Von Sven Brajer „Ich bitte Sie, der Verhältnisse zu gedenken, welche vor dem Jahre 1870 i...
Fürstliche Laborpartner in der alchemistischen Praxis. Das Netzwerk des Kurfürstenpaares August (1526-1586) und Anna (1532-1585) von Sachsen
Von Ariane Bartkowski Naturwissenschaft in der Frühen Neuzeit Pieter Bruegel der Ältere: D...
Fürstliche Laborpartner in der alchemistischen Praxis. Das Netzwerk des Kurfürstenpaares August (1526-1586) und Anna (1532-1585) von Sachsen
Von Ariane Bartkowski Naturwissenschaft in der Frühen Neuzeit Pieter Bruegel der Ältere: D...
Die Vergewaltigung Europas. Der Negativraum der europäischen Identität
Ein Beitrag zur Blogparade #SalonEuropa von Hélène Fuchs Das Wort „Europa&ldquo...
Lernen mit der Sammlung. Ein Erfahrungsbericht
von Lisa Maria Wirzel, Universität Wien
Mein Fach lehrt mich eines bedachten Umgangs mit den materiellen Hinterlassenschaften antiker Gesellschaften. Exkursionen und Lehrgrabungen ermöglichen es, einen direkten Bezug zu den Gegenständen herzustellen und Zeitschichten durchdringende Erkenntnisse zu gewinnen. Dank einer am Archäologischen Institut der Universität Wien ansässigen Sammlung ist es möglich, vor Ort antiken Sehgewohnheiten nachzuspüren. In diesem Beitrag gebe ich einen Überblick zum Bestand und zeige anhand der von mir belegten Lehrveranstaltungen, weshalb die Arbeit in und mit der Sammlung für meine weitere universitäre Ausbildung prägend war.
Die Archäologische Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien war von Beginn an als Studien- und Lehrsammlung[i] gedacht, was durch die Platzierung eines Seminarraums inmitten der Sammlungsräumlichkeiten deutlich wird. Die Sammlung umfasst Gipsabgüsse und Originale und deckt nicht nur einen großen zeitlichen Rahmen, sondern auch diverse Gattungen ab. Ein Schwerpunkt liegt auf Abgüssen antiker Bautenreliefs aus dem griechischen Kulturraum.
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5 Fragen an Navena Widulin – Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
von Julia Kleinschmidt, TU Berlin
Sie arbeiten als medizinische Präparatorin, Konservatorin und Ausstellungskuratorin am Medizinhistorischen Museum der Charité Berlin. Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen ist?
Als medizinische Präparatorin betreue ich hier am Medizinhistorischen Museum die pathologische Präparatesammlung, die Moulagen- und die Modellsammlung. Die Präparatesammlung ist wesentlicher Bestandteil unseres Museums und Kernstück unserer Sammlung. Rudolf Virchow, der ab 1856 untrennbar mit dem Haus verbunden ist, hat zu seinen Lebzeiten wie ein Besessener gesammelt.
Nachdem er 1902 starb, führte man jedoch am Institut die Sammlung weiter. Der ehemalige Bestand von über 23.
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