LuttaDada 2
Das LuttaDada kann sich freuen. Endlich ist es soweit, endlich ist das Jahr 2017 angebrochen – sein Jahr! Das LuttaDada wird wachsen und gedeihen, denn mit jeder neuen Jubiläumsaktion, die sich die LuttaDadaisten ausdenken aus Anlass dieses 500jährigen Dingsbums, wird es an Bedeutung gewinnen. Die LuttaDadaisierung wird die ganze Welt erfassen! Jawohl, das LuttaDada ist inzwischen anmaßend genug, die Herrschaft über die Welt ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Was ein TrumpDada kann …
Die ersten Anzeichen dieser Weltherrschaft sind unübersehbar. Oder ist irgendjemand der Meinung, es sei ein Zufall ist, wenn eine Gedenkmünze mit dem LuttaDada geprägt werden? Nicht irgendwelche Gedenkmünzen, nein! Auf dieser sieht man das LuttaDada als Superman (oder besser Lutherman) über das Schloss Stolberg fliegen.
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Quelle: https://meinjahrmitluther.wordpress.com/2017/01/11/luttadada-2/
Neues Prekariat im digitalen Wandel der Arbeit: Kann Resilienz helfen?
Was macht der digitale Wandel mit der Arbeitswelt? Dieser Frage ging die Konferenz „Digital Transformations of Work“ nach, die am 10. März 2016 am Oxford Internet Institute in Großbritannien stattfand. Erfrischenderweise fragte diese Tagung nach dem Ist-Zustand digitaler Arbeitsbedingungen und ließ sich nicht auf Spekulationen ein, etwa wieviel Arbeitsplätze in Zukunft durch die Digitalisierung obsolet werden (s. Frey & Osborne, 2013). Dennoch kann man sich der Frage auf verschiedene Weise annähern. Auffällig ist jedoch, dass personale Resilienz keine Rolle bei den diskutierten Interventionen spielt.
Digitale Jobs und Clickwork
Brendan Burchell (University of Cambridge) fragte ganz allgemein nach den Arbeitsbedingungen in digitalen Jobs.
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Mein Jahr mit Luther!
Mein neues Blog ist hier zu finden: Mein Jahr mit Luther.
Viel Freude damit wünscht Ihnen
Ihr freundliches Reisebüro in Sachen Geschichtskultur!
Einsortiert unter:Uncategorized

Quelle: https://achimlandwehr.wordpress.com/2017/01/10/mein-jahr-mit-luther/
Das 5te Hundert Jahr Elefant
Ein Elefant, auf dessen Rücken geschnallt ein tonnenartiges Gebilde. Figuren und Tiere turnen auf, an und unter ihm herum, sein Ohr ist eine soeben geöffnete Holztür, aus der ein Bischof tritt. Dazu schwirren Zehner von 10 bis 100 durch die Szenerie, dazu Begriffe und Namen, über allem der grammatisch aparte Titel Das 5te Hundert Jahr Elefant. Eine Figur am unteren Bildrand, die aussieht wie ein maskierter Kermit der Frosch aus der Muppetshow, hat den Ausweis Attila.
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„Das alles und noch viel mehr…“ – ein Interview mit dem Anglisten und Kulturwissenschaftler Ansgar Nünning zu Fragen der Lehrer*innenbildung
Von Ralph Höger und Cristian D. Magnus Hinweis: Aufgrund der Länge des Textes können Sie ihn auch als PDF-Dokument herunterladen: Fokus Lehrerbildung_Interview mit Ansgar Nünning Beim Wissenschaftsgespräch der HSE zum Thema „Forschungsperspektiven im Vergleich…
Quelle: https://hse.hypotheses.org/377
Fünf Jahre DHd-Blog
Der DHd-Blog feiert bereits seinen fünften Geburtstag!
Seit seiner Gründung hat er eine rasante Entwicklung hinter sich, vergleicht man die Beitragszahlen nach einem Jahr, nämlich 131 Artikel, die Statistik anlässlich des zweiten Geburtstags, da waren es schon 325 Artikel, und die Erhebung nach drei Jahren – stolze 535 Artikel.
Inzwischen umfasst der Blog fast 900 Beiträge (also genau 898 inkl. diesem), verfasst von über 120 Autorinnen und Autoren aus rund 70 Institutionen und Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Höchste Zeit also Danke zu sagen, sowohl unseren Leserinnen und Lesern besonders allerdings auch allen unseren Autorinnen und Autoren, die jede Woche mit ihren Beiträgen und Kommentaren zu aktuellen Themen und Entwicklungen, Veranstaltungshinweisen und Stellenanzeigen, Informationen und Diskussionspunkten dafür sorgen, dass der DHd-Blog ein lebendiges Austauschforum bleibt.
Herzlichen Dank!
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7608
Sozialpolitik im Ersten Weltkrieg
von Ronja Hochstrat
Der Erste Weltkrieg wird häufig als „Schrittmacher“ der Sozialpolitik bezeichnet. Doch ist diese Zuschreibung überhaupt gerechtfertigt? Lassen sich eigentlich tiefgreifende Veränderungen in unseren vier Bereichen der Sozialpolitik finden? Und welche Akteure haben dabei eine wichtige Rolle gespielt? Kam es dabei zu einer Verschiebung der Kompetenzen?
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 schuf eine bislang unbekannte dramatische soziale Situation, die weite Teile der Gesellschaft erfasste. Auf die vielfältigen Probleme – zahlreiche Tote und Invaliden, Armut, Hunger, Inflation – hatte die staatliche Sozialpolitik keine Antwort.
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Die Kriegsopferfürsorge in der Weimarer Republik – ein Vorbote des Wohlfahrtstaates?
von Juliane Hoheisel
Der Erste Weltkrieg forderte nicht nur Millionen von Menschenleben. Er hinterließ auch zahlreiche Schwerverletzte und eine große Anzahl an Witwen und Waisen. In Deutschland zählte man am Ende des Weltkriegs über drei Millionen Kriegsopfer – darunter fielen ca. 1,5 Millionen Kriegsbeschädigte und ca. 1,7 Millionen Kriegshinterbliebene. Der Begriff „Kriegsopfer“ – unter den sowohl Kriegsbeschädigte als auch Kriegshinterbliebene fallen – ist übrigens erst zur Zeit des Ersten Weltkriegs entstanden.
So standen viele Länder am Ende des Krieges vor der Aufgabe, Millionen von Kriegsopfern zu versorgen. Die Kriegsopferfürsorge, welche sich schon im Krieg herausbildete, musste gesetzlich festgeschrieben und ein Rechtsanspruch auf Versorgung festgelegt werden.
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Wohnungspolitik und Wohnraumbewirtschaftung in der Weimarer Republik
von Thomas Bussemer
Dieser Beitrag fußt auf einem gruppeninternen Referat der AG Wohnen, das ich am 21. November während unserer Gruppensitzung hielt. Dabei lag mein Hauptaugenmerk auf dem Komplex der Wohnungsbewirtschaftung, also dem Zusammenspiel aus (sozial-) politischen Vorgaben seitens des Staates (sofern vorhanden) sowie der praktischen Umsetzung vor Ort durch die Träger und Handelnden des jeweiligen Wohnungsmarktes. Welche Voraussetzungen hatte die Weimarer Republik, was für Herausforderungen galt es zu bewältigen? Dieser Bericht soll darüber einen Kurzüberblick verschaffen und dabei eventuell erkennbare Brüche oder Kontinuitäten aufzeigen, um dem Verlauf einiger Diskussionen aus den Seminarsitzungen gerecht zu werden.
Die verantwortlichen Experten und Politiker, die sich während des Entstehungsprozesses der Weimarer Reichsverfassung 1918/19 mit sozialpolitischen Themen befassten, hatten bezüglich der „Wohnfrage“ zweierlei Aufgaben zu bewältigen: Zum einen mussten wohnpolitische Verfehlungen aus dem Kaiserreich erkannt und korrigiert werden, zum anderen musste auf den enormen Druck, der generell auf dem Wohnungsmarkt lastete, entsprechend reagiert werden. Zwischen 1871, dem Jahr der Reichsgründung und 1918, dem Ende des Kaiserreiches nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg, war der Wohnungsmarkt von der Politik nahezu unberührt geblieben und wurde frei und privatwirtschaftlich gestaltet. Dem wohl größten und grundlegendsten Missstand wurde schließlich in der Verfassung Rechnung getragen: durch die offizielle Anerkennung des Gesamtkomplex „Wohnen“ als einen sozialpolitischen Aspekt von enormer Wichtigkeit und sozialer Sprengkraft.
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