Forschungsdaten-Repository für historische Korpora in Beta-Version verfügbar

LAUDATIO (Long-term Access and Usage of Deeply Annotated Information), ein Open Access Forschungsdaten-Repository für historische Korpora ist ab sofort in einer Beta-Version unter http://www.laudatio-repository.org verfügbar.

Screenshot_LAUDATIO-Webpage

Die Beta-Version bietet folgende Funktionalitäten:

  • Korpora anzeigen,
  • in Dokumenten und Annotationen suchen,
  • Korpora herunterladen
  • und neue und erweiterte Korpora hochladen.

Alle Korpora stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz.

Das LAUDATIO-Team freut sich über Feedback und Anregungen: laudatio-user@lists.hu-berlin.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2253

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CfP: Digital Humanities 2014 “Befähigung und Bewusstheit durch digitale Kultur“

Die Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) ruft zum Einreichung von Abstracts zu allen Aspekten der digitalen Geisteswissenschaften für ihre jährliche Konferenz auf. Die DH 2014 wird dieses Jahr von der Universität Lausanne (UNIL) und der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) vom 8.-11. Juli 2014 ausgerichtet.

Erwünscht sind besonders Beiträge zu interdisziplinären Arbeiten und zu neuen Entwicklungen in den Digitalen Geisteswissenschaften sowie Vorschläge, die sich mit dem Motto der Konferenz auseinandersetzen.

Präsentationen können sein:

  • Poster (Abstract von maximal 750 Wörtern);
  • Kurzvorträge (Abstract von maximal 1500 Wörtern)
  • Langvorträge (Abstract von maximal 1500 Wörtern)
  • Sektionen mit mehreren Beiträgen, Panels eingeschlossen (normale Abstracts + eine Übersichtsdarstellung von ca. 500 Wörtern);
  • und vor der Konferenz stattfindende Workshops und Tutorials (Vorschlag von maximal 1500 Wörtern)

Die Frist für die Einreichung von Poster-, Kurzvorträge-, Langvorträge- und Sektionsvorschlägen beim internationalen Programm-Komitee läuft am 1. November 2013 um Mitternacht GMT ab. Vorschläge für vor der Konferenz stattfindende Workshops und Tutorials müssen spätestens am 21. Februar 2014 um Mitternacht GMT eingegangen sein.

Das elektronische Einreichungsformular wird ab Anfang Oktober 2013 auf der Konferenzwebsite zur Verfügung stehen: http://dh2014.org/.

Logo DH2014

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2194

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DH – methodischer Brückenschlag oder ‘feindliche Übernahme’?

Zu dem vielversprechenden Thema

“DH – methodischer Brückenschlag oder ‘feindliche Übernahme’? Chancen und Risiken der Begegnung zwischen Geisteswissenschaften und Informatik”

lädt der DHd-Verband zu seiner ersten Konferenz vom 26. bis 28. März 2014 an die Universität Passau ein und verspricht kontroverse Diskussionen zum Konferenzmotto sowie Präsentationen von Forschung und anwendungsnahen Projekten im deutschsprachigen Raum.

Logo des DHd Verbands

Weitere Informationen folgen…

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2189

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CfP: Big Data Workshop

Im Rahmen der diesjährigen EUDAT Konferenz in Rom findet am 28. Oktober 2013 ein Workshop zum Thema Social Sciences and Humanities (SSH) tackle the Big Data Challenge statt.

EUDAT-logoZiel des Workshops ist es die Herausforderungen im Umgang mit Big Data in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu identifizieren und Anforderungen an die digitale Infrastruktur, Analysetools und Knowhow zu diskutieren.

Entsprechend sind FachwissenschaftlerInnen und IT-ExpertInnen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Big Data arbeiten oder neue Projekte auf diesem Gebiet planen, eingeladen darüber zu berichten.

Erbeten werden maximal eine Seite umfassende Abstracts zu folgenden Themen:

  • warum kann man auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften von Big Data sprechen und welche neuen wissenschaftliche Herausforderungen ergeben sich
  • welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden um den Herausforderungen zu begegnen
  • wie können Infrastrukturen hier unterstützen, auch angesichts der in den nächsten Jahren zu erwartenden steigenden Menge und Komplexität von Daten

Abstracts können bis zum 15. September 2013, 22:00 Uhr, als PDF an herman.stehouwer@mpi.nl gesendet werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2095

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Deutschland als möglicher Host für ERICs

Wie die Europäische Kommission auf ihrer Homepage vermeldet, kann Deutschland seit Ende Juni 2013 ERICs beantragen und hosten. Nötig waren dafür einige Anpassungen des deutschen Rechts.

Quelle: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm#

Bei einem ERIC (kurz für European Research Infrastructure Consortium) handelt es sich um eine Rechtsform, die dezidiert für die Projekte des European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI) entworfen worden ist.

Nähere Informationen gibt es auf der Seite der Europäischen Kommission zu Forschungsinfrastrukturen: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm?pg=eric

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2085

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Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften

Die VolkswagenStiftung schreibt bis zu zwölf Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften für die USA aus.

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Die Fellowships richten sich an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die ein Forschungsprojekt in den USA durchführen oder einen Aspekt ihrer Habilitation vertiefen möchten. Stichtag für die Bewerbung ist der 2. Oktober 2013.

Die kooperierenden Institutionen sind das Mahindra Humanities Center an der Harvard University, die Washington University, das Getty Research Institute, die Transatlantic Academy sowie die Georgetown University in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich auf der Website der Volkswagenstiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/internationales/fellowships-geisteswissenschaften.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2033

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Dossier zu Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat auf seiner Website ein neues Dossier zu Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften veröffentlicht, in dem verschiedene Initiativen und “Freiräume für die Forschung” im aktuellen Förderprogramm vorgestellt werden.

BMBF-Dossier zu Geistes- Kultur- und Sozielwissenschaften

Was uns ganz besonders freut: der von TextGrid produzierte Kurzfilm “Virtuelle Forschungswelten: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften” (vgl. Blog: Digital Humanities: The Movie) kommt hier mal wieder zu Ehren und ist prominent ganz oben auf der Seite platziert.

Auch die englische Version des Videos ist künftig über die BMBF-Subhomepage „Academia“ abrufbar: http://www.bmbf.de/en/14585.php

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2001

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Tagung: Kooperative Forschungsumgebungen in den Digital Humanities

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt studiolo communis veranstaltet am 22. und 23. Juli 2013 seine Abschlusstagung in Paderborn.

Die geplanten Vorträge der Tagung werden sich aus interdisziplinärer Sicht mit unterschiedlichen Ansätzen, Problemen und Fragen bei der Entwicklung von Forschungsumgebungen auseinandersetzen und ebenso eine Blick auf zukünftige Entwicklungen und Forschungsperspektiven in den Digital Humanities werfen.

Vorträge

  • Prof. Dr. Reinhard Förtsch (Deutsches Archäologisches Institut, Berlin) Die DAI-Cloud und IANUS. Evolutionsstufen einer kooperativen Forschungsumgebung
  • Doris Annette Hartmann, Andreas Oberhoff (Universität Paderborn) studiolo communis – Digitale Unterstützung des Forschungsdiskurses in der Kunst- und Architekturgeschichte
  • PD Dr. Martin Warnke (Leuphana Universität Lüneburg) Das subversive Bild
  • Michael Franke (Max Planck Digital Library, München) Erfolgsfaktoren für virtuelle Forschungsumgebungen
  • Prof. Dr. Joachim Veit (Hochschule für Musik, Detmold) Zum gegenwärtigen Stand und den Perspektiven digitaler Musikeditionen
  • Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Prof. Dr. Reinhard Keil (Universität Paderborn) Hand- und Kopfarbeit – Unterstützung des Forschungsdiskurses in den Kulturwissenschaften

Das ausführliche Programm und weitere Infos zur Tagung gibt es unter: http://imt.uni-paderborn.de/studiolo/abschlusstagung-22-23713/

Um eine Anmeldung wird gebeten, am einfachsten online unter: http://www.imt.uni-paderborn.de/studiolo/anmeldung

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1940

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Website des TextGrid-Vereins geht online

Der TextGrid-Verein e.V. (in Gründung) ist jetzt über eine eigene Internet-Präsenz erreichbar. Unter www.textgrid-verein.de finden sich Informationen zu Vereinszweck, Mitgliedern und Satzung sowie Ansprechpartner.

Website des TextGrid-Vereins e.V. i. Gr.

Der Verein TextGrid e.V. dient der persistenten Sicherstellung des fachwissenschaftlich nachhaltigen Gebrauchs der Angebote der TextGrid-VFU in einer heterogenen Community wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer. Der Verein unterstützt die inhaltliche Arbeit des Projekts durch Kommunikation von Mehrwert und Nutzen von TextGrid in der Wissenschaft.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1903

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Leiterin/Leiter des Digital Humanities Forschungsverbundes

via Gabriele Kraft

Am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

Leiterin/Leiters des Digital Humanities Forschungsverbundes

mit 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) zunächst befristet bis zum 31.03.2015 zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TV-L.

Der MWK Niedersachsen geförderte Forschungsverbund „Digital Humanities“ führt verschiedene international angesehene Infrastruktur-, Forschungs- und Lehreinrichtungen in Niedersachsen zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: innerhalb von drei Jahren das neue und sich entwickelnde Forschungsgebiet der Digital Humanities exemplarisch so weit zu entwickeln, dass der Mehrwert einer solchen Digital-Humanities-Forschung für die Geistes- und Sozialwissenschaften sichtbar wird. Dabei stehen drei Forschungs- und Arbeitsfelder im Fokus des Forschungsverbundes:

  1. Digitale Bibliothek und virtuelles Museum
  2. Internet und Gesellschaft,
  3. Infrastruktur und Lehre.

Das Aufgabenfeld umfasst neben der Sicherstellung der Ziele des Gesamtprojektes und der Teilprojekte, u. a. die Kommunikation und Abstimmung mit Projektpartnern und Netzwerken mit weiteren Akteuren im Bereich Digital Humanities auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, die Koordination und Redaktion des Folgeantrags, die strategische Ausrichtung des Gesamtprojekts und erfolgreiche Einbindung in die Gesamtstrategie des Göttingen Research-Campus für die Digital Humanities, Öffentlichkeitsarbeit und die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.

Voraussetzungen sind ein Universitätsabschluss in den Geistes- oder Sozialwissenschaften mit nachgewiesener Erfahrung in den Digital Humanities, (Promotion wünschenswert), ein ausgeprägtes technisches Verständnis, nachgewiesene Erfahrungen in der Projektleitung und der Beantragung, Durchführung und Abwicklung von Drittmittel-Projekten, sehr hohe Kommunikationskompetenz im Umgang mit nationalen und internationalen Wissenschaftspartner, sehr gute organisatorische Fähigkeiten und Zeitmanagement, ausgeprägte Teamerfahrung und Erfahrung in der Personalführung sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 31.07.2013, vorzugsweise in elektronischer Form, erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH), Papendiek 16, Heyne-Haus, 37073 Göttingen, gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Gerhard Lauer (gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de) zur Verfügung.

Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur bei einem beigefügten, ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1856

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