Im Voynich nichts Neues.

Ich habe in meinem Leben das Glück gehabt, dass mir während der Anfertigung meiner Dissertation die Gelegenheit gegeben wurde, mich sehr ausführlich mit dem Voynich Manuskript (VMS) auseinanderzusetzen. Einerseits bekam ich dadurch einen anschaulichen Anwendungsfall für die Textprozessierung, dem eigentlichen Thema meiner Arbeit.1 Andererseits kann ich mich damit jetzt immer guten Gewissens als Experte heranziehen lassen, wenn Erfolgsmeldungen zu Entschlüsselungen dieses nebulösen Manuskript durch die Medien geistern oder es aus anderen Gründen gefeatured wird.

Radio TEXperimenTales

Gerade aktuell lief auf DLF Nova (ehemals DRadio Wissen) ein solches Feature im Rahmen des Sendeformats einhundert, zu dem ich ein Hintergrundgespräch mit der zuständigen Autorin (Vera Pache) führte und zu dem ich auch eine Reihe O-Töne beisteuern durfte. Die Sendung zu Sprache und Verständnisproblemen kann im Ganzen nachträglich gehört werden, den ca. 20. Minuten langen Teil zum VMS gibt es auch einzeln zum Stream/Download. 20 Minuten zu dem Thema sind wenig (Holger Klein habe ich damals über eine Stunde was dazu erzählt). Ich halte die Sendung aber auch hinsichtlich ihrer Dramaturgie für recht gelungen, auch wenn es neben der Tatsche, dass es nichts Neues gibt, tatsächlich wenig Neues gibt.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/2396

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#fes 90 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung. Image-Film bei Youtube

https://youtu.be/7XaKUOcNi5w Der anlässlich des 90. Jahrestages der Stiftungsgründung am 2. März 2015 bereitgestellte Film skizziert das Wirken der Stiftung in Studienförderung, Politischer Bildung, Entwicklungsarbeit und Politikberatung seit ihrer Gründung als Vermächtnis des ersten deutschen Reichspräsidenten.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2018/01/7461/

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Europäisches Kulturerbejahr 2018: Ein Europabild aus Den Haag (Judentum, Christentum, Islam)

Ein zufälliger Blick in Den Haag auf eine eher unspektakuläre Raumszene bedeutet bei genauerem Hinsehen ein Eintauchen in das europäische Kulturerbe der drei Buchreligionen - und der Konflikte.

Der Beitrag Europäisches Kulturerbejahr 2018: Ein Europabild aus Den Haag (Judentum, Christentum, Islam) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/europaeisches-kulturerbejahr-2018-den-haag/

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#Gemeinfreitag (Januar, Woche 4)

Seit Anfang 2016 gibt es den #Gemeinfreitag. 2017 schloss er mit 900 Medien!

Mehr dazu in meinem Beitrag: Crowdsourcing für die Public Domain: der #Gemeinfreitag. In: Redaktionsblog vom 29. März 2017.

Die „Gemeinfreitag“-Idee von Moritz Hoffmann aufgreifend, habe ich seit Ende Januar 2016 Gemeinfreies, das ich (überwiegend) selbst neu ins Netz befördert habe, jeweils freitags aufgelistet. Aber: 2017 steuerten andere über 30 Bilder und über 50 PDFs bei, Bibliotheken stellten 66 Digitalisate zur Verfügung – vielen Dank allen Beiträgern!



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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/70081

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Erschließung und Beschreibung der Bruderschaftsunterlagen

Heute möchten wir einen Archivbestand vorstellen, der uns zuletzt verstärkt beschäftigt hat, nämlich jenen der Bruderschaften an der Schottenkirche. Für die Unterlagen der Bruderschaften wurden Ende 2017 nicht nur standardisierte Bestandsbeschreibungen erstellt, sondern sie waren auch jüngst wieder Gegenstand des Interesses mehrerer Benutzer.

In der Neuzeit war die älteste Bruderschaft an der Schottenkirche die 1471 gegründete Sebastianibruderschaft; andere mittelalterliche Bruderschaften, wie beispielsweise eine Zeche „Unserer Lieben Frau“, hatten sich wohl bereits im 15. Jahrhundert aufgelöst. In der Barockzeit kam es zur Gründung weiterer Bruderschaften an der Schottenkirche, nämlich der Bruderschaft Mariä um ein glückseliges Ende, der Bruderschaft vom hl. Benedikt um ein glückseliges Ende, der Bruderschaft von den sieben Schmerzen Mariä und der Fronleichnamsbruderschaft. Eine weitere Bruderschaft, jene von der Heimsuchung Mariä, scheint nach ihrer Gründung nicht lange Bestand gehabt und in der Bruderschaft Mariä um ein glückseligen Ende aufgegangen zu sein. Eine Dreifaltigkeitsbruderschaft schließlich, von der ebenfalls wenige Aktenstücke vorhanden sind, kam nicht über erste Gründungsbestrebungen hinaus.1



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Quelle: https://schotten.hypotheses.org/1438

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Genschers Marginalien – ein Rätsel (2)

Es ist Zeit zur Auflösung des kleinen paläographischen Rätsels von letzter Woche. Im Archivwesen geht Qualität ja immer vor Quantität … besteht da noch Einigkeit? Es gab drei Einsendungen, und schon die erste war fast richtig.

Vorgestern (23. 1. 2018) wurde u. a. in der Frankfurter Allgemeinen der Tag der Handschrift gefeiert und wie seit 100 Jahren vor der Bedrohung der Kultur durch die Tastatur gewarnt. Als ob man, sehr bald schon, überhaupt noch irgendwelche Schriftzeichen erzeugen müsste, um sich im Alltag zurechtzufinden.

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Quelle: https://aktenkunde.hypotheses.org/799

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„Den Geisteswissenschaften bläst ein harscher Wind entgegen“

Harald Rosenbach über politische Einflussnahme auf Wissenschaft

Pünktlich zum hundertsten Geburtstag der berühmten Rede Max Webers „Wissenschaft als Beruf“ öffnet das Deutsche Historische Institut der Max Weber Stiftung eine Außenstelle zur Migrationsforschung – und das an der unter Beschuss der US-Regierung stehenden liberalen Universität Berkeley.

Dr. Harald Rosenbach, Geschäftsführer der Max Weber Stiftung © Jennifer Zumbusch/ Max Weber Stiftung

duz Herr Rosenbach, seit einigen Monaten hat das Deutsche Historische Institut (German Historical Institute GHI) Washington eine Außenstelle: das GHI West an der University of California Berkeley, das jetzt offiziell im November eröffnet wurde. Wie kam es dazu?

Der Wissenschaftsrat hat bereits 1999 einen Standort an der Westküste empfohlen; vor dem Hintergrund, dass sich der Blick in den USA immer stärker gen Westen und in die Pazifikregion richtet und dort auch innerhalb der USA zunehmend ein zweites Machtzentrum entsteht. Dem sind wir nun gefolgt.

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Quelle: http://gab.hypotheses.org/4226

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Hindelang is not Hindu Kush. Military and Tradition

In recent years, public history scandals have repeatedly occurred in the German Armed Forces. These scandals consisted of the fact that young men were actively referring to the traditions and symbols of the National Socialist Wehrmacht.

The post Hindelang is not Hindu Kush. Military and Tradition appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-2/hindelang-not-hindukusch/

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