DARIAH-EU Annual Event 2017

Nachhaltigkeit war das zentrale Thema der Vorträge und der rote Faden der Diskussionen, die während des DARIAH-EU Annual Events am 26. und 27. April 2017 stattfanden.
In der die konzentrierte Arbeit so wunderbar fördernden Atmosphäre des Harnack-Hauses der Max Planck Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte in Berlin trafen sich nicht nur Vertreter aller DARIAH-EU Partnerländer sondern auch von befreundeten Infrastrukturprojekten, politischen Entscheidungsträgern und Stakeholdern.
Die Mitglieder der Working Groups nahmen vor der offiziellen Eröffnung die Möglichkeit wahr, ihre Aktivitäten untereinander aber auch mit anderen DARIAHnerInnen und Gästen zu diskutieren. Das Jahrestreffen begann dann mit der Vorstellung des neuen Board of Directors , dessen VertreterInnen ihrerseits die DARIAH Strategy 2020 erörterten und über ihr jeweiliges Verständnis der Ziele und der Realisierungswege miteinander und mit dem Plenum intensiv sprachen.

BOD

Board of Directors: Laurent Romary, Frank Fischer, Jennifer Edmond. Moderatorin: Sally Chambers (von links)

Nach der Präsentation der neu gestalteten DARIAH-EU Webseite stellten sich die verschiedenen DARIAH-EU-Projekte vor: Humanities at Scale, DESIR, HIRMEOS, PARTHENOS und E-RIHS.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7963

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Happy Birthday Thomas Pynchon!

Thomas Pychon wird heute 80, und selbstredend handelt es sich bei ihm um einen Autor, der für venezianische Hausnummern (Gegen den Tag, Reinbek 2010, S.1083) genauso Aufmerksamkeit beweist wie für unverfälschtes ÖsterreicherInnentum:

'Österreich hat hier unten in der Adria nichts verloren', erklärte Renata. 'Die waren noch nie eine Seefahrernation und werden auch nie eine sein. Sie sollen in ihren Bergen bleiben und Ski fahren, Schokolade essen, Juden misshandeln oder was immer sie sonst tun. Wir haben Venedig zurückbekommen, und genauso wird auch Triest wieder uns gehören. Je mehr sie sich hier einmischen, desto sicherer und voll-ständiger wird ihre Vernichtung sein.' (Gegen den Tag, Reinbek 2010, S.382)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022617161/

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Emmanuel Macron, neuer französischer Staatspräsident

In Frankreich hat Emmanuel Macron am 7. Mai 2017 die Präsidentschaftsstichwahl in aller Deutlichkeit gewonnen (Hochrechnung 21: 65,8%). Die Verliererin, Marine Le Pen, hat wenige Minuten nach Veröffentlichung der ersten Hochrechnung vor ihren AnhängerInnen ein Statement abgegeben und mit Blick auf die Parlamentswahlen im Juni eine Umbenennung ihrer Partei angekündigt. Vermutlich wird „Patriotisch“ im künftigen Parteinamen vorkommen. Ist dies die Konsequenz aus der Fernsehdebatte, in der sie den Front National ihres Vaters durch die traditionelle Hassrhetorik der Partei wieder aufleben ließ? Dies hat ihr nicht genutzt, sondern geschadet, der FN muss also künftig hinter einem anderen Namen versteckt werden – so sieht es wohl aus. Marine Le Pen hofft zugleich, ihr größer gewordenes WählerInnenpotenzial dauerhaft an sich zu binden. Wieviel ist nun mit der Wahl von Macron gewonnen? Zunächst einmal etwas sehr Wichtiges: Macron hat ebenso wie van der Bellen in Österreich einen dezidiert pro-europäischen Wahlkampf geführt – und gewonnen! Dies ist außerhalb Frankreichs genauso wichtig wie in Frankreich selber.

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/emmanuel-macron-neuer-franzoesischer-staatspraesident/

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Emmanuel Macron, neuer französischer Staatspräsident

In Frankreich hat Emmanuel Macron am 7. Mai 2017 die Präsidentschaftsstichwahl in aller Deutlichkeit gewonnen (Hochrechnung 21: 65,8%). Die Verliererin, Marine Le Pen, hat wenige Minuten nach Veröffentlichung der ersten Hochrechnung vor ihren AnhängerInnen ein Statement abgegeben und mit Blick auf die Parlamentswahlen im Juni eine Umbenennung ihrer Partei angekündigt. Vermutlich wird „Patriotisch“ im künftigen Parteinamen vorkommen. Ist dies die Konsequenz aus der Fernsehdebatte, in der sie den Front National ihres Vaters durch die traditionelle Hassrhetorik der Partei wieder aufleben ließ? Dies hat ihr nicht genutzt, sondern geschadet, der FN muss also künftig hinter einem anderen Namen versteckt werden – so sieht es wohl aus. Marine Le Pen hofft zugleich, ihr größer gewordenes WählerInnenpotenzial dauerhaft an sich zu binden. Wieviel ist nun mit der Wahl von Macron gewonnen? Zunächst einmal etwas sehr Wichtiges: Macron hat ebenso wie van der Bellen in Österreich einen dezidiert pro-europäischen Wahlkampf geführt – und gewonnen! Dies ist außerhalb Frankreichs genauso wichtig wie in Frankreich selber.

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/emmanuel-macron-neuer-franzoesischer-staatspraesident/

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Bericht zur Spring School Digitale Geschichtswissenchaft 2017 – Teil 1

Ein Beitrag von Isabelle Mersch.

 

Eine spannende, lehrreiche und produktive Woche liegt hinter uns. Die erste Spring School des Historischen Instituts der Universität Paderborn zum Thema „Digitale Geschichtswissenschaft“ ist zu Ende und ich kann festhalten: Wir haben viel mitgenommen! Neben zahlreichen informativen Vorträgen zur Digitalisierung und hilfreichen Forschungstools konnten wir erste praktische Versuche unternehmen, um eine eigene digitale Quellenedition zu erstellen. Hier eine kurze Zusammenfassung und Reflexion der ersten Tage.

 

Montag, 3.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/104

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Inter- und Transkulturalität als Konzepte für die Schreibberatung von L2-Studierenden

Dieser Essay ist als Hausaufgabe zur Nachbereitung von Modul B „Schreiben in der Fremd- und Zw...

Quelle: https://openblog.hypotheses.org/166

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ULB Bonn sucht wiss. Mitarbeiter/in für Digital Humanities und Digitalisierung

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sucht für die Universitäts- und Landesbibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/n

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Verstärkung des Dezernats Digitale Dienste.

Sie haben:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens M.A.), vorzugsweise der Digital Humanities oder eines geisteswissenschaftlichen Faches
  • sehr gute Kenntnisse der zeitgemäßen Kommunikations-, Informations- und Publikationspraktiken in den Geistes- und Sozialwissenschaften
  • sehr gute IT-Kenntnisse und ausgeprägtes Interesse an IT-basierten Dienstleistungen
  • nachgewiesene Erfahrungen auf dem Gebiet der Digital Humanities


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7943

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