Abschlussworkshop des DFG-Netzwerks „Offenes Mittelalter“

Unter dem Titel „Offenes Mittelalter“ lädt das gleichnamige DFG-Netzwerk zu seinem Abschlusstreffen ein, in dem es um einen Austausch über vernetzte Ressourcen und ihr Potenzial für die germanistische Mediävistik geht. Neben einem Bericht der Aktivitäten des DFG-Netzwerks gibt es verschiedene Impulsvorträge und eine Panel-Diskussion.

Offenes Mittelalter

Unter dem Titel „Offenes Mittelalter“ lädt das gleichnamige DFG-Netzwerk zu seiner Abschlusskonferenz am 20. Februar 2024 im Georg-Christoph-Lichtenberghaus in Darmstadt ein, in dem es um einen Austausch über vernetzte Ressourcen und ihr Potenzial für die germanistische Mediävistik geht. Neben einem Bericht der Aktivitäten des DFG-Netzwerks gibt es verschiedene Impulsvorträge und eine Panel-Diskussion zu Linked Open Data in der mediävistischen Forschung.

Ganz im Sinne eines offenen Mittelalters richtet sich die Konferenz an ein interdisziplinäres Publikum und ist aufgrund der Übertragbarkeit der besprochenen Methoden nicht auf eine Epoche festgelegt.

Interessierte sind herzlich eingeladen!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20554

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Call for Articles „Schnittstelle Mediävistik“

Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

Themenheft 2025/1 von Das Mittelalter

Im Namen der Herausgeberinnen und des DFG Netzwerks „Offenes Mittelalter“.

Der Begriff der Schnittstelle
Die Mediävistik ist ein per definitionem interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet. Aufgrund ihrer
heterogenen, oftmals fragilen und nicht leicht zugänglichen Forschungsgegenstände und ihrer
besonderen Anforderungen haben sich Mediävist*innen schon früh der Möglichkeiten des Com-
puters bedient und sich damit als Pionier*innen der digitalen Geisteswissenschaften erwiesen.
Eine Vielzahl geisteswissenschaftlich-kultureller Praktiken blickt auf Vorläufer und Vorbilder aus
dem Mittelalter zurück, aus philologischer Tradition zählen hierzu etwa Übersetzungshilfen, The-
sauri, Konkordanzen und Annotationen. Die adäquate Darstellung der Quellen und ihre Erfahr-
barkeit im digitalen Raum sind besondere Herausforderungen, für die die Mediävistik Lösungen
entwickeln muss. Wegen der Vielfalt der Forschungsgegenstände, ihrer Historizität und ihrer
kulturhistorischen Bezugssysteme handelt es sich dabei um hochgradig interdisziplinäre Aufga-
ben. Computergestützte Ansätze und digitale Praktiken erweitern das Methodenspektrum und
schaffen neue Möglichkeiten eines nachhaltigen und vernetzten Wissensfundus. Die Mediävistik
hat in den letzten Jahren viele Ressourcen digital aufbereitet und von den technischen Möglich-
keiten profitiert, etwa im Bereich der Editionsphilologie zur Darstellung synoptischer Editionen
oder der Einbindung von Digitalisaten. Doch zumeist bleiben die erarbeiteten Mittel Insellösun-
gen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19987

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Digital Medievalists im deutschsprachigen Raum

Die Mediävistik und ihre digitalen Spielräume auf der #DHd2020

Der Mittelalterforschung wird auch heute noch nachgesagt, sie sei eher traditionell orientiert und zeige nur eine langsame Offenheit gegenüber der Anwendung neuer digitaler Methoden. Auf der diesjährigen Tagung des DHd (Paderborn 2.–6. März) zeigte die Mediävistik in der digitalen Geisteswissenschaft jedoch nicht nur eine breite wissenschaftliche Präsenz, sondern wusste auch beim Posterlam zu überzeugen. Als Stipendiatin des DHd und CLARIAH-DE,* war ich während der Tagung der digitalen Mediävistik auf der Spur, es folgt ein Überblick über die mediävistischen Beiträge auf der #DHd2020:[1]

*An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung!

Clemens Liedtke (Heidelberg) präsentierte im Beitrag DH’s Next Topmodel? Digitale Editionsentwicklung zwischen Best Practice und Innovation am Beispiel des „Corpus Masoreticum“ ein Beispiel aus den jüdischen Studien zur digitalen Transformation der Handschriftenforschung einer hebräischen Bibeledition. Er erläuterte, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Verfügbarkeit edierbarer Materialien hat und damit auf die Grundlagen textkritischer Editionen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13490&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digital-medievalists-im-deutschsprachigen-raum

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Call for Supporters: Computational Humanities Research (JCHR)

On behalf of Folgert Karsdorp (KNAW Meertens Institute) and Melvin Wevers (DHLab, KNAW Humanities Cluster).

Despite the growing use of computational methods in humanities research by an increasingly wide variety of scholars, many interdisciplinary scholars (including ourselves) still feel that there is no suitable research-oriented venue to present and/or publish robust, computational work that does not lose sight of questions relevant to the humanities. As such, we aim to fill this niche by creating a community for computational humanities researchers.

Ultimately, the goal of the computational humanities community is to set up a research-oriented computational humanities journal and conference. In the coming months, we will announce a workshop that is open to (short and long) full paper submissions. This workshop will serve as a stepping stone to a new, open-access journal of Computational Humanities Research.

We cordially invite you and other interested parties to join the conversation about future steps!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12044

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Einladung zur Spring School »Text Processing mit TUSTEP« vom 21. bis 23. März 2018 in Trier

Matthias Schneider (Trier Center for Digital Humanities)

Das Tübinger System von Textverarbeitungs-Programmen (TUSTEP) ist ein Werkzeug zur wissenschaftlichen Bearbeitung von Textdaten. Es wird vor allem in den Geisteswissenschaften eingesetzt, wo es der Erfassung, Analyse, Sortierung und Speicherung von Textdaten sowie der Ausgabe in gedruckter oder digitaler Form dient. Nützlich ist das Programmsystem u. a. für Studierende und Mitarbeiter aus den Digital Humanities sowie allgemein für Geisteswissenschaftler, die textorientiert arbeiten.

Das Trier Center for Digital Humanities bietet in Zusammenarbeit mit Dr. Michael Trauth (ehem. ZIMK) und der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz eine Spring School für alle Interessierten an, die die Grundlagen der TUSTEP-Benutzung und Einsatzmöglichkeiten erkunden möchten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9461

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Fristverlängerung bis 31.1.! Medien-/Webdesigner gesucht!

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Mediendesigner/in / Webdesigner/in
in den Geistes- und Sozialwissenschaften
(Entgeltgruppe 11 TV-L, 100 % bis zum 31.12.2016, 50 % bis zum 14.02.2020)

zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 14.02.2020; Dienstort ist Trier.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6205

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Stellenausschreibung: Medien-/WebdesignerIn am Trier Center for Digital Humanities

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Mediendesigner/in / Webdesigner/in
in den Geistes- und Sozialwissenschaften
(Entgeltgruppe 11 TV-L, 100 % bis zum 31.12.2016, 50 % bis zum 14.02.2020)

zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 14.02.2020; Dienstort ist Trier.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6103

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Ausstellung „Maschinen und Manuskripte“

Noch bis Freitag, den 20. November 2015 kann in der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars in Trier die Ausstellung des BMBF geförderten Verbundprojektes eCodicology besucht werden.

Die Ausstellung mit dem Titel „Maschinen und Manuskripte – Digitale Erschließung der Handschriften von St. Matthias“ möchte den Zusammenhang zwischen mittelalterlichen Büchern und moderner Forschung  vermitteln. Im Mittelpunkt stehen neben der Herstellung und Layoutgestaltung mittelalterlicher Handschriften, insbesondere die Handschriften der Abtei St. Matthias in Trier, die im Rahmen des DFG Projektes „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ von 2010-2014 in Trier digitalisiert worden sind, sowie die Weiternutzung im Projekt eCodicology. Bei dem Kooperationsprojekt eCodicology geht es nicht um eine inhaltliche Erschließung von Texten, sondern eine automatisierte Erkennung und Analyse von Merkmalen des Objektes selbst. Anhand entwickelter Programme sollen nicht nur die Seitengröße erfasst werden, sondern auch gestalterische Eigenschaften wie der Seitenaufbau in Schriftraum, Bildraum, Spalten- und Zeilenzahl automatisch erkannt werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5860

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