Frau Hammond und das Geld – Erhitzte Gemüter in der grönländischen Politik

– Ein Gastbeitrag von Moritz Twente – Grönland erhält jährlich eine große Finanzspritze von der dänischen Regierung – zuletzt rund 3,5 Milliarden Kronen. Vielleicht dachte die grönländische Politikerin Aleqa Hammond in ihrem Büro in einem Hochhaus im Zentrum Nuuks über diese Summe … Weiterlesen

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/668

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„Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern“

Dieser Satz stammt von Karl Marx, und beschreibt schon ganz gut, was den Marxismus ausmacht. In ihm steckt die Annahme, dass die Welt sich verändert und  auch vom Menschen veränderbar ist. Ziel des Marxismus ist es, alte Ideologien und Machtstrukturen aufzubrechen und den Menschen zu emanzipieren. Lenin wollte den Marxismus anwenden und entwickelte ihn nach eigenen Ansichten weiter, um seine Revolution begründen zu können. Zusammengenommen wurde der Marxismus-Leninismus später zur offiziellen Staatsideologie der Sowjetunion. In dieser Ideologie steckt eine ganz bestimmte Vorstellung von Gemeinwohl. Gleichheit aller Menschen, Arbeit für alle oder Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln sind nur einige Punkte dieses Gemeinwohlkonzepts.

von Max Berger



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Quelle: http://sozgemein.hypotheses.org/45

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Texte des RECS #2: Die Belege zu den monatlichen Schatullrechnungen Friedrichs des Großen in der Abschrift Stengels

Ralf Zimmer

Als in Berlin am Montag, den 22. November 1943 gegen 19.30 Uhr die Sirenen heulten, kündigten sie den Bewohnern den bis dahin schwersten Luftangriff der Royal Air Force in der von Arthur Harris ausgerufenen „Luftschlacht um Berlin“ an. In dieser Nacht brannte nicht nur das Schloss Charlottenburg aus. Auch die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche musste einen Treffer durch eine Luftmine hinnehmen. Von unterschiedlicher Funktion sind beide Gebäude dennoch untrennbar mit den Hohenzollern verbunden. Ebenfalls in dieser Nacht wurde in der Spandauer Straße 1 in Charlottenburg das Brandenburg-Preußische, ehemals Königliche Hausarchiv zerstört. [1]

Findmittel aus dem ehemaligen Brandenburg-Preußischen Hausarchiv

Findmittel aus dem ehemaligen Brandenburg-Preußischen Hausarchiv, Foto: GStA PK



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Quelle: http://recs.hypotheses.org/629

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Der Spielbegriff als Feinjustierung des Habituskonzepts bei Bourdieu – von Michael Roslon

An Bourdieus Theorie scheiden sich die Geister: Im Rahmen der Praxistheorie erfährt das Habituskonzept gegenwärtig wieder mehr Beachtung, während andere das Habituskonzept als zu starr kritisieren. Dabei schlägt Bourdieu selbst mehrfach den Spielbegriff bzw. den Spielsinn als Feinjustierung des Habitus vor. Der Spielbegriff wird in der Debatte…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9781

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Gästebücher von Galerien als Quellen der Kunstmarktforschung | Methodische Überlegungen

Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck

Gerade die Kunstmarktforschung bedarf einer heterogenen Gruppe von Quellenarten: Neben grauer Literatur, Pressebeiträgen und Zeitzeugeninterviews / Oral History sind weitere Archivalien von zentraler Bedeutung. Historische Gästebücher von Galerien stellen hierbei eine wertvolle, wenn auch im Hinblick auf die systematische Analyse sehr zeitaufwendige Quelle dar. Sie können Auskünfte / Indizien geben …

… zum Programm der Galerie,
… zur Besucherstruktur der Galerie,
… zu Vernetzungen und Begegnungen in der Kunstszene,
… und zur „Absicherung von Daten und personellen wie kulturellen Zusammenhängen“1 allgemein.

Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Gästebuch der Düsseldorfer Galerie Gunar – siehe dazu das Fallbeispiel Galerie Gunar – können folgende allgemeingültige Hinweise zu der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gästebüchern von Galerien als Quellen festgehalten werden.

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Quelle: https://amskoeln.hypotheses.org/630

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Die verschleierte Assimilation

Integration mit Tuch vorm Kopf, geht das? Im Jahr 18 nach Ludin scheinen das islamische Kopftuch und andere, teilweise badetaugliche Formen weiblicher Verhüllungsaccessoires gerade mal wieder der Aufreger der Saison zu sein. Aber warum unterstellen wir eigentlich einen Zusammenhang zwischen Kopfmode und Integrationsbereitschaft?

Das Burkini-Verbot mehrerer französischer Badeorte in Frankreich hat die Gemüter erhitzt, auch wenn das höchste französische Verwaltungsgericht die Verbote inzwischen gekippt hat und sich die Regierung gegen ein gesetzliches Verbot ausspricht.

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Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/393

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Der Staat der Schweine

Im Dialog Politeia entwirft Platon an einer Stelle einen Staat, den er den „Staat der Schweine“ nennt (369b-372e) und gibt zuerst folgenden Grund dafür an, dass überhaupt ein Staat gebraucht wird: Sokrates: Es entsteht denn also, begann ich, ein Staat, wie mir scheint, wenn jeder von uns nicht sich selbst genug ist, sondern viele Bedürfnisse hat. Oder was anderes hältst du für den Anfang, einen Staat zu gründen? Ich denke, Sie brauchen – wie jeder Mensch – Nahrung oder Schuhe oder Hilfe beim Aufbau von … Der Staat der Schweine weiterlesen

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1082

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Experten der Zukunft

26.08 Dennis Gschaider

Die Produktion von Wissen über die Zukunft scheint derzeit Konjunktur zu haben. In einer Wissensgesellschaft, die sich auf der permanenten Suche nach Ideen befindet,  um durch Innovationen die gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben, kann Zukunftswissen als Handlungswissen die notwendige Orientierung in der Vielfalt der Möglichkeiten bieten. Das Angebot hierfür ist breit aufgestellt:  Neben einer wissenschaftlichen Zukunftsforschung, die seit ihrer Begründung als Futurologie den Weg einer methodisch abgesicherten, reflexiven Wissenschaft beschreitet, hat sich eine Vielfalt an Anbietern etabliert, die das Bedürfnis an Wissen über die Zukunft bedienen.

So betreibt im beschaulichen Wetzlar die phantastische Bibliothek ein Projekt namens „Future Life. We read the Future“ zur anwendungspraktischen Aufbereitung von Science-Fiction Literatur als Ressource für Innovationen und nutzt damit eine Quelle, die wie keine andere die gesellschaftliche Vorstellung von Zukunft prägt.1 Privatwirtschaftliche Einrichtungen wie das „Zukunftsinstitut“ versprechen dagegen mittels Trendforschung Veränderungsprozesse aufzuspüren und daraus Handlungsstrategien für die Zukunft abzuleiten.

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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/192

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Doch kein Kriegsverlust: Restitution wertvoller Urkunden und Siegel am DHI Paris an das Stadtarchiv Speyer

Das Deutsche Historische Institut Paris war am 25. August 2016 Ort einer erfreulichen und durchaus sensationellen Begebenheit: An das Stadtarchiv Speyer wurden sieben wertvolle Urkunden und Siegel zurückgegeben, die seit Ende des Zweiten Weltkriegs als Kriegsverlust galten. Die Archivalien waren … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/4440

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Wissenschaftliches Bloggen beim Historikertag 2016

29004764332_dffb643444_zWorkshop: Wissenschaftliches Bloggen
Dienstag, 20.9.2016, 14h30-18h00

Veranstalter: Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) und Max Weber Stiftung

Leitung: Mareike König, Paris, Charlotte Jahnz, Bad Godesberg

Ort: Computerraum, Philturm

Max. 20 Plätze, Anmeldung notwendig

Wissenschaftliche Blogs haben ein hohes Potential für die schnelle Verbreitung und Diskussion aktueller Forschungsinhalte. Als öffentlich geführte wissenschaftliche Notizbücher eignen sich Blogs zur selbstkritischen Reflexion und zur Dokumentation des eigenen Forschungsprozesses sowie zum Austausch mit der Fachcommunity.

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Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/1712

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