Startschuss für das DARIAH-ERIC

Die Menge an digital verfügbaren Informationen steigt exponentiell – wie können wir mit der Entwicklung Schritt halten? DARIAH, Digitale Forschungsinfrastruktur für die Geisteswissenschaften, versucht WissenschaftlerInnen im Prozess der digitalen Transformation nachhaltig zu unterstützen. Dazu haben sich 15 Länder als Gründungsmitglieder des  DARIAH-ERIC (European Research Infrastructure Consortium) zusammengeschlossen (wir berichteten). Die Rechtsform wurde eigens für ESFRI-Projekte entwickelt, um Forschungsinfrastrukturen auf europäischer Ebene gemeinsam entwickeln und v.a. betreiben zu können.

Der offizielle Festakt zum Beginn des DARIAH-ERIC fand am 17. November 2014 am Ministère de l’Education nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche in Paris statt und versammelte FachwissenschaftlerInnen aus ganz Europa, VertreterInnen der Europäischen Kommission und verschiedene Forschungseinrichtungen.

Robert-Jan SMITS General Director, DG Research and Innovation, European Commission

von links nach rechts: Robert-Jan Smits (General Director, DG Research and Innovation, European Commission),  Ana Arana Antelo (Head of Unit – Research & Innovation – European Commission), Laurent Romary (INRIA, Frankreich), Tobias Blanke (King’s College Lodon, Großbritannien) und Conny Kristel (Niod Institute for War, Holocaust and Genocide Studies, Niederlande)

Eine europäische Forschungsinfrastruktur für die Digital Humanities

DARIAH unterstützt die Arbeit mit digitalen Ressourcen und Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften in Forschung und Lehre. Dazu bietet DARIAH in Zusammenarbeit mit den Forschungscommunities ein Portfolio an Diensten, Tools und Aktivitäten an um nationale Initiativen und internationale Forschung im Bereich Digital Humanities zu befördern. Mit dem ERIC ist nun ein wichtiger Baustein gelegt um die bereits bestehenden Services und Netzwerke weiterhin der Europäischen DH-Community dauerhaft anbieten zu können.

Das DARIAH-ERIC wurde von der Europäischen Kommission am 15.August 2014 etabliert mit 15 Gründungsmitgliedern: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Serbien, Slowenien und Zypern.

Die Mitgliederversammlung des neu eingerichteten DARIAH-ERICs hat am 5. September 2014 einstimmig Tobias Blanke (King’s College London, Großbritannien), Conny Kristel (NIOD Institute for War, Holocaust and Genocide Studies, Niederlande) und Laurent Romary (INRIA, Frankreich) als DARIAH-ERIC Board of Directors (BoD) berufen. Das Board of Directors ist das Exekutivorgan des DARIAH ERICs.

Weitere Informationen gibt es auf der DARIAH-EU Website www.dariah.eu und über das DARIAH-EU Coordination Office: dariah-info@dariah.eu

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4313

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DIPF sucht Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Promotion

Das Informationszentrum Bildung im DIPF sucht für das BMBF-geförderte Frankfurter eHumanities-Zentrum zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Promotion

(befristet für 3 Jahre, 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, Vergütung nach EG 13 TV-H*).

Ihre Aufgaben:

  • Schnittstellenfunktion mit Übersetzungsleistungen zwischen IT-Entwicklung und Forschungspraxis im Bereich eHumanities
  • Identifizierung, Artikulierung und Systematisierung von Bedarfen, Workflows und Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen und Forschungsinfrastrukturen im Bereich eHumanities (insbesondere Virtuelle Forschungsumgebung Semantic CorA)
  • Betreuung von Forschungs- und Infrastrukturprojekten
  • Wissenschaftliche, service- und öffentlichkeitsorientierte Aufbereitung und Distribution von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen
  • Aktive Teilnahme und Organisation von Konferenzen und Workshops
  • Entwicklung einer eigenen wissenschaftlichen Fragestellung und eigenständige Forschungstätigkeiten mit dem Ziel der Promotion

Voraussetzungen sind

  • Hervorragend abgeschlossenes informationswissenschaftliches Hochschulstudium oder vergleichbarer Abschluss (Master, Universitäts-Diplom, Magister)
  • Vertrautheit und praktische Erfahrungen mit Wiki-Technologien (speziell Semantic MediaWiki)
  • Erfahrungen mit dem Aufbau von Forschungsinfrastrukturen und im Bereich Forschungsdatenmanagement
  • Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich  Semantic-Web-Technologien bzw. Linked Data sowie Metadaten- und Ontologiedesign
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wünschenswert sind

  • Theoretische und praktische Kenntnisse der methodischen und analytischen Verfahrensweisen der Geistes- und qualitativen Sozialwissenschaft, idealerweise der Bildungsforschung, alternativ auch der eHumanities oder Wissenschafts- und Technikforschung
  • Kenntnisse der Programmierung, Datenbank- und Webentwicklung (u.a. PHP, MySQL, XML, JavaScript)

Nähere Auskünfte erteilt Christoph Schindler (schindler@dipf.de; Tel. +49 (0)69 24708-373).

Die komplette Stellenausschreibung finden Sie unter: http://www.dipf.de/de/dipf-aktuell/stellenangebote/wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-zur-promotion

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4222

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Leiterin/Leiter der Abteilung „Digitale Informations- und Forschungsinfrastruktur“

Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) sucht zum 1. Januar 2015 eine Informationswissenschaftlerin/einen Informationswissenschaftler als

Leiterin/Leiter der Abteilung „Digitale Informations- und Forschungsinfrastruktur“.

Die Aufgaben umfassen:

  • Leitung der Abteilung „Digitale Informations- und Forschungsinfrastruktur“ und ihren Projekten inkl. Budgetverwaltung
  • konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung der Forschungs- und IT-Infrastruktur
  • Anforderungsanalyse und benutzerzentrierte Entwicklung sowie Evaluation von Softwarearchitekturen und Informationssystemen
  • Auf- und Ausbau digitaler Forschungsinfrastrukturen in enger Kooperation mit bibliothekarischen und geisteswissenschaftlichen Partnern
  • Auf- und Ausbau von Angeboten für die Digital Humanities
  • Beantragung von Drittmittelprojekten
  • Management von (IT-)Projekten
  • enge Kooperation mit der Forschungsbibliothek und den überwiegend forschenden Abteilungen
  • strategische Vernetzung des GEI

Erwartet werden:

  • „Master of Arts“ oder Diplom für Informationswissenschaft oder gleichwertiger Abschluss
  • Erfahrung in der Softwareentwicklung in wissenschaftlichen Kontexten
  • Kompetenzen in der Anforderungsanalyse und benutzerzentriertem Design
  • Erfahrungen im Projekt- und IT-Management
  • Erfahrungen bei der Beantragung und Leitung von Drittmittelprojekten
  • Vernetzung auf dem Gebiet (geisteswissenschaftlicher) Forschungsinfrastrukturen
  • Vermittlungskompetenz zwischen Informatikern, Bibliothekaren und Geisteswissenschaftlern
  • Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich Urheberrecht, Open Access und  Forschungsdatenmanagement. Verständnis für gute wissenschaftliche Praxis
  • Leitungserfahrung/Führungskompetenz, kooperativer und integrierender Führungsstil
  • Teamfähigkeit, Engagement und Belastbarkeit

Weitere Informationen zur Bewerbung finden sich unter: http://www.gei.de/stellenangebote/stelle-details/news/detail/News/eine-informationswissenschaftlerin-einen-informationswissenschaftler.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4192

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DHd-Tagung 2015: CfP verlängert bis 10.11.14

Die Einreichfrist für Beiträge zur zweiten Jahrestagung des DHd-Verbands 2015 in Graz wurde vom 2.11.2014 auf den 10.11.2014 verlängert.

Den aktuellen Call for Papers gibt es unter der URL: https://dig-hum.de/aktuelles/cfp-dhd2015-daten-zu-erkenntnissen
Weitere Informationen zur Konferenz finden sich auf der offiziellen Seite der DHd 2015.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4189

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Bewerbungsende für das DARIAH-DE Fellowship-Programm naht

Die Bewerbungsfrist für das DARIAH-DE Fellowship-Programm (Wir berichteten: http://dhd-blog.org/?p=4042)  endet am 31.10. 2014. Alle Informationen unter: https://de.dariah.eu/fellowshipprogramm.

Wir freuen uns über spannende Einreichungen.

Zum Hintergrund:

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm soll NachwuchswissenschaftlerInnen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Informationswissenschaften und der Informatik fördern, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden verwenden oder entwickeln und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten.

Die Projekte sollten im Rahmen der einzelnen Beschreibungen der fünf DARIAH-DE-Cluster stattfinden.

Cluster 1: Wissenschaftliche Begleitforschung
Cluster 2: e-Infrastruktur
Cluster 4: Wissenschaftliche Sammlungen
Cluster 5: Big Data in den Geisteswissenschaften
Cluster 6: Fachwissenschaftliche Annotationen

Einzureichen sind: Online-Bewerbung mit
A.           Anschreiben inklusive Motivationsschreiben
B.            Darstellung des Forschungsvorhabens (1-2 Seiten)
C.            Lebenslauf (2 Seiten max.)
D.           Unterstützungsschreiben einer Professorin/eines Professors

Bei inhaltlichen und administrativen Fragen wenden Sie sich gerne an: fellowship@de.dariah.eu

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4158

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Digitales Edieren in einer Virtuellen Forschungsumgebung als Clip

Der DHd-Kanal (https://www.youtube.com/user/dhdkanal) ist ab sofort um einen neuen Explainity-Clip reicher: Das Thema Digitales Edieren in einer Virtuellen Forschungsumgebung wird in der für Explainity typischen Art einfach und verständlich präsentiert.

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Virtuelle Forschungsumgebungen wie TextGrid erleichtern Literatur- und EditionswissenschaftlerInnen die computergestützte Erstellung digitaler Editionen. Mithilfe digitaler Tools und Dienste können sie ihr Material digital bearbeiten, edieren, mit Scans der Originale verlinken, sie online zugänglich machen und an andere Online-Editionen und Datenbanken anbinden. Am Beispiel einer Brief-Edition zeigt der Clip, wie digitales Edieren funktioniert und WissenschaftlerInnen bei der Arbeit unterstützt.

Deutsche Version: http://youtu.be/jJJgrZ4AaVE

English Version: http://youtu.be/rchdyegdkZc

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4149

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Koordinatorin / Koordinator für Digitalisierung und Portalpräsentation

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB Göttingen) ist im Bereich der Digitalisierung des kulturellen Erbes auf den Ebenen Universität, Land, Bund und international vielfältig engagiert. Zum Ausbau ihrer Aktivitäten sowohl hinsichtlich der niedersächsischen Landeseinrichtungen als auch der Fakultäten der Universität Göttingen sucht die SUB Göttingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von zunächst 24 Monaten

eine Koordinatorin / einen Koordinator für Digitalisierung und Portalpräsentation (Entgeltgruppe 13 TV-L, Vollzeit, befristet)

Zu den Aufgaben der Koordinatorin / des Koordinators gehören:

  • Beratung von Landeseinrichtungen und Fakultäten hinsichtlich der Produktion von Digitalisaten und zugehöriger Metadaten unter Berücksichtigung aktueller Standards, Unterstützung der Kustoden bei der Einführung einer Sammlungssoftware
  • Abstimmung universitärer und landesweiter Digitalisierungsvorhaben und deren Präsentation im World Wide Web
  • Koordination von Vorhaben zwischen den Arbeitsbereichen der Bibliothek, der zentralen Kustodie, der Verbundzentrale (VZG) und des Hochschulrechenzentrum (GWDG)
  • Weiterentwicklung von Konzepten für unterschiedlichste digitale Nutzungsszenarien, z. B. Einbindung und Präsentation von Digitalisaten in verschiedene Portale
  • Vertretung der SUB in Arbeitsgruppen z. B. der Deutschen Digitalen Bibliothek

Vorausgesetzt werden:

  • Abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Hochschulstudium und dokumentierte Erfahrungen im Bereich digitaler Nachweissysteme und Portale
  • Vertieftes Verständnis für die Anforderungen von Retrieval-Portalen in den Bereichen Struktur, Gestaltung, Benutzerführung, Usability, technischer Aufbau
  • Gute Kenntnisse im Bereich Metadaten (Normdaten, XML-basierte Beschreibungsformate wie LIDO, EAD, METS / MODS) sowie TEI und Linked Open Data
  • Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, gutes Zeitmanagement
  • Hohe interdisziplinäre und interkulturelle Kompetenz, sehr gute Kommunikation und Teamfähigkeit
  • Breites Allgemeinwissen und Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wünschenswert wären:

  • Erfahrung bei der Erstellung erfolgreicher Drittmittelanträge
  • Erfolgreiche Bewältigung von Koordinationsaufgaben im Projektbereich
  • Weiterführende Kenntnisse in der Programmierung (XML, RDF)
  • Praktische Erfahrung in den Bereichen Museum, Archiv oder Bibliothek

Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet.

Die SUB Göttingen bietet eine attraktive Arbeitsumgebung sowie die Gelegenheit, eingebunden in vielfältige Aktivitäten am Aufbau nationaler und internationaler Forschungsinfrastrukturen und -dienste mitzuwirken.

Fragen zu dem Projekt beantwortet Ihnen gerne Herr Frank Klaproth (E-Mail).

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen in Kopie bis zum 15.11.2014 an den Direktor der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Dr. Wolfram Horstmann, Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen. E-Mail-Bewerbungen (E-Mail) sind ausdrücklich willkommen.

Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt ist.

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4129

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Leitung der Geschäftsstelle für den „Rat für Informationsinfrastrukturen“

An der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der

Leitung der Geschäftsstelle für den „Rat für Informationsinfrastrukturen“

mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Zt. 39,8 Stunden/ Woche) befristet für die Projektlaufzeit von zunächst vier Jahren zu besetzen. Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet. Die Vergütung wird in einer der Position angemessenen Höhe erfolgen.

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat im November 2013 die Einrichtung eines Rats für Infor­mationsinfrastrukturen – zunächst für eine vierjährige Projektphase – beschlossen. Der Rat soll beratend und koordinierend für die Selbstkoordinierung der Wissenschaft sowie für Bund und Länder in der GWK wirken und die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur vorantreiben (zu weiterführenden Infor­mationen siehe unter: http://www.gwk-bonn.de/index.php?id=205). Der Rat soll administrativ durch eine Geschäfts­stelle an der Universität Göttingen betreut werden, die umfassend für einen reibungslosen Ablauf aller Aspekte der Tätigkeit des Rates Sorge zu tragen hat.

Zum Aufgabengebiet gehören insbesondere: Aufbau und Führung der Geschäftsstelle; organisatorische Planung und Umsetzung der Arbeit des Rats, inhaltliche Vorbereitung der Sitzungen einschließlich der Erstellung fachlich fundierter Entwürfe von Empfehlungstexten in enger Abstimmung mit dem/der Vorsitzenden; Abstimmung mit Geschäftsstellen von GWK, der Allianz deutscher Wissenschaftsorganisationen, weiteren ausgewählten Einrichtungen von Wissenschaft und Infrastruktur sowie Fachgesellschaften und anderen Organisationen von Wissenschaftlern; Projektsteuerung in Abstimmung mit dem zuständigen Präsidiumsmitglied der Georg-August-Universität.

Gefordert sein wird die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und zielorientierten Arbeiten auch in Phasen hoher Belastung. Persönlich zeichnen Sie sich daher durch ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Leitungs- und Durchsetzungsfähigkeit aus. Sie sind es gewohnt, mit vielfältigen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik zu kommunizieren. Ein hohes Organisationstalent und die Fähigkeit zu rascher, fach- und themenüber­greifender Auffassungsgabe und Analyse gehören zu Ihren Stärken. Verhandlungssichere Englischkenntnisse und die Beherrschung der gängigen EDV-Programme sind für Sie eine Selbstverständlichkeit.

Erwartet werden ein wissenschaftliches Hochschulstudium, möglichst abgeschlossen mit einer Promotion, mehr­jährige Erfahrungen in der wissenschaftspolitischen Administration sowie überdurchschnittliche Kenntnisse des Wissenschaftssystems in Deutschland. Erfahrungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Forschungs-/In­formationsinfrastrukturen sind von Vorteil.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte innerhalb von drei Wochen an die Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts, Abteilung Personaladministration und Personalentwicklung, z. Hd. Herrn Martin Krüssel, Heinrich-Düker-Weg 5, 37073 Göttingen. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail als pdf-Datei an martin.kruessel@zvw.uni-goettingen.de senden.

Die üblichen Bewerbungsunterlagen bitte nur in Kopie einreichen. Es erfolgt keine Rücksendung. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet. Bei einem beigefügten frankierten Freium­schlag erfolgt eine Rücksendung der Unterlagen.

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4117

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DARIAH-EU Direktoren berufen

Die Mitgliederversammlung des neu eingerichteten DARIAH-ERICs (wir berichteten) hat einstimmig Tobias Blanke (King’s College London, Großbritannien), Conny Kristel (NIOD Institute for War, Holocaust and Genocide Studies, Niederlande) und Laurent Romary (INRIA, Frankreich) als DARIAH-ERIC Board of Directors (BoD) berufen. Das Board of Directors ist das Exekutivorgan des DARIAH ERICs.

Das Board of Directors hat Laurent Romary als seinen Präsidenten gewählt.

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Tobias Blanke, Conny Kristel und Laurent Romary haben DARIAH-EU bereits in den letzten beiden Jahren gemeinsam geleitet in der Vorbereitung der Rechtsform und den Ausbau der europaweiten Forschungsinfrastruktur weiter voran getrieben.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4098

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Jetzt anmelden zum fünften TextGrid Nutzertreffen: Norm- und Metadaten

Am 25. und 26. November 2014 wird am Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen das fünfte TextGrid-Nutzertreffen stattfinden. Der Themenschwerpunkt „Norm- und Metadaten“ verbindet dabei Erfahrungsberichte aus Projekten, die TextGrid nutzen, mit Workshops zur fortgeschrittenen Nutzung von TextGrid Laboratory und Repository im Bereich kontrollierter Vokabulare. Eine einführende Schulung zu Beginn erleichtert Neulingen den Einstieg in die Arbeit mit der virtuellen Forschungsumgebung.

Vorläufiges Programm:

25. November

12:00: Mittagsimbiss und Registrierung
13:00: Oliver Schmid (TU Darmstadt)/Philipp Vanscheidt (TU Darmstadt/Uni Trier): Einführung in TextGrid (Workshop)
15:00: Kaffeepause und Registrierung
15:30: Eröffnung
15:45: Philipp Vanscheidt (TU Darmstadt/Uni Trier): Das Metadatenschema von TextGrid (Vortrag)
16:00: Thomas Kollatz (Steinheim-Institut Essen): Text, Bilder und Metadaten – complete_input ins TG-Rep (Vortrag)
16:30: Nils Alberti/Christian Dietrich (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder): Von „Buchveröffentlichung“ bis „Zwangsarbeit“ – Die strukturierte Speicherung bio-bibliografischer Daten von jüdischen Autorinnen und Autoren in Berlin (1933-1945) (Vortrag)
17:00: Kaffepause
17:15: Christoph Plutte (Berlin)/Torsten Roeder (Würzburg): [Titel folgt] (Vortrag)
17:45: Bastian Lemitz (Uni Münster), Uwe Sikora, Hannes Riebl (SUB Göttingen): [Norm- und Metadaten in der "Bibliothek der Neologie"] (Vortrag)
20:00: Abendessen

26. November

09:00: Registrierung
10:00: Marcus Held (IEG Mainz): Kontrollierte Vokabulare für die historisch arbeitenden Wissenschaften – Theorie, Methode und Praxis (Workshop)
12:00: Mittagsimbiss
13:00: Martin de la Iglesia (SUB Göttingen): Entitäten in TEI (Workshop)

Weitere Informationen zu Vorträgen und Workshops sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Website unter: http://www.textgrid.de/community/nutzertreffen-metadaten/

Die Anmeldefrist endet am 7. November.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4061

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