Archiv-August #1: Archiv-Fieber – „Kunst, Freiheit und Lebensfreude“ von Emanuel Mathias

Emanuel Mathias: Austellung „Kunst, Freiheit und Lebensfreude“

 

Archiv-August #1: Der erste Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 1. Juni 2015. Viel Spaß beim Lesen!

Emanuel Mathias: Austellung „Kunst, Freiheit und Lebensfreude“. Filmstill 2015 HD Video, 21:20 Min., mit freundlicher Genehmigung von Emanuel Mathias ©

Das Ausstellungskonzept „Talents“ ist ein Förderprogramm für junge Fotografen und Kunstkritiker. Es wird seit 2006 jährlich von c|o Berlin ausgeschrieben und vom Gründungspartner Deutsche Börse AG finanziell unterstützt.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/13/archiv-fieber-kunst-freiheit-und-lebensfreude-von-emanuel-mathias/

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August Jasper: Die Geschichte eines einfachen Soldaten im Ersten Weltkrieg

Larissa Gogoll und Jana Uphaus

Die Briefe August Jaspers an seine Frau Bernhardine zeigen uns, wie sich der Kriegsalltag eines einfachen Soldaten darstellte. Jasper hatte 1908/9 in Köln und Minden seinen Militärdienst absolviert und war 1912 noch einmal zu einer Reserveübung in Köln. Doch ist er weder General noch Offizier, er ist vielmehr einer jener vielen tausend Soldaten, deren Geschichten meist nicht bekannt wurden. Gerade das macht die Beschäftigung mit seinen zahlreichen an seine Frau adressierten Briefen für die Wahrnehmungsgeschichte des Ersten Weltkrieges so interessant.

Jasper, am 25. April 1886 geboren, heiratet am 25. November 1910 Bernhardine „Dina“ Hunsche. Während des Krieges ist sie für ihn der elementare Kontakt in die Heimat, die ununterbrochene Verbindung zu seinem Heimatort Kattenvenne im Tecklenburger Land.

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Quelle: https://feldpost.hypotheses.org/119

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Hilfmittel der Festungsforschung – Geodaten

Feldbefestigungen. Ein ewiges Problem: Man hat einen Plan mit einer Schanze oder Feldbefestigung und sucht diese nun per Luftbild, etwa durch Google Earth. Aber darüber wächst ein dichter Wald oder andere Strukturen überdecken das Gelände. Es gibt mittlerweile ein recht … Weiterlesen

Quelle: http://fortifica.hypotheses.org/352

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Kultur ist für mich…Kinderkultur – Kultur der Kinder

Der Mann auf der Bühne trägt ein weißes T-Shirt mit einer Weste darüber und auf seinem Kopf sitzt, etwas schräg, eine Melone. Mit britischem Akzent singt Robert Metcalf von einem Kind, dass dringend mal aufs Klo muss und begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre. Vor der Bühne stehen viele kleine Kinder und grinsen verlegen oder lachen laut. Dahinter Erwachsene, wohl Eltern, die mit viel Überwindung zaghaft den Rhythmus mitklatschen.

Ortswechsel. Das Außengelände einer Kita. Drei Kinder haben sich an einem weitverzweigten Baum hochgehangelt und sitzen nun mit gutem Überblick etwa 2 Meter über dem Boden. Ab und an stecken sie die Köpfe zusammen oder rufen den sich nähernden anderen Kindern Befehle zu. In ihren Taschen stecken verknitterte kleine Hefte aus Tonkarton, deren Inhalt nur eingeweihte verstehen können.

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Quelle: https://kinder.hypotheses.org/697

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Universitätskurs ‘Technologie und Gesellschaft’ (WS 2015/2016)

Im nächsten Wintersemester 2015/2016 werde ich am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Wien wieder im Rahmen des Erweiterungscurriculums Wissenschaft, Technik und Gesellschaft den Universitätskurs (UK) Technologie und Gesellschaft (5 ECTS) lehren. Das Erweiterungscurriculum kann voraussetzungsfrei besucht werden.

Termin: montags 17.00-19.00 Uhr, ab 12.10.2015

Ort: Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6.

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Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5745

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„Teile mit das ich auf der Fahrt bin, […] es wird wohl nach Osten gehen“.


Heinrich Echtermeyers Einsatz an der Ostfront des Ersten Weltkrieges

Max Möllering

Familie Echtermeyer
Heinrich Echtermeyer (sitzend) im Kreis seiner Familie – Fotografie aus Familienbesitz

Als der aus dem westfälischen Halverde stammende Landwirt Heinrich Echtermeyer im Mai 1916 als Landsturmmann[1] in das deutsche Heer eingezogen wird, dauerte der Erste Weltkrieg bereits fast zwei Jahre. Aus dem anfänglichen Bewegungskrieg war an den meisten Kriegsschauplätzen ein „Stellungskrieg“ geworden. Auch im Osten, wo die Kriegsführung zunächst schon allein durch den höheren Materialeinsatz, die großen Distanzen und die schiere Länge der Grenze auf großflächige Operationen ausgelegt war, war die Front inzwischen zunehmend erstarrt. Der ursprüngliche Plan des deutschen Oberkommandos, zunächst Frankreich in wenigen Wochen zu besiegen und sich sodann mit allen Kräften Russland zuzuwenden, war schnell gescheitert. Der erhoffte Durchbruch im Westen war ausgeblieben, das verbündete Österreich-Ungarn wiederum hatte in der Schlacht um Galizien und der anschließenden Gegenoffensive in den Karpaten Anfang 1915 so hohe Verluste erlitten, dass eine deutsche Intervention erforderlich geworden war. Gemeinsam gelang es den verbündeten Streitkräften im Laufe des Jahres zwar, die russische Front zu durchbrechen und so weit in das Hinterland des Zarenreiches einzudringen, dass die russische Führung sich dazu genötig sah, den „Großen Rückzug“[2] zu befehlen, doch hatte sich mit dem Herbst 1915 die Front stabilisiert. Zudem wurden immer mehr deutsche Truppen für den bevorstehenden Angriff auf Verdun abgezogen.

Der zu diesem Zeitpunkt bereits 41-jährige Heinrich Echtermeyer, der zwischen 1909 und 1911 seinen Wehrdienst in der 5.

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Quelle: https://feldpost.hypotheses.org/102

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Potentiale und Auswirkungen von wissenschaftlichen Blogs

Die Figur, die in anderen Zusammenhängen der politische, soziale, militärische oder sonstwas Held bzw. Heldin ist, die erforderlichenfalls den Gordischen Knoten zerschlagen kann und die Situation löst, wird in den Geisteswissenschaften durch den Autor oder die Autorin einer Monografie verkörpert. Wir sehen aber überall, dass die Sache mit den Helden und Heldinnen nicht mehr funktioniert.

Der Beitrag Potentiale und Auswirkungen von wissenschaftlichen Blogs erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/potentiale-und-auswirkungen-von-wissenschaftlichen-blogs/

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