödliche Unfall Roland Barthes 1980 ein Mord war, woraus sich ein Dekonstruktionsroman entwickelt, der viele Spuren legt und sich dabei als pointenreicher Theorietransfer erweist.

Binet, Laurent: Die siebte Sprachfunktion. Reinbek: Rowohlt, 2016. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022599448/

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Vortrag von Joëlle Weis, Wien 14.12.2016: Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen…

Morgen in zwei Wochen findet der letzte in diesem Jahr vom Institut für Erforschung der Frühen Neuzeit veranstaltete Jour fixe statt, ich werde dort moderieren:

Vortragende: Joëlle Weis

Vortragstitel: Wir sind die Geschichten, die wir über uns zu erzählen vermögen – Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen in der Gelehrtenrepublik am Beispiel Johann Friedrich Schannats (1683 – 1739)

Zeit: Mittwoch, 14.12.2016, 18:30 pünktlich
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 45

Abstract:
Aus dem Herzogtum Luxemburg stammend, Sohn eines Arztes, Jurist, Katholik, Mitglied der Gelehrtenrepublik, Historiker, Antiquar – die Biographie Johann Friedrich Schannats liefert viel Material, um eben diesen Gelehrten, um den es in diesem Vortrag gehen soll, zu beschreiben. Doch wie adäquat beziehungsweise aussagekräftig sind diese Zuschreibungen wirklich? Um einer historischen Person und deren Identität – und somit auch Lebenswelten – auf die Spur zu kommen, sollten wir weiter gehen. Die wirklichen Fragen, die uns interessieren müssen, sind doch wohl eher: wie hat Schannat sich selbst gesehen? Wie wollte er gesehen werden? Wie haben seine Zeitgenossen ihn tatsächlich wahrgenommen und wie wollen wir ihn heute wahrnehmen?
Als spannendes Untersuchungsfeld dient in diesem Fall die Gelehrtenrepublik. In regem Briefverkehr miteinander stehend, tauschten Gelehrte sich hier über ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Kollegen aus, ganz nach dem Motto „lesen und gelesen werden“.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022597572/

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40 Jahre Punk – London, 6 Denmark Street als Kulturerbe

Nein, (noch) habe ich keine Punk-einschlägigen Hausnummernfotos im Portfolio, dafür aber den Hinweis auf sehr empfehlenswerte denkmalschützerische Fachlektüre, die abhandelt, ob die in London, 6 Denmark Street von Johnny Rotten erstellten Graffitis als Teil des Kulturerbes schützenswert sind und ob das Haus die Kriterien für eine blue plaque erfüllt:

Graves-Brown, Paul/Schofield, John: The filth and the fury: 6 Denmark Street (London) and the Sex Pistols, in: Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology, 85.2011, Nr.330, S. 1385-1401, https://doi.org/10.1017/S0003598X00062128

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022597241/

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Forschungsblog der ÖNB

Könnte ja eine schöne Sache sein, wenn die Österreichische Nationalbibliothek mit mehr als zehnjähriger Verspätung die Welt der Blogosphäre entdeckt und ein eigenes Forschungsblog einrichtet (Hinweis im VÖB-Blog), nur leider, leider, da braucht es noch einiges, bis daraus was Brauchbares werden kann. Während letzte Woche es noch möglich war, zu kommentieren, ist diese Option nun wieder verschwunden (was sich vielleicht unter Anfangsmängel einordnen lässt), ein Manko wiegt allerdings schwerer: Das Angebot nennt sich Blog, bietet aber keinen RSS-Feed an!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022596637/

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